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Wie entstehen Erdbeben ? Die
Erdkruste (In der Geologie ist die Kruste die äußerste feste Hülle eines felsigen Planeten oder natürlichen Satelliten, die sich chemisch vom darunter liegenden Mantel unterscheidet) besteht aus verschiedenen großen Platten, die sich aufeinander zu bewegen
– es gibt divergierende, konvergierende, und
Erhaltung der Plattengrenzen
(Definitionen siehe Lehrmaterial)
– Zwischen den Plattengrenzen baut sich eine Spannung auf, die
irgendwann ruckelt das Erdbeben auftritt – Vulkanismus (bei konvergierenden ozeanischen Platten reißt der Meeresboden und Magma (Magma bedeutet “dickes unguent”) ist eine Mischung aus geschmolzenem oder halbgeschmolzenem Gestein, Flüchtige und feste Stoffe, die sich unter der Erdoberfläche befinden und auf anderen terrestrischen Planeten und einigen natürlichen Satelliten erwartet werden) entsteht) kann ein Grund für Erdbeben sein – der Ort, an dem man das Erdbeben auf der Erdoberfläche spürt, wird als Epizentrum bezeichnet Wie oft gibt es Erdbeben? Tsunamis entstehen, wenn größere Wassermassen aus ihrem natürlichen Gleichgewicht gebracht werden – Dies kann verschiedene Ursachen haben: a) See-/Erdbeben (häufigste Ursache) Seebeben (Tsunami oder Flutwelle, auch seismische Meereswelle genannt, ist eine Folge von Wellen in einem Wasserkörper, die durch die Verdrängung eines großen Wasservolumens, mei
st in einem Ozean oder einem großen See, verursacht werden) bewirkt das Anheben des Meeresbodens und die Reparatur des Erdbebens. b) Vulkanausbrüche Lawinenabstürze von vulkanischem Material ins Meer c) Abbruch eines Stückes Land Felsen brechen auf Klippen ab und fallen ins Meer d) Meteorit (Ein Meteorit ist ein festes Stück Schutt von einem Objekt, z.B. einem Kometen, Asteroid, oder Meteoroid, der aus dem Weltraum stammt und seinen Durchgang durch die Erdatmosphäre überlebt und mit der Erdoberfläche oder der eines anderen Planeten zusammenstößt) Auswirkungen (die seltenste Ursache) Was genau passiert bei einem Tsunami? Die Besonderheit dieser Welle: Sie läuft nicht nur an der Oberfläche (im Gegensatz zur vom Wind erzeugten Welle) – Wasserpartikel werden bis zum Meeresboden vibriert (die Welle hat also ständigen Bodenkontakt und kann ihre theoretische Höchstgeschwindigkeit nicht erreichen) – – Wenn die Welle sich einer Küste nähert und die Welle ihre theoretische Höchstgeschwindigkeit nicht erreichen kann, werden die Wasserpartikel bis zum Meeresboden vibriert. 1m hoch, mehrere 100m lang, erreicht aber Geschwindigkeiten von bis zu 900km/h sehr schnelle Überquerung ganzer Ozeane möglich) – Zeichen vor der Ankunft einer Riesenwelle: Ebbe und Flut treten in sehr kurzen Abständen auf (bei Ebbe geht das Meer extrem weit zurück)