Sechs didaktische Grundprinzipien für die Planung und Umsetzung von Bewegungskonzepten für Kinder (pro Raum)
Sie sollten herausgefordert, aber nicht überfordert werden. Die Angebote müssen den intensiven Bewegungsbedürfnissen der Kinder gerecht werden und ihnen die Möglichkeit geben, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Beispielsweise sollten Warteschlangen vor den Geräten vermieden werden; es sollten so viele”Bewegungsstationen” eingerichtet oder Geräte zur Verfügung stehen, dass immer mehr Kinder sich gleichzeitig bedienen können. Um der Neugier und Entdeckerfreude der Kinder gerecht zu werden, sollten die Bewegungsangebote immer wieder auch etwas Überraschendes, Unerwartetes enthalten (z.B. unbekannte Alltagsmaterialien, die in ihrer Verwendung verfremdet sind). Andererseits lieben Kinder auch das Vertraute und Vertraute, es vermittelt ihnen Ordnung und Struktur. Das Thema der Bewegungsangebote muss sich also nicht jedes Mal ändern, sondern kann häufiger wiederholt werden. Variationen und Modifikationen werden dann oft von den Kindern selbst vorgenommen.
2. Offenheit Die Bewegungssituationen sollten offen sein für die situativen Interessen der Kinder. Trotz der Planung durch die Erzieherin, die sich hauptsächlich auf die Vorbereitung der Ausrüstung und die Bereitstellung anregender Materialien bezieht, muss genügend Raum für spontane Ideen der Kinder vorhanden
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