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1. Braunkohlebildung (“Verkopplung”)
Der natürliche Prozess der Kohlebildung wird als Verkopplung bezeichnet. Bislang war es nicht möglich, diesen Prozess vollständig zu verstehen und zu verstehen. In Zeiten von Millionen von Jahren führt die Verkostung von frischem Pflanzenmaterial über Huminsäuren und Torf, dann über Braunkohle und Steinkohle zu Anthrazit, teilweise sogar zu Graphit. Der Anteil von Wasser und flüchtigen Bestandteilen nimmt kontinuierlich ab, so dass der relative Anteil von Kohlenstoff steigt, der bei Graphit fast 100 % beträgt (Graphit, archaisch Bleiwurz genannt, ist eine kristalline Form von Kohlenstoff, ein Halbmetall, ein natives Elementmineral und eine der Allotrope des Kohlenstoffs). Die Kohleverbrennung erfolgt in zwei verschiedenen Phasen. Unmittelbar nach dem Absterben der Pflanze beginnt die biochemische Phase, die Torfbildung. Nach dem Tod der Anlagenteile beginnt die Umkehrung der Prozesse, die in der Anlage während ihrer Lebensdauer stattgefunden haben. Mikroorganismen wie Baün schneiden Kohlenhydrate und Proteine ab, schließlich auch Cellulose und Lignin. Insbesondere aufgrund der komplexen und teilweise unbekannten chemischen Struktur der Lignine und Huminstoffe (Huminsäuren sind ein Hauptbestandteil der Huminstoffe, die die wichtigsten organischen Bestandteile von Boden, Torf und Kohle sind) an diesen Prozessen beteiligt, ist eine genaue chemi
sche Darstellung der Prozesse nicht bekannt. In dieser ersten Phase steigt der Kohlenstoffgehalt schnell von etwa 40 % auf über 60 %. Durch die kontinuierliche Hinterlegung neuer Pflanzenteile wird der Torf zusammengepresst und entwässert. Mit zunehmender Tiefe (ca. 15 m) verschlechtern sich die Lebensbedingungen für Mikroorganismen und die weitere Verkohlung erfolgt abiotisch, d.h. ohne die Wirkung von Bakterien oder anderen Mikroorganismen. Durch den zunehmenden Einfluss der Erdwärme beginnt die geochemische Phase der Verkostung, die maßgeblich von den Temperatur- und Druckverhältnissen am Vergasungsort beeinflusst wird. Diese Einflüsse wirken sich auch auf die Qualität der Braunkohle und die daraus resultierenden Abbaubedingungen aus, wie z.B. die Dicke der einzelnen Braunkohlschichten oder die Suche nach förderbarer und wirtschaftlicher Braunkohle . In dieser zweiten Phase nimmt der Wassergehalt weiter ab. Von 75% Wasser am Übergang vom Torf (Torf, auch Torf genannt, ist eine Anhäufung von teilweise verrotteter Vegetation oder organischer Substanz, die einzigartig in Naturgebieten ist, die als Torf, Moore, Moore, Moore, Moore oder Musketiere bezeichnet werden), zur Braunkohle bis 10% des Wassergehalts an der Grenze des Kohleverkohlungsprozesses von Braunkohle zu Steinkohle. Der Kohlenstoffgehalt steigt durch die Freisetzung von Wasser , Kohlendioxid und Methan weiter an. Während Cellulose und Lignin noch in der jungen Braunkohle zu finden sind, verschwindet Cellulose (Cellulose ist eine organische Verbindung mit der Formel, ein Polysaccharid bestehend aus einer linearen Kette von mehreren hundert bis vielen tausend β verlinkten D-Glucoseeinheiten) mit fortschreitendem Prozess und Lignin (Lignin ist eine Klasse von komplexen organischen Polymeren, die wichtige Strukturmaterialien im Stützgewebe von Gefäßpflanzen und einigen Algen bilden) auch beim Übergang zur Steinkohle. In der Kohlephase ist die Eliminierung von Methan (Methan ist eine chemische Verbindung mit der chemischen Formel) entscheidend, aber es werden auch immer komplexere Kohlenwasserstoffe eliminiert, d.h. Hydroxyl (Eine Hydroxy- oder Hydroxylgruppe ist die Entität mit der Formel OH), Carboxyl, Methoxyl (In der Chemie bezieht sich Methoxy auf die funktionelle Gruppe bestehend aus einer an Sauerstoff gebundenen Methylgruppe) und Carbonyl (In der organischen Chemie ist eine Carbonylgruppe eine funktionelle Gruppe bestehend aus einem an ein Sauerstoffatom doppelt gebundenen Kohlenstoffatom: C=O) Gruppen. Während Torf durch seinen lockeren, brüchigen Boden und die vielen Pflanzenreste, die er enthält, gekennzeichnet ist, gibt es andere sichtbare petrographische Veränderungen im Prozess der Verkostung. Die Weichbraunkohle ist dagegen dichter und fester als Torf und weist oft regulierte Pflanzenteile auf, was zu einer hell- bis dunkelbraunen Schichtung der Braunkohle führt. Eine weitere Form der Verkohlung ist die matte Braunkohle (Kohle ist ein brennbares schwarzes oder bräunschwarzes Sedimentgestein, das üblicherweise in Gesteinsschichten in Schichten oder Adern vorkommt, die als Kohlebetten oder Kohleflöze bezeichnet werden), die fest mit kaum sichtbaren Pflanzenteilen ist und eine dunkelbraune bis schwarze Färbung angenommen hat. Die glänzende Braunkohle ist das Gegenteil eines massiven Gefüges mit muscheligem Bruch (Muschelbruch beschreibt die Art und Weise, wie spröde Materialien brechen oder brechen, wenn sie keinen natürlichen Trennebenen folgen) und an den Bruchkanten schräg leuchten. Er ist charakteristisch durch seine schwarze Farbe , hat aber im Gegensatz zu Steinkohle eine braune Linie. Die verschiedenen Steinkohlen sind jeweils feste Strukturen, in denen keine Anlagenstrukturen zu erkennen sind. Charakteristisch sind
auch hier ein Wechsel von matten und glänzenden Schichten sowie die schwarze Farbe der Holzkohle und der Linie.
2. Die deutsche Energiewirtschaft Im Jahr 2004 wurden in Deutschland 181,9 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert. Diese Produktion entspricht einem Heizwert von 56,6 Millionen Tonnen Kohleäquivalent (Mtoe (The ton of oil equivalent is a unit of energy defined as the amount of energy released by burning one ton of crude oil))). Damit macht die Braunkohle 43,6 Prozent der Primärenergieerzeugung in Deutschland aus und ist eine wichtige Quelle. Die folgenden Energieträger trugen ebenfalls zur heimischen Primärenergieerzeugung bei: Steinkohle mit 26,7 Millionen Tees, Erdgas mit 21,1 Millionen Tees, Mineralöl mit 5,1 Millionen Tees, Wasserkraft mit 2,5 Millionen Tees, Windenergie mit 3,1 Millionen Tees und andere Energieträger mit 14,6 Millionen Tees. Die gesamte inländische Energieproduktion betrug 129,7 Mio. tce. Sie deckte 26 Prozent des Primärenergieverbrauchs in Deutschland, der sich auf 492,6 Mio. tce belief. Deutschland ist daher stark von Energieimporten abhängig. Für Mineralöl, den gemessen am Gesamtverbrauch wichtigsten Energieträger, besteht eine überproportionale Importquote von 97 Prozent. Vier Fünftel des Erdgasverbrauchs werden durch Lieferungen aus dem Ausland gedeckt. Der Anteil der Steinkohleimporte liegt bei rund 60 Prozent. Die Braunkohleimportquote von 0,1 Prozent ist dagegen sehr niedrig und nicht vergleichbar. Wasser - und Windkraft (Windkraft ist die Nutzung des Luftstroms durch Windkraftanlagen zu mechanischen Stromerzeugern) sind vollständig auf die heimische Produktion zurückzuführen. Statistisch gesehen hat die Kernenergie mit 100 Prozent die höchste Importabhängigkeit. Dennoch kann angesichts der in Deutschland über mehrere Jahre verfügbaren Brennstoffreserven der Kernenergie aus Sicht der Versorgungssicherheit die gleiche Bedeutung beigemessen werden wie den heimischen Energiequellen. Berücksichtigt man die Kernenergie entsprechend, so liegt die Energieimportquote für 2004 bei 61 Prozent. Die Bedeutung der Braunkohle für die deutsche Energiewirtschaft lässt sich am besten einordnen, wenn man ihren Anteil am Primärenergieverbrauch der Bundesrepublik berücksichtigt. Der Primärenergieverbrauch (PEV) der Braunkohle lag 2004 bei rund 56,2 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten. Dies entspricht einem Anteil von 11,4 Prozent am gesamten PEV der Bundesrepublik Deutschland von 492,6 Millionen Tonnen HCU. Damit liegt die Braunkohle in der deutschen Energieverbrauchsbilanz nach Mineralöl (Ein Mineralöl oder Paraffinöl ist eines von verschiedenen farblosen, geruchlosen, leichten Mischungen höherer Alkane aus mineralischen Quellen, insbesondere einem Erdöldestillat) mit 36,4 Prozent, Erdgas mit 22,4 Prozent, Steinkohle mit 13,5 Prozent und Kernenergie mit 12,6 Prozent auf Platz fünf. Der Anteil der erneuerbaren Energien liegt bei 3,6 Prozent. Andere Energieträger machen 0,1 Prozent aus. Nach diesen Zahlen würde man meinen, dass die Braunkohle ein Standbein der deutschen Energiewirtschaft ist, aber ihre Bedeutung im Vergleich zu anderen fossilen oder erneuerbaren Energieträgern ist relativ gering. Dies ist jedoch nur teilweise der Fall, denn ich bin der Meinung, dass Braunkohle als einziger fossiler Brennstoff, bei dem die Energiewirtschaft in Deutschland eine sehr niedrige Importquote beibehalten kann (Eine Importquote ist eine Art protektionistische Handelsbeschränkung, die eine physische Grenze für die Menge einer Ware setzt, die in einem bestimmten Zeitraum in ein Land eingeführt werden darf) von nur 0,1 Prozent wichtiger wäre. Braunkohle spielt auch im Energieerzeugungsmix der deutschen Wirtschaft eine große Rolle. Kraftwerke sind das wichtigste Anwendungsgebiet für Braunkohle. Im Jahr 2004 wurden 167,4 Mio. t aus heimischer Produktion an Kraftwerke und Blockheizkraftwerke der allgemeinen Versorgung verkauft. Dies entsprach 92 Prozent der gesamten Extraktion. Damit ist die Braunkohle neben Kernenergie und Steinkohle eine der Säulen der deutschen Stromversorgung. Angesichts eines künftig sinkenden Beitrags der Kernenergie und der deutschen Steinkohle zur Stromerzeugung gewinnt die Braunkohle als einziger heimischer Energieträger, der ohne Subventionen ausreichend verfügbar ist, an Bedeutung. Im Einzelnen sind die Zukunftsperspektiven der Braunkohle vor dem Hintergrund der folgenden Perspektiven der Stromerzeugung zu sehen. Zunächst einmal wird ein leicht wachsender Strommarkt erwartet. Aktuelle Prognosen für die kommenden Jahrzehnte in Deutschland gehen von einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg des Stromverbrauchs um 0,5 Prozent aus. Am 14. Juni 2000 hatten sich die Bundesregierung und die Energiewirtschaft auf eine Frist für den Betrieb der in Deutschland bestehenden Kernkraftwerke geeinigt. Danach wird sich die Stromlieferung aus Kernenergie in Zukunft deutlich verringern, da sie mit der Verabschiedung des Atomgesetzes vom 22. April 2002 bereits abgeschlossen ist und angesichts rückläufiger Subventionen für die deutsche Steinkohle ihr Einsatz in den kommenden Jahren weiter abnehmen wird. In Deutschland konzentriert sich die Nutzung von Erdgas zur Stromerzeugung auf Spitzenlast-Kernkraftwerke und kundenorientierte KWK (Kraft-Wärme-Kopplung ist die Nutzung eines Heizkraftwerks zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Nutzwärme) Anlagen im kommunalen und industriellen Bereich. In der Grundlast (Die Grundlast eines Netzes ist der Mindestbedarf an einem Stromnetz über 24 Stunden) Stromerzeugung, bei der Kernenergie und Braunkohle bevorzugt werden, ist der Einsatz von Erdgas (Erdgas ist ein natürlich vorkommendes Kohlenwasserstoffgasgemisch, das hauptsächlich aus Methan besteht, aber üblicherweise unterschiedliche Mengen anderer höherer Alkane und manchmal einen geringen Anteil an Kohlendioxid, Stickstoff, Schwefelwasserstoff oder Helium beinhaltet) in Deutschland bisher nicht relevant. Öl spielt in der deutschen Stromerzeugung praktisch keine Rolle. Importsteinkohle wird in Zukunft verstärkt eingesetzt werden müssen. Die Ersetzung wettbewerbsfähiger heimischer Energie durch importierte Mengen würde jedoch eine Verlagerung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze ins Ausland bedeuten. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung liegt derzeit bei rund 9 Prozent. Auch wenn das politische Ziel erreicht ist, den Beitrag von Wasser, Wind, Sonne und Biomasse (Biomasse ist ein Fachbegriff für die Energiegewinnung durch Holzverbrennung und andere organische Stoffe) bis 2020 zu erhöhen, wird der Anteil der erneuerbaren Energien im Jahr 2020 auf rund 8 Prozent des Primärenergieverbrauchs und 20 Prozent der Stromerzeugung in Deutschland begrenzt bleiben. Vor diesem Hintergrund muss die Braunkohle langfristig einen stabilen Beitrag zur Stromerzeugung leisten. Das Lausitzer Braunkohletagebaugebiet liegt im Land Brandenburg und erstreckt sich nördlich der Stadt Cottbus. Der Flöz liegt hier im Tagebau Cottbus-Nord in einer Tiefe von ca. 32-45 Metern und ist 8-10 Meter dick. Im Tagebau Jänschwalde ist der Flöz ca. 10-12 m dick und befindet sich in einer Tiefe von 45-95 m. Der Tagebau Jänschwalde produziert ca. 17 Millionen Tonnen Braunkohle und der Tagebau Cottbus-Nord ca. 7 Millionen Tonnen pro Jahr. Die gesamten Braunkohlevorkommen in Deutschland belaufen sich auf rund 77 Milliarden Tonnen. In den genehmigten und entwickelten Tagebauen stehen rund 6,5 Milliarden Tonnen zur Verfügung. Die Lagerstätten sind hauptsächlich in drei Regionen konzentriert. Das sind das Rheinland, die Lausitz und das Gebiet zwischen Helmstedt und Leipzig/Halle, das als mitteldeutscher Braunkohlerevier bekannt ist. Im Rheinland wird eine 6 bis 17 Millionen Jahre alte miozäne Braunkohle abgebaut. Die Lagerstätten erstrecken sich über eine Fläche von 2.500 km² im Städtedreieck Köln (Köln ist die größte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen und die viertgrößte Stadt Deutschlands), Aachen (Aachen oder Bad Aachen, traditionell in Englisch und Französisch als Aix-la-Chapelle bekannt, ist eine Kur- und Grenzstadt in Nordrhein-Westfalen) und Mönchengladbach. Die geologischen Reserven der Braunkohle belaufen sich auf rund 55 Milliarden Tonnen. Damit stellt das rheinische Kohlerevier die größte geschlossene Braunkohlelagerstätte Europas dar. Große Teile davon gelten als technisch und wirtschaftlich werthaltig. Der Braunkohlenbestand in den staatlich genehmigten Tagebauen beträgt 3,8 Milliarden Tonnen. Aus diesen Abbaugebieten kann das aktuelle Produktionsniveau über einen Zeitraum von ca. 40 Jahren gehalten und für diesen Zeitraum gesichert werden. Die Lausitzer Braunkohle-Formation begann vor 15 bis 20 Millionen Jahren. Die Lagerstätten enthalten einen geologischen Braunkohlenbestand von mehr als 12 Milliarden Tonnen. Große Teile davon gelten als wirtschaftlich werthaltig. In den entwickelten und geplanten Tagebauen lagern rund 2,1 Milliarden Tonnen. Damit kann auch die aktuelle Braunkohleproduktion für die nächsten rund 40 Jahre gesichert und fortgesetzt werden. Die Entstehung der mitteldeutschen Braunkohle erstreckt sich über einen Zeitraum, der von 23 Millionen Jahren auf 45 Millionen Jahre zurückreicht. Die Lagerstätten umfassen 10 Milliarden Tonnen geologische Reserven. Aus mitteldeutschen, entwickelten und geplanten Tagebauen können 0,6 Milliarden Tonnen Braunkohle gewonnen werden. Die Reichweite dieser Lieferungen beträgt weitere 35 Jahre. Chemisch gesehen besteht die deutsche Rohbraunkohle zu etwa 55 Prozent aus Wasser, zu 5 Prozent aus Asche und zu 40 Prozent aus reiner Kohle, wobei sich die Parameter je nach Kohlefeldern und -netzen unterscheiden. Die wasser- und aschefreie Rohkohle, auch Reinkohle genannt, besteht zu mehr als zwei Dritteln aus Kohlenstoff; weitere wesentliche Elemente sind Wasserstoff (Wasserstoff ist ein chemisches Element mit chemischem Symbol H und Ordnungszahl 1), Stickstoff (Stickstoff ist ein chemisches Element mit Symbol N und Ordnungszahl 7) und Säure. Insbesondere der relativ hohe Wassergehalt führt zu einem niedrigeren Heizwert im Vergleich zu anderen Energieträgern. Der durchschnittliche Heizwert der in Deutschland geförderten Rohbraunkohle betrug 2004 9.116 kJ/kg. Im rheinischen Kreis wurde ein Heizwert von 9.080 kJ/kg ermittelt, der in Zukunft steigen wird. In der Lausitz waren es 8.630 kJ/kg. Im Mitteldeutschen und Helmstedt (Helmstedt ist eine Stadt am östlichen Rand des Landes Niedersachsen) Bezirke, sind Brennwerte in der Größenordnung von 10.500 kJ/kg typisch. Das bedeutet, dass eine Tonne Rohbraunkohle im Durchschnitt dem Heizwert von 0,31 Tonnen Steinkohleeinheiten (tce) entspricht. Neben dem Brennwert (Der Brennwert ist die Gesamtenergie, die als Wärme freigesetzt wird, wenn ein Stoff unter Standardbedingungen vollständig mit Sauerstoff verbrannt wird), dem Aschen- und Schwefelgehalt wird der Bewertung und Nutzung von Braunkohlelagerstätten ein hoher Stellenwert beigemessen. Der natürliche Schwefelgehalt der rheinischen Rohbraunkohle beträgt durchschnittlich 0,3 Prozent. In der Lausitz, deren Vorkommen auch zum jüngeren Miozän gehören (das Miozän ist die erste geologische Epoche der Neogenzeit und reicht von etwa) Braunkohle, liegt der Schwefelgehalt zwischen 0,3 und 1,1 Prozent. Die ältere Kohle aus dem Oligozän (Das Oligozän ist eine geologische Epoche der Paläogenzeit und reicht von etwa 33,9 Millionen bis 23 Millionen Jahre vor der Gegenwart) in Mitteldeutschland hat ein Schwefelgehalt von 1,5 bis 2,1 Prozent. Die in der Stromerzeugung eingesetzten Braunkohlekraftwerke sind mit modernsten Zuführtechnologien und umfassendem Rauchgas (Rauchgas ist das Gas, das über einen Rauchabzug, der ein Rohr oder Kanal zur Förderung von Abgasen aus einem Kamin, Ofen, Ofen, Ofen, Kessel oder Dampferzeuger ist, in die Atmosphäre gelangt) Reinigungssystemen ausgestattet. Damit wird sichergestellt, dass die bei der Verbrennung von Braunkohle entstehenden Emissionen von Schwefeldioxid, Stickoxid und Staub auf ein Minimum reduziert werden und deutlich unter den gesetzlichen Anforderungen liegen. Bei einem solchen Transfer von Braunkohlelagerstätten dürfen die geologischen Bedingungen nicht fehlen. Die lose Deckgrube über der Kohle besteht hauptsächlich aus Sand, Kies und Löß (Löss ist ein klastisches, überwiegend schlammiges Sediment, das durch die Ansammlung von windgetriebenem Staub gebildet wird) im Rheinland und Mitteldeutschland als oberste Schicht, die teilweise mehrere Meter dick ist. Diese geologischen Bedingungen ermöglichen eine wirtschaftliche Gewinnung der Braunkohle nur im Tagebau. Im Einzelnen wird die Wirtschaftlichkeit des Braunkohleabbaus in erster Linie durch die Tiefe der Lagerstätten, die bergmännisch als Tiefe bezeichnet wird, die Dicke der Flöze, die Zusammensetzung der Deckschichten und die Art der Bodennutzung, insbesondere der Kolonisation, bestimmt. Im rheinischen Revier wird derzeit Braunkohle in einer Tiefe von 40 bis 350 m abgebaut. Die Bergbaugebiete in der Lausitz und Mitteldeutschland haben eine Tiefe zwischen 80 und 120 Metern. Die Nähte sind unterschiedlich dick. Sie beträgt im Rheingebiet zwischen 3 und 70 m. In der Lausitz und Mitteldeutschland liegt die Dicke der Nähte zwischen 10 und 30 Metern. Im Laufe der Zeit, insbesondere im Laufe der 90er Jahre, haben sich die Produktionsmengen in den Regionen wie folgt entwickelt. Im Rheinland war der Braunkohlebergbau durch eine hohe Stabilität gekennzeichnet. Sie bewegt rund 100 Millionen Tonnen pro Jahr. Im Jahr 2004 waren es 100,3 Millionen Tonnen. Langfristig wird erwartet, dass die Produktion in der gleichen Größenordnung liegt wie in den letzten Jahren. Im Lausitzer Bergbaugebiet sank die Braunkohleproduktion um 74 Prozent von 195,1 Millionen Tonnen im Jahr 1989 auf 51,0 Millionen Tonnen im Jahr 1999. Bis 2004 stieg sie auf 59,0 Millionen Tonnen. Mittel- und langfristig wird erwartet, dass die Produktion auf dem aktuellen Niveau bleibt. In Mitteldeutschland sank die Produktion um 87 Prozent von 105,7 Millionen Tonnen im Jahr 1989 auf 13,8 Millionen Tonnen im Jahr 1999. Diese Entwicklung war, wie in der Lausitz, Ausdruck der strukturellen Anpassung der Produktion an die geringere Nachfrage. Bis 2002 stieg die Produktion auf 20,0 Millionen Tonnen. Im Jahr 2004 wurde eine Produktion von 20,2 Millionen Tonnen erreicht. In Zukunft sollen in diesem Gebiet rund 20 Millionen Tonnen Braunkohle pro Jahr gefördert werden. Im Bergbaugebiet Helmstedt lag die Produktion in den letzten Jahren bei rund 4 Millionen Tonnen/Jahr. Nachdem der Tagebau in Helmstedt (Helmstedt ist ein Landkreis in Niedersachsen) aufgekohlt war, waren es 2004 2,4 Millionen Tonnen. Der Bergbau auf den Schöningen (Schöningen ist eine Stadt mit rund 11.000 Einwohnern im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen) der Tagebau dauert bis 2017. In Bayern (Bayern ist ein Freistaat und eines von 16 Bundesländern) wurden 2004 nur 23.130 Tonnen Braunkohle gefördert. Dies entspricht einem Anteil von 0,01 Prozent an der gesamten Braunkohleproduktion in Deutschland. 4. Braunkohle in der DDR Widerspruch zwischen einem gesunden Ökosystem und wirtschaftlichen Zielen Die Energiepolitik der ehemaligen DDR stand in völligem Widerspruch zu den umweltpolitischen Zielen dieser Zeit. Die Regierung konzentrierte sich darauf, den Energiebedarf des Landes hauptsächlich aus heimischen Energiequellen zu decken, um in diesem Bereich unabhängig zu werden, und die Braunkohle war daher in der ehemaligen DDR noch wichtiger als heute. Der Rohstoff Braunkohle als fossiler Brennstoff, der in der mitteldeutschen Region um Halle (Halle ist eine Stadt im südlichen Teil des Bundeslandes Sachsen-Anhalt) und Leipzig (Leipzig ist die größte Stadt im Bundesland Sachsen, Deutschland) und in der Lausitz um Cottbus (Cottbus ist eine Universitätsstadt und die zweitgrößte Stadt Brandenburgs) in großer Zahl verfügbar war, Deutschland) und Senftenberg (Senftenberg ist eine Stadt im südlichen Brandenburg, Deutschland, Hauptstadt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz), war das wichtigste Standbein der Energieerzeugung in der DDR (Ostdeutschland, ehemals Deutsche Demokratische Republik, war während des Kalten Krieges ein Ostblockstaat) . Nach dem 2. Weltkrieg wurde dieser Rohstoff auf vielfältige Weise genutzt, um eine eigene Industrie zu etablieren. Mit Braunkohlekoks (Koks ist ein Brennstoff mit wenig Verunreinigungen und hohem Kohlenstoffgehalt, meist aus Kohle) wurde Erz in Hochöfen geschmolzen. Braunkohle war der wichtigste Rohstoff für die chemische Industrie, und auch private Haushalte, die mit Braunkohlebriketts oder Stadtgas (Kohlegas ist ein brennbarer gasförmiger Brennstoff aus Kohle, der über ein Rohrleitungssystem an den Verbraucher abgegeben wird) aus Braunkohle gewonnen wurden. Mit diesem Rohstoff der Braunkohle deckte die DDR mehr als 70 Prozent ihres Energiebedarfs. Um die großen Mengen der benötigten Energieträger bereitzustellen, produzierten die Tagebaue in der DDR jährlich mehr als 300 Millionen Tonnen Braunkohle. Mit dieser enormen Produktionskapazität von fast einem Drittel der gesamten Weltproduktion nahm die DDR die Spitzenposition in der Braunkohleproduktion ein. Aber auch dann waren die Schattenseiten dieser monotonen Energiewirtschaft nicht zu übersehen. So war beispielsweise der Pro-Kopf-Verbrauch eines DDR-Bürgers 20 Prozent höher als der eines BRD-Bürgers. Dies ist vor allem auf veraltete Technologien wie Niedrigwirkungskraftwerke, hohe Netzverluste und auch die Niedrigwirkungsbraunkohle zurückzuführen, die im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen einen relativ niedrigen Brennwert hat. Ein daraus resultierendes und viel größeres Problem sind die hohen Umweltauswirkungen der Braunkohleindustrie. Kraftwerke , Industrieanlagen, Privathaushalte und der Verkehr in der DDR belasten die Luft mit mehr als 5 Millionen Tonnen Schwefeldioxid (Schwefeldioxid ist die chemische Verbindung mit der Formel) pro Jahr, das hauptsächlich bei der Verbrennung von schwefelhaltiger Braunkohle freigesetzt wird. Darüber hinaus setzt die Verbrennung von Braunkohle mehr Treibhausgas frei (A-Treibhausgas (Abkürzung) Kohlendioxid (Kohlendioxid ist ein farbloses und geruchloses Gas, das für das Leben auf der Erde lebenswichtig ist) als die Verbrennung aller anderen fossilen Brennstoffe (fossile Brennstoffe sind Brennstoffe, die durch natürliche Prozesse wie die anaerobe Zersetzung vergrabener toter Organismen, die Energie aus der alten Photosynthese enthalten). Durch diese hohe Freisetzung von Schadstoffen in die Luft zerstört der entstehende saure Regen (saurer Regen ist ein Regen oder eine andere Form von Niederschlag, die ungewöhnlich sauer ist, d.h. über einen erhöhten Gehalt an Wasserstoffionen verfügt) die empfindlichen Ökosysteme der ost- und mitteldeutschen Wälder und anderer Naturräume. Auch das wird ihnen nicht erspart bleiben. Einige Regionen, wie die Lausitz, hatten mit einer starken Luftverschmutzung zu kämpfen (Luftverschmutzung tritt auf, wenn Schadstoffe wie Partikel und biologische Moleküle in die Erdatmosphäre gelangen) während der DDR-Ära, verursacht durch umfangreichen Bergbau und Verbrennung in der Großindustrie. Schließlich zerstörte der Abbau von Braunkohle im Tagebau die Landschaft in großem Umfang. In der ehemaligen DDR wurden Rekultivierungsmaßnahmen aufgrund der großen Devisenknappheit nur spärlich durchgeführt und konnten mit dem Fortschritt des Tagebaus nicht Schritt halten, so dass die Landschaft nach dem Bergbau weitgehend ihrem Schicksal überlassen wurde. Die so verursachten Umweltschäden sind auch heute noch im Gebiet der ehemaligen DDR zu sehen und die Bewohner der betroffenen Gebiete müssen auf die Umweltschutzmaßnahmen der Tagebaue hoffen. Diese Verantwortung wird nun auf dem Gebiet der ehemaligen DDR vom ursprünglich schwedischen Mischkonzern Vattenfall Europe AG und den Tochtergesellschaften der Vattenfall-Gruppe wahrgenommen, um im Braunkohlebergbau gesunde Ökosysteme zu schaffen. Die Braunkohlelagerstätte Jänschwalde liegt im Südosten des Landes Brandenburg (Brandenburg ist eines der sechzehn Bundesländer) und ist damit ein wichtiger Tagebau im Lausitzer Braunkohlenrevier. Hier wird die 2. Lausitzer Naht nordöstlich der Stadt Cottbus abgebaut. In diesem Tagebau wird die Braunkohle in einer Tiefe von 45 bis 95 Metern gespeichert und der Braunkohlenstrang hat eine Dicke von ca. 10 bis 12 Metern. Die Jahresproduktion des Tagebaus Jänschwalde beträgt rund 17 Millionen Tonnen Rohbraunkohle, die von der Tochtergesellschaft der Vattenfall Europe AG, der Vattenfall Europe Mining AG und dem Kraftwerk (Kraftwerk ist eine 1969 in Düsseldorf von Ralf Hütter und Florian Schneider gegründete deutsche Elektronikmusikgruppe) produziert wird. Jänschwalde durch die Vattenfall Europe Generation AG & Co. KG. Die wichtigste Voraussetzung für einen sicheren Tagebau (Tagebau, Tagebau oder Tagebau ist eine Tagebautechnik zur Gewinnung von Gestein oder Mineralien aus der Erde durch deren Abtransport aus einem Tagebau oder einer Leihgabe) ist es, die Lagerstätte oder den Abbauort wasserfrei zu halten. Dies wird durch das Bohren von Filterbrunnen nach der Räumung des Vorfeldes des Tagebaus sichergestellt. Diese Filterbrunnen können mit Hilfe von Tauchmotorpumpen ca. 330 m³ Grundwasser pro Minute fördern. Eine weitere Möglichkeit ist, das Wasser nach der Reinigung z.B. in die Spree zu leiten, um den Wasserhaushalt des Bergbaugebietes und der Umgebung zu sichern. Im Tagebau Jänschwalde wurden unterirdische Abdichtungsmauern zum Schutz der Grundwasserreserven an der Ostgrenze des Tagebaus errichtet. Bei ausreichender Entwässerung des Bodens können Sand, Kies und Ton mit Baggern über die Kohle abgetragen werden. Ein Schaufelradbagger (Schaufelradbagger sind schwere Geräte, die im Tagebau eingesetzt werden) arbeitet vor dem Abraum (Abraum ist im Bergbau das Material, das über einem Bereich liegt, der sich für eine wirtschaftliche Nutzung eignet, wie Gestein, Boden und Ökosystem, das über einem Kohleflöz oder Erzkörper liegt) Förderbrücken. Die ausgehobene Erdmasse (Erdmasse ist die Masseneinheit der Erde ) wird über ein Fördersystem auf die bereits aufgekohlte Haldenseite des Tagebaus transportiert. Die Braunkohle wird mit einer Abraumförderbrücke vom Typ F-60 abgebaut und besteht aus drei Kettenlöffelbaggern vom Typ Es 3750 und einer 600 Meter langen Förderbrücke, die den Abraum über den Tagebau fördert und entleert. Unter dieser Abraumförderbrücke befindet sich das eigentliche Bergwerk. Hier wird nun der Rohstoff Kohle abgebaut und über Förderbänder zur Kohleverladestation oder zum Grabenbunker im Kraftwerk transportiert. Von dort aus wird die Kohle in Zügen zu den Verbrauchern transportiert. Die beiden Tagebaue Jänschwalde (Jänschwalde ist eine Gemeinde im Kreis Spree-Neiße in Brandenburg in Ostdeutschland) und Cottbus-Nord produzieren rund 60.000 Tonnen pro Tag und diese Menge wäre ausreichend, um den täglichen Energiebedarf einer Großstadt zu decken. 6. Umweltprobleme und Umweltlösungen durch Bergbau und Energie in der Lausitz (die Lausitz ist eine Region in Mitteleuropa) Die Braunkohlegewinnung bringt viele Umweltprobleme mit sich. Zunächst ist zu erwähnen, dass viele Landschaftsgebiete durch den Tagebau zerstört werden und dass auch Dörfer umgesiedelt werden müssen, weil sich einige Gemeinden in den Bergbaugebieten befinden und dann mit hohen Kosten umgesiedelt werden müssen. Dies führt zu einem massiven Eingriff in das Ökosystem, in dem natürliche Ressourcen wie Boden, Wasser und Vegetation vorübergehend verloren gehen und die Absenkung des Grundwasserspiegels auch zu großen Veränderungen im Wasserhaushalt der Niederlausitz führt (die Niederlausitz ist eine historische Region in Mitteleuropa, die sich vom Südosten des Landes Brandenburg bis zum Südwesten der Wojewodschaft Lubusz in Polen erstreckt). Andererseits wird sichergestellt, dass das Umland nicht unter der Absenkung des Grundwasserspiegels durch Dichtwände leidet, die das Gelände des Tagebaus im Boden begrenzen. Nach dem Abbau der Kohle in einem Teil des Tagebaus werden die Rekultivierungsmaßnahmen sofort eingeleitet, um die volle Bodenfruchtbarkeit wiederherzustellen (Bodenfruchtbarkeit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Bodens, das landwirtschaftliche Pflanzenwachstum aufrechtzuerhalten, d.h.) in den von der Grube durch Nachnutzung zurückgewonnenen Flächen. Diese Rekultivierung wurde vertraglich von den Betrieben übernommen und sie haben sich dem Ziel verschrieben, eine Landschaft nach dem Bergbau durch Ackerbau, Pflanzenbau und Waldbau (Waldbau ist die Praxis der Kontrolle der Errichtung, des Wachstums, der Zusammensetzung, der Gesundheit und der Qualität von Wäldern zur Deckung unterschiedlicher Bedürfnisse und Werte) und ähnliche Maßnahmen zu schaffen. In der Lausitz beispielsweise wird die Aufforstung mit einheimischen Baumarten wie Kiefer, Eiche, Ahorn, Erle (Erle ist der gebräuchliche Name einer Gattung von Blütenpflanzen der Birkenfamilie Betulaceae) und Buche (Buche ist eine Gattung von Laubbäumen der Familie Fagaceae, die in Europa, Asien und Nordamerika heimisch ist) durchgeführt. Neben Wäldern entstehen auch Gewässer (durch den steigenden Grundwasserspiegel) oder es werden Weiden und Felder bewirtschaftet. Einige rekultivierte Tagebaue werden auch als Erholungsgebiete genutzt. 7. Braunkohle in Zukunft vor dem Hintergrund des Ausstiegs aus der Kernenergie Braunkohle ist aufgrund ihrer dichten Lage unter der Erdoberfläche leichter und kostengünstiger zu gewinnen als Steinkohle. Der Bergbau stellt auch ein größeres Risiko für den Abbau von Steinkohle dar, da Arbeiten unter Tage durchgeführt werden müssen und Gasexplosionen, Straßen- oder Wassereinbrüche auftreten können. Darüber hinaus wird deutsche Steinkohle in einer Tiefe von 2000 m bei Temperaturen um -40 Grad Celsius verarbeitet. Das Kernbrennstoff-Uran (Uran ist ein chemisches Element mit dem Symbol U und der Ordnungszahl 92) ist in der Kernenergie ausreichend vorhanden, bringt aber auch große Gefahren von den radioaktiven Stoffen mit sich, denn diese dürfen unter keinen Umständen in die Umwelt gelangen, und in unserer Zeit sollten wir vor dem Hintergrund des Terrorismus von einem vollständigen Ausstieg aus der Kernenergie sprechen. Dies kann mit hinreichender Sicherheit umgangen werden, aber Staaten wie die Ukraine (die Ukraine ist ein souveräner Staat in Osteuropa, der im Osten und Nordosten an Russland grenzt, Weißrussland im Nordwesten, Polen und die Slowakei im Westen, Ungarn, Rumänien und die Republik Moldau im Südwesten sowie das Schwarze Meer und das Asowsche Meer im Süden und Südosten) oder Russland (Russland) stellen nach wie vor eine große Gefahr dar, da der Sicherheitsstandard dort noch nicht so hoch ist wie beispielsweise in Deutschland. Für diese maroden Kernkraftwerke müssten die verantwortlichen Regierungen einen immensen Geldbetrag aufbringen, der in den meisten Fällen nicht bezahlt werden kann, um einen angemessenen Sicherheitsstandard zu gewährleisten Meiner Meinung nach sollte Braunkohle auch in Zukunft zur Energieerzeugung verwendet werden denn für Arbeitnehmer und Umwelt besteht bei geeigneten Sicherheitsmaßnahmen und Rekultivierung nicht so viel Gefahr wie bei Kernenergie und Steinkohle. Da der Ausstieg aus der Kernenergie (Kernenergie ist die Nutzung von Kernreaktionen, die Kernenergie zur Wärmeerzeugung freisetzen, die dann am häufigsten in Dampfturbinen zur Stromerzeugung in einem Kernkraftwerk eingesetzt wird) erfolgt ist, denke ich, dass der Einfluss der Braunkohle zunehmen wird, da die Lücke in dieser Energie hauptsächlich von Steinkohle und Braunkohle übernommen wird. Die großen Auswirkungen auf das Ökosystem und die Siedlungsstruktur sowie die daraus resultierenden Emissionen sind jedoch von Bedeutung. Wenn jedoch bei der Umsiedlung die Zufriedenheit gewährleistet ist und versucht wird, das Ökosystem wieder zu stabilisieren, ist der Braunkohlebergbau meiner Meinung nach ein gutes Mittel zur Energiegewinnung, da viele Arbeitsplätze vom Bestand der Braunkohlebergbaugebiete abhängen und einen großen Anteil an der deutschen Wirtschaft haben. Dabei ist jedoch immer zu berücksichtigen, dass Braunkohle (Braunkohle, oft auch als Braunkohle bezeichnet, ist ein weichbraunes, brennbares Sedimentgestein aus natürlich komprimiertem Torf) kein nachwachsender Rohstoff ist. Wind-, Solar- und Wasserkraft werden bei der Energieerzeugung eine führende Rolle spielen müssen, da unsere Vorräte an fossilen Brennstoffen in etwa 100 Jahren vollständig erschöpft sein werden. Meiner Meinung nach sollte daher mehr getan werden, um die Entwicklung der erneuerbaren Energien zu fördern, um diesen Trend nicht zu einem späteren Zeitpunkt zu verpassen.