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Aufgrund der Globalisierung waren in den letzten Jahren alle Länder von einer globalen Krise und einem wirtschaftlichen Abschwung betroffen. Vor allem in Deutschland mussten die Städte im Vergleich zu den Vorjahren immer mehr Einnahmen aus dem Verwaltungshaushalt an die Landkreise und Bundesländer zahlen. Die Bezirksabgabe für die Städte und Gemeinden im Hochtaunuskreis (HG) beträgt derzeit ca. 45%. Damit steht der Kreis an der Spitze von allen in Hessen. Der Kreis selbst lebt ausschließlich von den Abgaben, da er sonst kaum Einnahmen erzielen kann. Diese Zahlung an den Bezirk setzt sich aus Gewerbesteuer, Schul- und Bezirksabgabe zusammen. Jede Stadt oder Gemeinde sollte einen ausgeglichenen Haushalt haben oder verabschieden, wobei der Haushalt ein Vergleich von Ausnahmen und Ausnahmen ist, die bereits im Vorjahr geplant werden müssen. Es gliedert sich in das Verwaltungsbudget und das Vermögensbudget. Das Vermögensbudget umfasst Investitionen, z.B. im Bereich Straßenbau, Anschaffung und Instandhaltung von Geräten und die Förderung von Verbänden. Der Verwaltungshaushalt umfasst dagegen Steuern, Gebühren und Mieteinnahmen. Überschüsse aus diesem Budget fließen in das Kapitalbudget, um es auszugleichen, da dort in der Regel höhere Ausgaben anfallen. Wenn nach der Entschädigung noch Geld übrig ist, wird es in eine allgemeine Reserve eingestellt, die in der Regel als Puffer für da
s kommende Geschäftsjahr dient. Eine Ausnahme in Bezug auf die kritische Situation der deutschen Kleinstädte ist derzeit die Stadt Kronberg im Taunus (Kronberg im Taunus ist eine Stadt im Hochtaunuskreis, Hessen, Deutschland und Teil des Stadtgebietes Frankfurt Rhein-Main) in Hessen. (Hessen oder Hessen ist ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland mit etwas mehr als sechs Millionen Einwohnern) Der Luftkurort im Hochtaunuskreis (der Hochtaunuskreis ist ein Kreis in der Mitte Hessens und gehört zur Metropolregion Frankfurt /Rhein-Main) entwickelt sich noch relativ gut, obwohl seit 2001 die Kreiszuweisungen speziell für Kronberg um 5,4 Millionen Euro auf 15 Millionen Euro gestiegen sind und die Steuereinnahmen stagnieren, also gleich geblieben sind. Kronberg mag kein Steuerparadies sein (Steuerparadies ist eine Jurisdiktion, die ihren Steuerzahlern im Vergleich zu anderen Jurisdiktionen günstige Steuer- oder andere Bedingungen bietet) aber die Stadt hat einen niedrigen Steuersatz im Vergleich zu anderen deutschen Städten. Immerhin stammen 61% der Steuereinnahmen in Kronberg aus der Gewerbesteuer, nämlich jeweils rund 23 Millionen Euro in den letzten 3 Jahren, was durch die Tatsache erklärt werden kann, dass Unternehmen wie die Braun GmbH, Fidelity Investments, (Fidelity Investments ist ein multinationales Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Boston, Massachusetts) Celanese oder Accenture (Accenture PLC ist ein globales Management-Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, das Strategie-, Beratungs-, Digital-, Technologie- und Betriebsdienstleistungen anbietet) sind in Kronberg vertreten, wobei die Braun GmbH (ehemals Braun AG) (Braun GmbH, ehemals Braun AG, ist ein deutsches Konsumgüterunternehmen mit Sitz in Kronberg) der größte Steuerzahler ist. Positiv ist auch, dass Kronberg seit mehr als 15 Jahren keine Kredite mehr aufnehmen musste, um den Haushalt auszugleichen. Allerdings ist die Stadt nach wie vor mit Schulden in Höhe von 14,6 Millionen Euro belastet, die bereits kleiner geworden sind. Aber in der Zukunft scheint sich das alles zu ändern. Kronberg konnte im vergangenen Winter keinen ausgeglichenen Haushalt verabschieden. Grund hierfür war die Erhöhung der Rundschreibenabgabe. Der Umsatz reichte nicht aus, um diese Differenz auszugleichen, da er stagnierte. Die Stadt blieb nur, um gegenzusteuern, die Ausgaben zu reduzieren und die Bereitschaft zum Sparen im Bereich der freiwilligen Ausgaben zu demonstrieren. Die Verwaltung erstellte einen Haushaltsplan für 2004 und legte ihn dem Magistrat vor. Das war ausgewogen, aber auf Kosten der Steuerzahler, denn die Steuersätze sollten von 300% auf 330% für die gewerbliche Tür und von 235% auf 260% für die Basistür angehoben werden. Der Stadtrat genehmigte diesen Haushalt und legte ihn dem Stadtrat zur endgültigen Verabschiedung vor. Dieser weigerte sich jedoch, diesen Vorschlag anzunehmen, da nicht der Steuerzahler alles zu tragen hatte. Infolgedessen musste der Haushalt unausgeglichen verabschiedet werden, da keine Steuern wie geplant erhöht wurden. Glücklicherweise hat die Steuerreform im Dezember 2003 Abhilfe geschaffen. Kronberg blieb rund 2 Millionen Euro mehr als erwartet, was dazu beitrug, dass der Haushalt endlich in ausgeglichener Form präsentiert werden konnte, ohne die Steuer zu erhöhen. Kronberg ist bei allen Problemen im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau, da die Stadt stark in die Lebensqualität, die Vereine und öffentlichen Einrichtungen investiert und dabei die Steuersätze und Einzugsquoten sehr niedrig hält. Städte wie Weilrod (Weilrod ist eine Gemeinde im nordwestlichen Hochtaunuskreis im hessischen Weil-Tal) Königstein, Oberursel (Oberursel ist eine Stadt in Deutschland und Teil des Stadtgebietes Frankfurt Rhein-Main) und Bad Soden (Bad Soden ist eine Stadt und Kurort im Main-Taunus-Kreis, Hessen, Deutschland) sind besonders schlecht dran im Hochtaunus-Kreis. In Steinbach (Steinbach ist eine Stadt im Hochtaunuskreis, die im Osten an Frankfurt am Main grenzt) ein Schwimmbad und eine Bibliothek wurden vor Jahren sogar geschlossen, weil die Stadt nicht wusste, wie sie sich selbst helfen sollte, außer die freiwilligen Ausgaben drastisch zu reduzieren. Aber auch hier finden Sie eines der führenden Unternehmen in Deutschland, wenn es um finanziellen Wohlstand geht. Das ist Eschborn. Aufgrund der hohen Gewerbesteuereinnahmen stehen der Stadt alle Möglichkeiten offen. Der Überschuss wird jedoch meist für den Bau neuer kommerzieller Blöcke verwendet. Bereits vertreten sind z.B. D2 Vodafone (Vodafone Group plc ist ein britisches multinationales Telekommunikationsunternehmen mit Sitz in London ).