Inhalt 1 Der Ausdruck Biedermeier
2 Historischer Hintergrund
3 Lebensstil der Bürger
4 Musik und Kunst
5 Literatur
5.1 Johann Nepomuk Nestroy
5.2 Franz Grillparzer
5.3 Ferdinand Raimund
5.4 Adalbert Stifter
5,5 Nicholas Lenau
Der Begriff Biedermeier
Ursprünglich wurde der Name Biedermeier von V. von Scheffel in der Zeitschrift “Münchner Fliegende Blätter” für die von ihm geschaffenen philisterhaften Karikaturen verwendet. Philister (Die Philister waren ein altes Volk, das vor allem für seinen Konflikt mit den in der Bibel beschriebenen Israeliten bekannt war) war der Name für zufriedene Menschen, die sich nicht für Politik interessierten und immer in einem kleinen Kreis blieben.
Heute wird das Wort Biedermeier verwendet, um den Stil der Poesie, Mode, Wohnkultur und Malerei zwischen 1815 und 1848 zu beschreiben.
Historischer Hintergrund
Die Biedermeierzeit begann 1815 mit dem Ende der napoleonischen Herrschaft in Europa und dem Wiener Kongress 1815 und endete 33 Jahre später mit der bürgerlichen Revolution, der so genannten “Märzrevolution”, weshalb diese Periode auch Vormärz genannt wird (war eine Zeit in der Geschichte Deutschlands vor der Märzrevolution 1848 in den Staaten des Deutschen Bundes).
Das Markenzeichen dieser Ära ist die äußere Sicherheit und innere Unterdrückung aller mitteleuropäi