Ein (PC-)Bus ist ein System von parallelen Leitungen zur Datenübertragung zwischen einzelnen Systemkomponenten, d.h. zwischen Mikroprozessoren, Hauptspeichern, Schnittstellen und Erweiterungskarten.
Oberbau
Datenbus: Die jeweiligen Ergebnisse werden schließlich über den Datenbus zu den jeweiligen Geräten transportiert (steuert die Datenübertragung). Adressbus: Die Rechenaufgaben selbst werden über den Adressbus transportiert, (Ein Adressbus ist ein Computerbus, der zur Angabe einer physikalischen Adresse verwendet wird), da die CPU nur mit Adressen rechnen kann. Es steuert die Auswahl der Geräte und die Adressierung innerhalb der Geräte. Steuerbus: Es steuert die Zugangskontrolle und sendet Steuersignale. Versorgungsbus: Es regelt schließlich die Stromversorgung und die Taktleitungen. Die Anzahl der gleichzeitig übertragenen Bits wird als Busbreite bezeichnet. Die Busbreite ist entscheidend für die Geschwindigkeit der Datenübertragung und für die Betriebsgeschwindigkeit des Prozessors. Es wird zwischen den folgenden Normen unterschieden: ISA, EISA, VLB, PCI, SCSI ISA (Industry Standard Architecture): ISA ist ein Computerbusstandard für IBM-kompatible PCs mit einer Datenbusbreite von 16 Bit. Der Bus wird in der Regel mit 8 MHz betrieben und stellt in der Originalversion einen einfachen Ausweg aus dem Systembus dar. Als Nut dient ein zweiteiliger Schlitz. Der längere Ab