Der Gildenaufstand in Mainz 1332
Der Diözesanstreit
Gerber, Kürschner, Metzger, Sackmacher und Geldwechsler), vom Erzbischof ernannte Beamte zur Überwachung von Handel und Gewerbe (Kämmerer, Bürgermeister, Walpoden, Richter, Marktmeister und Münzmeister) mussten Steuern zahlen und gegebenenfalls folgende Steuern und Abgaben zahlen Die Stadt stand vor dem Bankrott und beschloss, ihre Steuern aufgrund der hohen Reparationszahlungen zu erhöhen. Die Stadt hingegen war nicht entschädigungslos dazu bereit und forderte das Mitbestimmungsrecht (Mitbestimmung ist die Praxis der Arbeitnehmer eines Unternehmens mit Stimmrecht für Vertreter im Vorstand eines Unternehmens) in städtischen Angelegenheiten. Jüngere Mitglieder des Patriziats organisierten sich in ihrem eigenen Verein: “Society of the Young Among the Gaden” Sie wählten 13 Führer aus ihren Reihen, um eine gewaltsame Wiederherstellung der alten Bedingungen zu erreichen. Dies könnte jedoch durch die “22er Jahre” verhindert werden und sie zwangen den Rat zur Verhaftung der Führer. 129 junge Patrizier flohen aus Mainz in Nachbarstädte => Vertreter der Nachbarstädte Frankfurt, Worms und Speyer (Speyer ist eine Stadt in Rheinland-Pfalz mit rund 50.000 Einwohnern), die zwischen den konkurrierenden Parteien vermittelt wurden => Verhinderung weiterer Eskalationen und Einigung am 24. Oktober.
November 1333 (Ehrfurcht vor dem Vorabend der heiligen Katharina): Der Rat mu