Sei wie ein Felsen, auf dem die Wellen ständig brechen (Marc Aurel)
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Salzwasserluft, der sanfte Sprühstrahl spritzt mir ins Gesicht. Ich höre das beruhigende Geräusch der Wellen, sehe sie auf den immer größer werdenden Felsen rollen und dann auf dem Felsen unter mir brechen. Sie können mich nicht erreichen. Ich schaue auf den Felsen, auf dem ich stehe, und erinnere mich an ein Zitat. Sei wie ein Felsen, auf dem die Wellen unaufhörlich brechen, ein Sprichwort von Marc Aurel. Er war römischer Kaiser und lebte im 2. Jahrhundert nach Christus. Das Sprichwort stammt aus seinen Selbstreflexionen, die er als virtuose Regeln für ein besseres Leben veröffentlichte. Seitdem sind fast zwei Jahrtausende vergangen, aber ich frage mich, ob dieser Appell noch an die Menschen von heute gerichtet werden kann.
Ein Gestein steht für Stärke, für Stabilität und Standfestigkeit. Die Wellen hingegen stellen einen Angriff auf den Fels dar, so dass sie ständig auf ihm zusammenbrechen. Aber sie sind gebrochen, ihr Angriff ist erfolglos und sie rollen zurück ins Meer. Marc Aurel fordert uns daher auf, mit dieser Aussage standhaft zu sein, gegen die Angriffe und Probleme des Lebens. Er betont, dass es wichtig ist, den Weg nicht zu verlieren, sondern sich fest an die eigenen Ziele zu halten. Um wie ein Fels in der Brandung zu sein, braucht man einen
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