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Werbemöglichkeiten im Internet :
1: Eine legale Möglichkeit für den Hersteller, technische Informationen über sich selbst und seine Produkte über seine eigene Website zu verbreiten – ein Vorteil für den Benutzer: Er kann einen besseren Einblick in seine Anliegen (frei von Anbietern) über 1 gewinnen. Die Motivation hinter der Postflut: Nach US-Recht müssen die Abgeordneten drei Monate vor einer Kongresswahl aufhören, für sich selbst per Post zu werben. Per E-Mail versandte Nachrichten sind von dieser Regelung nicht betroffen. Die New York Times (The New York Times ist eine amerikanische Tageszeitung, die seit dem 18. September 1851 von der New York Times Company in New York City gegründet und kontinuierlich veröffentlicht wird) berichtet, dass mindestens vierzig Mitglieder des Repräsentantenhauses E-Mail-Listen von Adresshändlern gekauft haben. Die Listen wurden durch die Anbindung von Wählerverzeichnissen und E-Mail-Datenbanken an Qür erstellt. Die US-Zeitung schätzt, dass die Postanschriften von bis zu 20 Prozent aller Wähler in den betroffenen Wahlkreisen auf diese Weise ermittelt werden können. Kongressabgeordnete sehen diesen neuen Kommunikationskanal als eine kostengünstige und effektive Möglichkeit, potenzielle Wähler zu kontaktieren. Im Gegensatz dazu sehen Bürgerrechtler diese Maßnahme nicht nur als Spam, sondern auch als unfaire Bevorzugung aktueller Kongre
ssabgeordneter gegenüber neuen Kandidaten. Die Newsletter-Einladungen werden mit staatlichen Mitteln verschickt, d.h. mit Steuergeldern finanziert. Das Gesetz gegen unerwünschte Werbemails, das am 16. Dezember vom US-Präsidenten George W. Bush unterzeichnet wurde (George Walker Bush ist ein amerikanischer Politiker, der von 2001 bis 2009 als 43. Präsident der Vereinigten Staaten fungierte), betrifft nur kommerziellen Spam, nicht politische Nachrichten.