|
– 1797 – 1848 – geboren bei Münster – Herkunft und Erziehung katholisch; prägte sie ihr ganzes Leben lang – Kindheit in Wäldern, Feldern, Mooren sehr zurückgezogen erster Kontakt zu Künstlern bei Besuchen bei Verwandten- Brüder Grimm (Die Brüder Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm, waren deutsche Wissenschaftler, Philologen, Kulturforscher, Lexikographen und Autoren, die sich im 19. Jahrhundert gemeinsam auf das Sammeln und Veröffentlichen von Folklore spezialisiert hatten) hatte einen großen Einfluss auf sie als Kind Gedichte und Lieder geschrieben – Moral, Religion waren selbstverständlich; bewusste Adelsposition; Einschränkung in der Wirkung tat nichts, was nicht nobel war- schrieb “Bertha” Dramatisches Fragment als 16-Jähriger Emanzipation existiert nur in Büchern unterwirft sich der Realität und akzeptiert alles um 1820 schwankt sie zwischen 2 Männern Familie vertrieb sie blieb 1826 Zölibat ihr Vater stirbt ihre Mutter darf nun nicht mehr auf der Burg leben, sondern zu einem Witwensitz Höhepunkt: Schwester heiratet Schwester darf ihre Schwester in der Schweiz besuchen Schwester ist Ärztin und sie begann mit Naturgedichten Sie trifft einen Mann im Jahr 1837 und das brachte eine enorme Veränderung in ihren lebensechten Werken; stellt Probleme der Gesellschaft dar – Bilder aus Westfalen 1842 Landschaftsbeschreibung – Probleme der Bevölkerung werden dargestellt – Blätter We
stfalen verlässt und geht in die Schweiz (glücklichste Zeit ihres Lebens)- “Am Turm”, danach Novelle “die Judenbuche (Die Judenbuche ist eine Novelle von Annette von Droste-Hülshoff und erstmals 1842 erschienen) “- Gedichte und Novellen werden geschrieben – ihr Geld und Anerkennung gebracht – ein Haus am Bodensee gekauft (Bodensee ist ein Rheinsee am nördlichen Fuße der Alpen und besteht aus drei Gewässern: der Obersee, der Untersee und ein Verbindungsstück des Rheins, genannt Seerhein) (lebt allein 4 Jahre) – der Mensch hat sich aus Staub gemacht – letzte Monate des Lebens: Chronische Asthmaerkrankung – sie kann nicht literarisch klassifiziert werden – Werke sind immer naturnah, immer sehr emotional – sie repräsentieren die Welt sehr schön und intakt das ist ihnen wichtig – literarische Strömung des Biedermeiers (Das Biedermeier bezieht sich auf eine Epoche in Mitteleuropa zwischen 1815 und 1848, in der die Mittelschicht wuchs und die Kunst an gemeinsame Empfindungen appellierte.