Die dramatische Funktion des ersten Aktes in einem klassischen Stück ist es, als Exposition zu dienen. Für Macbeth beginnt es mit der Einführung der Hexen und ihrer influence auf den Protagonisten als Leitmotiv des Dramas (Ein Leitmotiv oder Leitmotiv ist eine “kurze, ständig wiederkehrende musikalische Phrase”, die einer bestimmten Person, einem Ort oder einer Idee zugeordnet ist). Als sie Macbeth und Banquo (Lord Banquo, der Than von Lochaber, ist eine Figur in William Shakespeares 1606er Stück Macbeth) zum ersten Mal begegnen, um ihre Zukunft vorauszusagen, kann der Zuschauer bereits Macbeths Entschlossenheit spüren. Hier stellt Shakespeare die spannende Kraft vor. Am Ende des ersten Aktes ist der Plan, den König zu töten, perfekt und damit der Konflikt etabliert. Der zweite Akt umfasst die steigende Aktion, die in diesem Fall der eigentliche Mord an König Duncan ist. Die Spannung ist hoch und der Betrachter ist emotional involviert. Zwischen den Szenen gab es zu Shakespeares Zeiten keine Pausen, so dass die Porterszene an dem Punkt, an dem die Spannung ihren Höhepunkt erreicht hat, als Zwischenspiel mit weniger dramatischer Bedeutung und einem befreienden, fast komischen Touch eingefügt wird. Der dritte Akt ist nicht nur das eigentliche Zentrum des Dramas in Bezug auf die Textlänge, sondern auch der Höhepunkt der dramatischen Kurve. Macbeths Gespräch mit den Mördern trägt zum Auf
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