Was führte zum Weberaufstand?
Die schlesischen Weber waren Leinenweber. Ihre wirtschaftliche Situation hatte sich über Jahrzehnte verschlechtert. Die Verschlechterung kam von den englischen Webern, die die Konkurrenz anheizten. Da sie über bessere Maschinen verfügten, konnten sie schneller und billiger produzieren als die deutschen Weber.
Die deutschen Wäschebeschäftigten mussten daher länger arbeiten und erhielten weniger Lohn. In Außerdem mussten die Weberinnen erreichen eine übertriebene und unrealistische Produktionsziel.
Diese Faktoren führten zur Armut unter den Leinenweberinnen aus Deutschland und führten unweigerlich dazu. zu ihrem Aufstand. Wie lief der Aufstand?
1844 erreicht der Unmut über die aktuelle Situation einen Höhepunkt. In Peterswaldau legten die Leinenweber am 4. Juni 1844 ihre Arbeit nieder und versammelten sich zu einem Streik. Sie bevorzugten das Weben und forderten bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne. Da diese Forderungen jedoch nicht angenommen wurden, eskalierte die Situation. Die Weber stürmten die Gebäude der Leinenweberei und verwüsteten sie. Etwa 3000 Weber zogen nach diesem Ereignis von Dorf zu Dorf, um in anderen Fabriken zu verhandeln, aber mit wenig Erfolg. Als der Aktionsradius der Weber zunahm, intervenierte das preußische Militär. Sie wollten die Tarifverhandlungen übernehmen, aber aus unbekannten Gründen e