Es ist ein leichtes, schaumig erstarrtes Steinglas aus kieselsäurereicher Lava (Kieselsäure ist eine chemische Verbindung) und Gas. Ausgeschleuderte Lavafetzen werden als Bimssand und Bimskies abgelagert. In verfestigter Form wird er auch Bimstuff genannt. Bimsstein ist ein Steinglas, d.h. er hat eine amorphe (ungeformte, formlose) Struktur ohne erkennbare Kristalle. Seine Struktur wird durch zahlreiche Poren bestimmt, die meist nicht miteinander verbunden sind. Sein Porenvolumen beträgt somit bis zu 85%. Das spezifische Gewicht (das spezifische Gewicht ist das Gewicht pro Volumeneinheit eines Materials) des Bimssteins ist nur bis zu 0,3 und seine Dichte ist etwa 2,4, so dass er sehr leicht ist und daher auf Wasser schwimmen kann. Ausgangsmaterial für Magmatite ist die viskose und glühende flüssige Schmelze vieler Mineralien des Erdinneren, die als Magma bezeichnet werden. Der Bimsstein ist aus kieseligem, wasserreichem Magma. Wenn dieses Magma (an der Oberfläche Lava genannt) direkt an die Erdoberfläche dringt, werden die vulkanischen Gesteine (auch Ergussgestein, z.B. Andesit (Für die ausgestorbene Gattung der Kopffüßer, siehe Andesiten), Basalt (Basalt ist ein übliches extrusives vulkanisches Gestein, das aus der schnellen Abkühlung von basaltischer Lava gebildet wird, die an oder in der Nähe der Oberfläche eines Planeten oder Mondes freiliegt), Bimsstein (Bimsstein, in Pulver- oder Staubform Bim
Lava
Der Vulkanismus ist definiert als alle geologischen Prozesse, die mit dem Austritt fester, flüssiger oder gasförmiger Stoffe aus dem Erdinneren an die Erdoberfläche verbunden sind. Diese Definition bezieht sich jedoch nur auf warme bis heiße Materialien, da nicht jede Normalülle unter Vulkanismus erfasst werden kann. Die Extraktion dieser Stoffe basiert auf der Anreicherung von geschmolzenem Magma, den sogenannten Hot Spots, die sich in verschiedenen Tiefen (2 bis 50 km) befinden können. Die im Magma unter hohem Druck gelösten Gase werden durch Kühlung, Druckentlastung und andere Prozesse freigesetzt. Die Gase dringen dann an die Oberfläche und können Magma mit sich führen. Die Austrittspunkte sind als Rohrschornsteine oder als lange Lücken ausgeführt. Die Schlote werden bei der Öffnung oft zu Kratern verbreitert.
Herkunft Die Erdkruste, die oberste Schicht der Erde, besteht aus Platten, die wie Eisschollen auf den darunter liegenden Schichten schwimmen. Das Magma erreicht höhere Schichten des Erdmantels (Der Mantel ist eine Schicht innerhalb eines terrestrischen Planeten und einiger anderer felsiger planetarer Körper) durch diese sogenannte tektonische Platte (Plattentektonik ist eine wissenschaftliche Theorie, die die großräumige Bewegung von 7 großen Platten und die Bewegungen einer größeren Anzahl von kleineren Platten der Erdlithosphäre über die letzten Hunderte von Millionen von Jahren be
[Weiterlesen…] ÜberVulkanismus in Süditalien: Vesuv, Ätna und Stromboli
– das Erzgebirge
(das Erzgebirge oder Erzgebirge in Mitteleuropa bildet seit rund 800 Jahren, vom 12. bis zum 20. Jahrhundert, eine natürliche Grenze zwischen Sachsen und Böhmen) hat eine lange geologische Geschichte.
– der Karbon (der Karbon ist eine geologische Periode und ein System, das sich über 60 Millionen Jahre vom Ende der Devonzeit vor Millionen Jahren bis zum Beginn der Permzeit, Mya) Berge (vor 350 bis 250 Millionen Jahren) wurden durch intensives Falten der älteren Felsen, eines mächtig gefalteten Gebirges, gebildet, das Varistische Gebirge
– In den Bereich des erdinternen Magmas eingedrungen (Magma bedeutet “dicke Unguent”) ist eine Mischung aus geschmolzenem oder halbgeschmolzenem Gestein, flüchtigen Bestandteilen und Feststoffen, die unter der Erdoberfläche zu finden ist und auf anderen Erdplaneten und einigen natürlichen Satelliten zu erwarten ist) und zu Granit verfestigt, der gleichzeitig mit der Bildung von Erzlagerstätten verbunden ist.
– in mehreren Millionen Jahren (vom Perm (der Perm ist eine geologische Periode und ein System, das sich über 46,7 Millionen Jahre vom Ende der Karbonperiode vor Millionen Jahren, bis zum Beginn der Triasperiode 252,2 Mya erstreckt) bis zum Tertiär) die varistischen Berge waren stark erodiert
– verbliebene Bergrümpfe und eine flache Wellenform.
– im späteren Tertiär (vor 65 bis 30 Millionen Jahren) ent
[Weiterlesen…] ÜberEntstehung der Mittelgebirge am Beispiel des Erzgebierges