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Interpretation Dürrenmatts Theaterauffassung

Dürrenmatts Vorstellung von Theater: Bauen

Dürrenmatts Welt- und Geschichtskonzept

Dürrenmatts erster Abschnitt, Dürrenmatts Welt- und Geschichtsbegriff, beschäftigt sich mit seiner Überzeugung, dass seine ideologischen Überzeugungen in seine Werke und Stücke einfließen. Er ist überzeugt, dass die Menschen, so wie sie die Welt sehen, jede Verbindung verloren haben. Überschaubare Systeme haben ihren Platz eingenommen.
Dürrenmatt macht dies mit einem Zitat aus einem seiner Stücke deutlich:”
Der Mensch versteht nicht, was gespielt wird, er fühlt sich als Spielzeug der Mächte, das Weltgeschehen erscheint ihm zu mächtig, um es beeinflussen zu können; was gesagt wird, ist ihm fremd, die Welt ist ihm fremd! Geschichte ist ebenso undurchschaubar. Die Geschichtsphilosophien sind vereinfacht und unzulässig. Er sagte. Wir kennen die ersten drei Minuten der Geschichte des Universums besser als die ersten drei Millionen Jahre der Menschheitsgeschichte der Mensch ist in seiner Welt desorientiert, er sucht nach dem Sinn des Lebens, obwohl dies sinnlos erscheint. Der Autor erklärt, dass Dürrenmatt, wie jeder Schriftsteller, den gegenseitigen Zustand von Poesie und gesellschaftlicher Realität betont. Die Funktion muss die Realität einschließen, die mögliche Welt muss auch die reale Welt einschließen, und der Schwerpunkt Referat Interpretation Dürrenmatts Theaterauffassung seiner Werke und Gedichte wäre der Konflikt von Menschen und Beziehungen. Für Dürrenmatt kann da

s Theater die Welt nicht verändern. Anders als Berthold Brecht (Eugen Bertolt Friedrich Brecht war ein deutscher Dichter, Dramatiker und Theaterdirektor des 20. Jahrhunderts) glaubt Dürrenmatt, dass Poesie allein diese Welt nicht verändern kann, sondern zum Nachdenken anregen muss. Das Ziel jedes Spiels ist es, mit der Welt zu spielen. Dürrenmatts Die Physiker beschreibt genau dieses Konzept. Da sind die drei verrückten Professoren und die anfangs allwissende und harmlose Ärztin, die man für vernünftig hält. Aber später stellt sich heraus, dass es umgekehrt ist, nicht diejenigen, die verrückt zu sein scheinen. Durch solche Transformationen bringt er das Publikum und die Leser zum Nachdenken, und das ist seine Vorstellung von Welttheater. Mit diesem Wort versucht er, die Welterfahrung der Menschen auszudrücken, des modernen Menschen, der jetzt lebt. Durch ständige Weiterentwicklung, insbesondere im technischen Bereich, lernen die Menschen immer mehr und werden zunehmend mit Dingen und Erfindungen konfrontiert, mit denen sie nicht umgehen können. Eine Aussage von Dürrenmatt ist. Alles, was uns bleibt, ist Komödie. Unsere Welt hat sowohl zur Groteske als auch zur Atombombe geführt. Nach Dürrenmatts Ablehnung der Tragödie, der Tragödie, die sich die moderne Welt nicht mehr ausdrücken kann. Die Welt war für den Menschen unergründlich geworden, und in einer Tragödie war die Handhabbarkeit eine Voraussetzung. Die Welt ist inzwischen für den Einzelnen unüberschaubar geworden, ein Zustand, den die Tragödie nicht vorsieht, so Dürrenmatt. Keine frei und autonom handelnden Figuren in Dürrenmatts Figuren sind keine frei handelnden Personen, sie sind vielmehr mit Marionetten zu vergleichen, die zu Aktionen gezwungen sind.
So lassen sich Schuld und Unschuld der einzelnen Charaktere nicht unterscheiden. Er ist mutig, aber kein herausragender Held, sondern einfach ein verantwortungsbewusster Mensch. Der Autor kommentiert, dass er die Komödie ganz anders definiert als das Wunschdenken, wie es die Leute wollen. Um diese Neudefinition zu erhalten, verwendete Dürrenmatt hauptsächlich die Parodie. Dieses Stilmittel ist besonders wirkungsvoll in seinem Werk Die Physiker (Die Physiker ist ein satirisches Drama des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt von 1961). Da ist dieser Professor, Leiter eines Sanatoriums, von dem man eigentlich denken sollte, er sei nicht krank, sondern geistig voll unter Kontrolle, aber nach Dürrenmatt wird genau diese Person selbst zu einer wahnsinnigen Patientin. Der Autor stellt fest, dass Dürrenmatt in seinen Komödien die Eckpfeiler gesetzt hat, die das Geschehen bestimmen und so plötzlich spannende Höhepunkte bieten. So übernahm er die Struktur der Tragödie. Er schafft Distanz durch die plötzlichen Ideen der Handlung, er versucht, die wahre Situation der Dinge zu klären und das Undurchsichtige transparent zu machen. Zufall – eng, ja untrennbar – ist mit Phantasie und Zufall verbunden. Dies ist Ausdruck des Weltbildes von Dürrenmatt. Er nutzt den Zufall so, dass er sowohl den Zuschauern als auch den Charakteren der Handlung als Zufall erscheint. Die Tatsache, dass der Mörder mit Musik beruhigt werden muss, Patienten dürfen rauchen und trinken, Besucher dagegen nicht. Ein weiteres Beispiel für das, was das Paradoxon beschreibt, ist, dass es in The Physicists die Schwestern sind, die daran glauben müssen, die Menschen zu töten, die man liebt. Wie das Fazit auch zeigt, ist das ganze Buch nur voller paradoxer Verhaltensweisen, denn ein Psychiater, der sich später als verrückt erweist, kann nur als paradox bezeichnet werden. Die letzte Szene, in der die Ärztin ihre wahre Identität offenbart, kann als grotesk bezeichnet werden, weil das Publikum in einen Zustand zwischen Lachen und seltsamem Zittern versetzt wird. Dürrenmatt weist darauf hin, dass das Groteske nicht die Kunst der Nihilisten ist, sondern die der Moralisten. Es ist eine Frage von Witz und scharfem Verstand. Der Autor verkündet, dass Brecht seine Stücke so präsentiert, dass man sehen kann, dass es noch mehrere Lösungen gibt. Distanz und Verfremdung wirken bei Brecht so, dass sich die Zuschauer nicht mit den Figuren im Stück identifizieren können oder wollen. Der Autor teilt uns mit, dass Dürrenmatt, wie Brecht, die Nicht-Identifikation der Zuschauer mit den Charakteren beibehalten will. Deshalb verwendet er Parodie, Paradoxie und andere Gestaltungselemente. Der Autor macht einen klaren Vergleich zwischen Brecht und Dürrenmatt. Im Gegensatz zu Dürrenmatt glaubte Brecht an die Veränderlichkeit der Menschen sowie an die politische Wirkung des Theaters. Der Autor geht auf die Unterschiede zwischen den beiden Dichtern ein.
Laut Brecht würde das Publikum vorab ins Theater kommen, weil es sehr nachdenklich und kritisch sei, Dürrenmatt hingegen ist der Meinung, dass es nur aus Gründen der Unterhaltung und des Vergnügens kommen würde.

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