Gretchen-Analyse
Das Buch Faust – Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Göthe präsentiert Gretchen erstmals in den Szenen Straße und Abend.
Da Gretchen nach seiner Verwandlung die erste Frau ist, die Faust anspricht, kann man davon ausgehen, dass sie eine wichtige Rolle in Göthes Tragödie spielt. Der
weitere Verlauf der Handlung bezieht sich immer wieder auf diese Person und das Verhalten von Faust ihr gegenüber.
Als Faust Margarete in einer kleinen Stadt auf der Straße sieht, bittet er Mephis (Faust ist eine große Oper in fünf Akten von Charles Gounod zu einem französischen Libretto von Jules Barbier und Michel Carré aus Carrés Stück Faust et Marguerite, wiederum lose nach Johann Wolfgang von Goethes Faust, Teil Eins), es für ihn zu holen. Mephisto erwähnt Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der unberührten Natur von Gretchen. Als Faust mit Mephisto in Grettens Zimmer ist, überwindet Faust einen “Anfall” von Übertreibung in Grettens Darstellung, da er sie für göttlich hält. An Gretchens Neugierde wecken, Mephisto legt eine Schmuckbox in ihren Schrank.
In der (Mephisto ist eine fiktive Figur, ein Überbösewicht, der in amerikanischen Comicbüchern von Marvel Comics erscheint) cene street erfahren wir die ersten Details über Gretchen. Da ist zunächst ihr Alter, das nach Faust über vierzehn Jahre betragen muss (V.2627). Auch ihr äußeres Erscheinung