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Der Text “Des Schülers neue Kleider” aus der Zeitschrift “Wirtschaft und Erziehung” Ausgabe 3 spiegelt die Meinung eines Lehrers über die teilweise unangemessenen Kleidungsstile der Schüler in der Schule wider und richtet sich an Lehrkollegen.
Der Autor des Textes ist der Ansicht, dass sich Schüler, insbesondere männliche Schüler, in Business Schools mehr nach ihren eigenen Launen kleiden und nicht darauf achten, wie sich diese Art der Kleidung auf die Umwelt auswirkt. Er versucht den Schulen die Aufgabe zu geben, dafür zu sorgen, dass sich die Schüler angemessen kleiden, damit sie sich bewusst werden, dass sie auch im Berufsleben angemessen sind. Die Überschrift “Die neuen Kleider des Studenten?” macht einmal mehr deutlich, dass der Autor Änderungen an dieser Situation begrüßen würde.
Die Einführung wurde im Stil eines Märchens gestaltet, so dass der erste Abschnitt mit dem abschreckenden Beispiel noch wichtiger wird. Im zweiten Abschnitt verweist der Autor auf die Realität und erwähnt einige Merkmale von Schülern, die nicht richtig gekleidet sind. Mit der Frage “Was ist kritikwürdig” lässt der Autor den Leser das Gelesene überdenken und sich eine eigene Meinung bilden. Gleichzeitig geht es im dritten Abschnitt um die eigene Meinung des Autors und es ergeben sich einige Verbesserungsvorschläge. Der abschließende vierte Absatz versucht, die Fragen “Warum kleiden sich die Schüler unpa
ssend?” und “Welche Möglichkeiten hat die Schule, dies zu beeinflussen? Am Ende des Textes wird ein weiteres Märchen erwähnt und so verweist der Text am Ende wieder auf den Anfang. Mit Fremdwörtern und einem raffinierten Sprachstil versucht der Autor, die Bedeutung der richtigen Kleidung zu betonen und zu zeigen, dass er weiß, wovon er spricht. Der ganze Text ist mit Ironie vermischt. Durch ausgeprägte Bilddarstellungen wie “ohne Gegenironie, völlig unparteiisch, ja völlig unschuldig, nur ein wenig verwirrt….” und Übertreibungen an manchen Stellen, wie “Skaterhose – das sind diejenigen mit dem Schritt auf Knöchelhöhe”, wirkt es für den Leser amüsant. Auf diese Weise bringt der Autor das Problem dem Leser näher, aber der Leser erkennt dennoch, dass der Autor sich der Ironie der Situation bewusst ist.