“Jugend Forscht” – die Geburt von Seismographen
Wie kommt eine Schule in der Eifel auf die Idee, Erdbeben zu messen? Die Antwort ist: Projektwoche 1994
Das Thema dieser Projektwoche ist “Living Stones”. Die Schulleitung verband dieses Thema eigentlich mit alten Gemälden und prähistorischen Zeiten. Aber dann kamen einige kluge Menschen zu dem Schluss, dass, wenn sich Steine bewegen würden, auch ein Erdbeben stattfinden müsste. Man ging nach Stuttgart zu Prof. Dr. Wielandt, einem sehr bekannten und angesehenen Seismologen und erhielt zunächst einen Crashkurs in Seismologie (Seismologie bedeutet “Erdbeben” und -λογία bedeutet “Studium von”) ist die wissenschaftliche Erforschung von Erdbeben und die Ausbreitung elastischer Wellen durch die Erde oder durch andere planetarische Körper). Mit all diesem Wissen kamen die Schüler und ihre Lehrer aus Stuttgart zurück und begannen mit der Planung und dem Bau der Seismographen. Der große Erfolg kam schließlich bei Jugend Forscht, wo Sebastian Schork, Thomas Poschen und Bernd Näht sehr erfolgreich waren: Scan von Sascha Erler Sie belegten beim Landeswettbewerb in Leverkusen den ersten Platz in der Kategorie “Geo- und Raumwissenschaften”! Die “Eifeler Nachrichten” schrieben damals: Erster Preis übertraf alle Erwartungen / Monschaürer Nachwuchsforscher sind die Landessieger Monschau/Leverkusen. Für die Erde in der Eifel (Die Eifel i