Der Talisman von Johann Nepomuk Nestroy (Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy war Sänger, Schauspieler und Dramatiker in der populären österreichischen Tradition des Biedermeier und seiner unmittelbaren Folgen) wurde am 7. Dezember 1801 in Wien geboren und starb am 25. Mai 1862 in Graz. Er war der Sohn eines Wiener Anwalts. Er studierte Jura, trat aber nach einem Jahr aus und begann eine Gesangskarriere in Wien, 1822-25 in Amsterdam. Es folgten Engagements im österreichischen Bundesland, wo er mehr und mehr als Schauspieler auftrat. Seine Auftritte fanden/liegen in Brünn, Graz und Bratislava (Brünn ist nach Bevölkerung und Fläche die zweitgrößte Stadt Tschechiens, die größte mährische Stadt und die historische Hauptstadt der Markgräfin von Mähren). (Bratislava ist die Hauptstadt der Slowakei und mit rund 450.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes) 1832 wurde er Mitglied des Ensembles im Theater an der Wien. (Das ‘ ist ein historisches Theater in Wien an der linken Wienzeile im Bezirk Mariahilf) 1845 wechselte er zum Leopoldstädter Theater. (Das Theater in der Leopoldstadt war ein Opernhaus in Wien, gegründet 1781 von Karl von Marinelli, nach der Schauspielfreiheit von Joseph II. 1776) 1860 zog er sich nach Graz zurück, (Graz ist die Hauptstadt der Steiermark und nach Wien die zweitgrößte Stadt Österreichs), spielte aber auch 1861/62 am Wiener T (Wien i
Wien
Franz Grillparzer (Franz Seraphicus Grillparzer war ein österreichischer Schriftsteller, der vor allem für seine Dramen bekannt ist) wurde am 15. Januar 1791 in Wien geboren und hatte drei jüngere Brüder.
Im Alter von 5 Jahren hatte er Privatunterricht. Zwei Jahre später wechselte er auf ein öffentliches Gymnasium.
Als Teenager muss er einige Schicksalsschläge hinnehmen. Sein Vater starb, seine Mutter beging Selbstmord und sein jüngster Bruder ertrank. Seit 1807 studiert er Philosophie und Jura in Wien (Wien ist die Hauptstadt und größte Stadt Österreichs und eines der neun Bundesländer Österreichs).
Danach begann er eine Karriere als Beamter, der nach vielen Jahren Direktor des Hofkammerarchivs wurde.
Er beginnt während der Zeit seiner Offiziere zu schreiben. Seine ersten Erfolge mit seinen Stücken Die Ahnfrau Sappho (Sappho war ein archaischer griechischer Dichter von der Insel Lesbos) und Das goldene Vlies unternahm er von März bis Juli eine Reise nach Italien. Im März 1821 verlobt er sich mit Katharina Fröhlich (Katharina “Kathie” Fröhlich war eine Liebhaberin von Franz Grillparzer). Eine Hochzeit findet jedoch nie statt. Aber sie bleiben ein Leben lang zusammen. 1926 unternimmt er eine Reise nach Deutschland, wo er einige bekannte Persönlichkeiten trifft, darunter Wolfgang von Göthe. Nach dem Stück Weh dem, der lügt floppt, verweigert er die Aufführung weiterer Stücke von ihm. Er
Biographie
1863 Hermann Bahr wird als Sohn des Notars Dr. Alois Bahr (19. Juli) in Linz geboren.
1869 Schulbesuch in Linz (Linz ist die drittgrößte Stadt Österreichs und Landeshauptstadt Oberösterreichs) und Salzburg
1884 Umzug nach Berlin, Studium der Philologie und Volkswirtschaftslehre (bis 1887)
1892
Umzug nach Wien
Herausgabe des Wochenmagazins “Die Zeit” (Die Zeit ist eine überregionale Wochenzeitung, die in Hamburg im Nordwesten Deutschlands erscheint).
1906 Regisseur am Deutschen Theater in Berlin (bis 1907)
1908 Heirat mit der Wagner-Sängerin Anna von Mildenburg (Anna von Mildenburg war eine bedeutende Wagner-Sopranistin österreichischer Nationalität).
1916 Wechsel zum Katholizismus
1918 Dramaturg (Ein Dramaturg oder Dramaturg ist ein Fachmann innerhalb einer Theater- oder Operngesellschaft, der sich hauptsächlich mit der Erforschung und Entwicklung von Theaterstücken oder Opern beschäftigt) des Wiener Burgtheaters (ursprünglich bekannt als K.K.).
1934 Hermann Bahr (Hermann Bahr war österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Regisseur und Kritiker) stirbt in München (15. Januar).
Das Konzert
Genre: Spiel in drei Akten
Epoche: Impressionismus
Ort: Wien (Wien ist die Hauptstadt und größte Stadt Österreichs und eines der neun Bundesländer Österreichs)
Zeit: Anfang des 20. Jahrhunderts
Uraufführung: 23. Dezember 1909 in Berlin
Impre
* 28.11.1881 in Wien † 23.2.1942 in Petrópolis
Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien als zweiter Sohn des böhmischen Textilherstellers Moritz und der italienischen Bankierstochter Ida Zweig (geb. Brettaür) geboren und wuchs in seiner reichen jüdischen Bourgeoisie auf, in der er völlig unabhängig von materiellen Dingen blieb. Er studierte Philosophie. Er litt an der sogenannten “schwarzen Leber”, einer Art wiederkehrender Depression, die ihn auch bei bester Laune für die “dunkle Seite des Lebens” anfällig machte.
Stefan Zweig war schon immer pazifistisch und weltpolitisch, wollte ein kulturelles Europa ohne Grenzen und fungierte oft als Vermittler zwischen den Nationen. Sein Leben war ansonsten geprägt von ständigen Reisen innerhalb Europas, unter anderem nach Belgien, Frankreich, England und Italien, die er als “echte Studien” bezeichnete.
Bereits 1919 zog er nach Salzburg, das zentraler gelegen und damit für seine Auslandsreisen besser geeignet war als Wien (Wien ist die Hauptstadt und größte Stadt Österreichs und eines der neun Bundesländer Österreichs).
Sein Erfolg, schon zu Lebzeiten der am meisten übersetzte und international bekannteste österreichische Schriftsteller, lässt sich durch verschiedene Faktoren erklären: Stefan Zweig besaß die Kunst, historische Ereignisse novellistisch zu erzählen, konnte typisch menschliches Verhalten fesselnd dar
Der Roman Herr Kukas Empfehlungen von Radek Knapp handelt von dem 18-jährigen Polen Waldemar, der nach Wien reisen will. Sein Nachbar Kuka gibt ihm einige Tipps.
Waldemar ist 18 Jahre alt, er will in den Goldenen Westen. Sein Nachbar Herr Kuka erzählt ihm von den Geheimnissen des Westens für eine Flasche Wodka. Es gibt einige wichtige Erkenntnisse, z.B. sollte Waldemar nie sagen, dass er aus Polen kommt. Herr Kuka empfiehlt dem Jungen auch das Busunternehmen Dream Travel, das günstige Hotel Four Seasons, und Waldemar sollte unbedingt den Kaffee Lipizzaner probieren. Nach seiner Ankunft in Wien sollte er sich sofort dem Pastor der Polnischen Kirche melden. Als Abschiedsgeschenk bekommt Waldemar eine Wut als Glücksbringer.
Mit dreißig Thunfischkonserven macht sich Waldemar auf den Weg zum Busbahnhof. Erst kurz vor der österreichischen Grenze bemerkt er, dass es sich um einen Schmugglerbus handelt, denn alle Menschen verstecken Zigaretten und Wodkaflaschen. Sie geben dem neugierigen Hund des Zollbeamten eine Krakaür Wurst, so ist sie harmlos und sie fahren auf.
Beim Priester in der polnischen Kirche entpuppt sich die Wut auch als Schmugglerversteck, es war eine wertvolle alte Münze im Inneren. Jetzt geht Waldemar zum Hotel Vier Jahreszeiten (Das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten ist ein Luxushotel am Neuen Jungfernstieg in Hamburg). Es befindet sich im Park de