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Was ist Kommunikation; Störungen im Kommunikationsprozess; Kommunikationsinstrumente
1. Einführung durch Studenten und Dr. Ilse Altrichter
2. Überblick über das Semestermaterial und Definition der Ziele
3. Was ist Kommunikation?
Das Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Dann folgten weitere 5 Minuten Dolmetschen, in denen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen konnten. Nach diesen langen 10 Minuten für Person (A) musste nun auch Person (B) aktiv sein, danach tauschten beide Partner ihre Erfahrungen aus. Schließlich setzten wir uns in die ganze Gruppe und diskutierten unsere Eindrücke gemeinsam: 3.2 Impressionen: Wir waren uns einig, dass es nicht einfach ist, jemanden für 5 Minuten nur in Bezug auf sein Aussehen zu beschreiben. Zuerst hatten wir Hemmungen, die andere auf Hautunreinheiten und mögliche Falten zu untersuchen. Aber da es eine Übung war, haben wir diese Hemmungen überwunden. Die Interpretation fand jedoch fast alle einfacher und unterhaltsamer. Überraschenderweise lag die Trefferquote zwischen 60% und 80%! Dies liegt daran, dass die Interpretation nach einer rein externen Beschreibung in der Regel einfacher ist. 3.3 Ziele: Der Prozess des gegenseitigen Kennenlernens wurde beschleunigt. Man könnte in kurzer Zeit viel voneinander lernen. Dass Kommunikation nicht so einfach ist, zeigte uns Dr. Altrichter an einem Beispiel: Sie zeigte un
s den Konflikt zwischen einem Mitarbeiter und seinem Chef (siehe Skript auf Seite 20). Um Missverständnisse zu vermeiden, haben wir folgendes vorgeschlagen: è angemessener Tonfall è Offenheit und Ehrlichkeit è ausreichende Informationen im Voraus è Fragen neu formulieren è Hintergründe erfassen è ACHTUNG!!!!!!
Keine unnötige Informationsflut! Selbst wenn bei der Kommunikation etwas schief geht, kannst du trotzdem eingreifen. 4.1 Faktische und emotionale Ebene Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass ein Konflikt nicht nur auf der sachlichen Ebene gelöst werden kann. Man sollte jedoch versuchen, die emotionale Ebene nicht zu sehr zu belasten (keine Beleidigungen). Das Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Wahrnehmung, unter anderem: Haltung ® Erfahrungen ® Situation ® Werte ® Ein und dieselbe Situation kann von 2 verschiedenen Personen unterschiedlich erlebt werden. Dr. Altrichter gab uns das folgende Beispiel: Segelurlaub: hohe Wellen, Felsen, böiger Wind, Dr. Altrichter Mann, wunderbare Wellen, aufregend, anstrengend, positive Atmosphäre, negative Atmosphäre, jeder sieht / hört, was er sehen / hören will! Es kommt immer auf die Einstellung an. Beispiel: Glas kann entweder ein Gefängnis oder eine Brücke sein. Man kann und sollte jedoch an sich selbst arbeiten (Aussehen, Gesichtsausdruck, Gesten, etc.). 4.4 Grandl Egg Es ist wichtig, dass der Empfänger seine Antenne auf den Sender richtet, um die Informationen zu verstehen. Eine Nachricht kann nicht automatisch verarbeitet werden, wenn weder Sender noch Empfänger ihre Antennen aufeinander abstimmen. Oft hört man Dinge, die nicht so gesagt wurden (Überempfindlichkeit) oder man versteht nicht alle Informationen. Kommunikation wird oft komplizierter gemacht als sie ist.