Sein Leben
Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 in Konolfingen (Konolfingen ist eine Gemeinde im Regierungsbezirk Bern-Mittelland im Kanton Bern in der Schweiz) (Kanton Bern (Der Kanton Bern ist nach Fläche und Bevölkerung der zweitgrösste der 26 Schweizer Kantone)) als Sohn eines Priesters geboren. Sein Großvater ist ein konservativer Nationalrat, der Bürokratie und ähnliche Missstände mit satirischen Gedichten anprangert. Mit seinen Gedichten erreicht er etwas, wofür Friedrich ihn immer beneidet. Er kommt für ein Gedicht ins Gefängnis. Eine “Ehre”, die sein Enkel nie erhalten wird. Im Gegenteil. Friedrich Dürrenmatt erreicht mit seinen sozialkritischen Arbeiten immer nur Ehrungen und Ehrentitel.
Trotz seiner Erziehung in einem Pfarrhaus hat er eine eher distanzierte Beziehung zu Gott und dem Glauben. Ursprünglich wollte Dürrenmatt Maler werden und wurde von seinen Lehrern in die Naturwissenschaften eingeführt. Ein Wissensgebiet, mit dem Dürrenmatt auch später noch sehr eng verbunden ist und das auch Gegenstand eines seiner größten Werke wird. Friedrich Dürrenmatt besuchte das Gymnasium mit mäßigem Erfolg und studierte anschließend Philosophie und Germanistik ohne Abschluss.
Er begann während des Zweiten Weltkriegs zu schreiben, was er durch Zeitungen und Radio in der Schweiz erlebte. Seine ersten Werke haben eine apokalyptische, fantastische, beschämende Note in
Friedrich Duerrenmatt
1. Inhalt
Die Szene des ersten Aktes der Komödie “Der Meteor” zeigt ein armes Maleratelier im Dachgeschoss eines großen Stadthauses; eine Nische mit schrägem Oberlicht und einem Klappfenster eröffnet den Blick auf Mietshäuser und den Himmel. Das Studio ist ein Chaos: Rahmen mit Farbe, Pinsel, Geschirr, an der rechten Seitenwand ein Bett mit einer spanischen Wand dahinter, zwei alte Stühle, eine wackelige Kommode; in der Mitte des Studios ein Eisenofen, der als Kochstelle dient, mit einem fantastischen Ofenrohr, das sich über den Ofen teilt und in der rechten Seitenwand verschwindet. Überall hängen Akte herum, andere stehen auf dem Boden. Die Windeln hängen an Schnüren, links vom Ofen steht ein alter, wackeliger Sessel neben dem alten, runden, leicht geneigten Tisch. Vor einer Staffelei arbeitet der Maler Nyffenschwander, eine Zigarette zwischen den Lippen, an einem Akt. Das Model, seine Frau Auguste Nyffenschwander, liegt nackt vor ihm auf dem Bett.
Plötzlich, trotz der mörderischen Hitze des längsten Sommertages, kommt der Nobelpreisträger Wolfgang Schwitter mit einem kostbaren Fell, zwei bis zum Rand gefüllten Koffern, zwei Kerzen unter dem linken Arm. Er stand vom Sterbebett auf und floh aus der Klinik, in der er operiert worden war und starb – Professor Schlatter, der Chirurg, eine bekannte Autorität, hatte seinen Tod festgestellt, nahm den Stadtbus und kam hierher, in
Zur Natur und den Werken von Friedrich Dürrenmatt
Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 in Konolfingen (Konolfingen ist eine Gemeinde im Regierungsbezirk Bern-Mittelland im Kanton Bern in der Schweiz) (Kanton Bern (Der Kanton Bern ist nach Fläche und Bevölkerung der zweitgrösste der 26 Schweizer Kantone)) als Sohn eines Priesters geboren. Sein Großvater ist ein konservativer Nationalrat, der Bürokratie und ähnliche Missstände mit satirischen Gedichten anprangert. Mit seinen Gedichten erreicht er etwas, wofür Friedrich ihn immer beneidet. Er kommt für ein Gedicht ins Gefängnis. Eine “Ehre”, die sein Enkel nie erhalten wird. Im Gegenteil. Friedrich Dürrenmatt erreicht mit seinen sozialkritischen Arbeiten immer nur Ehrungen und Ehrentitel.
Trotz seiner Erziehung in einem Pfarrhaus hat er eine eher distanzierte Beziehung zu Gott und dem Glauben. Ursprünglich wollte Dürrenmatt Maler werden und wurde von seinen Lehrern in die Naturwissenschaften eingeführt. Ein Wissensgebiet, mit dem Dürrenmatt auch später noch sehr eng verbunden ist und das auch Gegenstand eines seiner größten Werke wird. Friedrich Dürrenmatt besuchte das Gymnasium mit mäßigem Erfolg und studierte anschließend Philosophie und Germanistik ohne Abschluss.
Er begann während des Zweiten Weltkriegs zu schreiben, was er durch Zeitungen und Radio in der Schweiz erlebte. Seine ersten Werke haben eine apokalypti