Da die Süßwasserressourcen der Erde nur 3% des Gesamtwassers der Erde ausmachen, besteht ein hohes Risiko, dass sie verschmutzt oder gar kontaminiert werden. Der Wasserverbrauch vervierfachte sich im halben Jahrhundert 1940-90. Gründe dafür sind die wachsende Weltbevölkerung (in der Demographie ist die Weltbevölkerung die Gesamtzahl der derzeit lebenden Menschen), wie die Ausweitung der bewässerten Flächen und die Übernutzung (Überfischung, auch Überfischung genannt, bezieht sich auf die Ernte einer nachwachsenden Ressource bis hin zu sinkenden Erträgen) der Grundwasserressourcen, die fast 70% des weltweiten Wasserverbrauchs ausmachen. Die Industrieländer haben den höchsten Pro-Kopf-Wasserverbrauch: z.B. verbraucht ein Amerikaner 100 mal mehr Wasser als eine Person aus Burkina Faso (Burkina Faso ist ein Binnenland in Afrika etwa so groß). Wasserknappheit (Wasserknappheit ist der Mangel an ausreichenden Wasserressourcen, um den Wasserbedarf einer Region zu decken) ist eines der größten Entwicklungsprobleme. Der Wassermangel ist nicht nur auf den steigenden Verbrauch, sondern auch auf die zunehmende Verschmutzung der Trinkwasserressourcen zurückzuführen. Viele Flüsse versagen als Reservate, weil sie durch unbehandelte Einleitungen aus Haushalten, Industrie und Landwirtschaft, die viele Giftstoffe enthalten, vergiftet werden. Das Hauptproblem vieler Entwicklungsländer ist die Verschmutzung im Einzug
Umwelt
Was ist Abwasser?
Abwasser ist im weitesten Sinne definiert als alles Wasser, das aus bebauten Gebieten entwässert werden muss. Haushalt, Gewerbe und Industrie, Kühlwasser, Regenwasser, Schneeschmelze und Sickerwasser, egal ob
verschmutzt oder unverschmutzt. Abwasser im engeren Sinne ist Abwasser, das aufgrund seiner Art, Menge oder Lage gesammelt, eingeleitet und behandelt werden muss, um die Anforderungen an die Einleitung in ein Gewässer zu erfüllen.Dies geschieht mit Hilfe von Mikroorganismen, z.B. in Pflanzenkläranlagen oder Abwasserteichen. Tropfkörperverfahren: Kläranlage (Abwasserreinigung ist der Prozess der Entfernung von Verunreinigungen aus Abwässern, vor allem aus Haushaltsabwässern): Generell besteht die Kläranlage aus der Vorklärung, der biologischen Reinigung und der Nachklärung. Größere Objekte bleiben im großen Tank stecken und Fremdkörper bis etwa zur gleichen Größe bleiben im Feinsieb stecken. Die ungelösten Schadstoffe im Abwasser setzen sich von selbst ab. Belebtschlammverfahren: Bakterien (Bakterien bilden eine große Domäne prokaryontischer Mikroorganismen) Kolonien schwimmen frei in einem Belüftungsbecken, das mit dem zu reinigenden Abwasser gefüllt ist.
Die Zugabe von Säure erfolgt durch Belüftung. Der Belebtschlamm (Das Belebtschlammverfahren ist ein Verfahren zur Behandlung von Abwasser und Industrieabwässern mit Luft und einer biologischen Flocke au