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Vortrag: Massenmedien und Massenkommunikation
1) Erläuterung der Begriffe
Massenmedien werden traditionell als Presse, Radio und Fernsehen bezeichnet. Gemeinsam ist ihnen, dass sie in erster Linie ein unbegrenztes, anonymes Publikum mit aktuellen Inhalten über technische Mittel ansprechen. Dies gilt auch für den Film, der aber in erster Linie der Unterhaltung und nicht der Aktualität dient.
Massenmedien sind Massenkommunikation. Im Gegensatz dazu steht die individuelle Kommunikation, die den Informationsaustausch zwischen Individuen beschreibt, z.B. per Telefon oder E-Mail. Die Grenzen zwischen individueller und massenhafter Kommunikation sind durch technische Entwicklungen verwischt, das beste Beispiel ist das Internet .
2.) Einerseits vermittelt die Presse (Zeitungen und Zeitschriften mit Bildern und Texten) an die große Masse der Konsumenten, andererseits bieten Radio- und Fernsehstationen rund um die Uhr ein reichhaltiges Angebot an Musik, Nachrichten und Informationen. Presse, Film und Radio sind von großer öffentlicher Bedeutung. Sie haben eine enorme politische und wirtschaftliche Macht und können die Massen durch Werbung und Wahlpropaganda stark beeinflussen. Aber auch die Neuen Medien werden immer wichtiger. Dennoch sind die traditionellen Medien (Presse, Radio und Fernsehen) nach wie vor aktuell. Heute verbringen die Menschen mehr Zeit mit den Medien al
s noch vor 15 Jahren. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie besser informiert sind. a) Informationsfunktion Im Idealfall sollten die Massenmedien so vollständig, sachlich und verständlich wie möglich sein, damit die Nutzer öffentliche Veranstaltungen verfolgen können. Sie sollen Informationen so vermitteln, dass die Menschen den wirtschaftlichen, sozialen und politischen Kontext verstehen und informiert werden, damit sie aktiv am politischen Prozess teilnehmen können. b) Meinungsbildungsfunktion Massenmedien haben hier eine wichtige Funktion, wenn Fragen von öffentlichem Interesse frei und offen diskutiert werden können. Im Idealfall besteht die Hoffnung, dass sich im Kampf der Meinungen das Vernünftigste durchsetzen wird. c) Kritik- und Kontrollfunktion Im parlamentarischen System (Ein parlamentarisches System ist ein System der demokratischen Regierungsführung eines Staates, in dem die Exekutive ihre demokratische Legitimität aus der Legislative bezieht und auch dieser gegenüber rechenschaftspflichtig ist) von Regierung, Kritik und Kontrolle liegen insbesondere in der Verantwortung der Opposition. Dies sollte eigentlich auch durch die Kritik- und Kontrollfunktion der Medien unterstützt werden. d) Politische Funktionsparteien wollen ihre Adressaten in großer Zahl erreichen und so die Massenmedien nutzen. Die Bürger hingegen nehmen die ihnen angebotenen politischen Informationen wahr und bilden sich ihre politische Meinung. Wer es schafft, die Massenmedien auf seine Seite zu bekommen, hat gute Chancen, die nächste Wahl zu gewinnen. Da nur ein kleiner Kreis im Bereich der Politik direkte, eigene Eindrücke und Erfahrungen hat, wird das Bild der Politik sowie das der politischen Akteure überwiegend über die Medien vermittelt. e) Bildung – Massenmedien haben mit ihren Sendungen einen wichtigen Beitrag zur Bildung, vor allem zur allgemeinen Bildung der Menschen zu leisten. Meiner Meinung nach wird diese Funktion nur in sehr begrenztem Umfang wahrgenommen, da insbesondere das Fernsehen immer mehr zu dümmerer Unterhaltung tendiert. Das sieht man, wenn man sich das Fernsehprogramm ansieht, vor allem bei privaten Sendern. Intellektuell ansprechende Programme müssen hier lange gesucht werden, wenn sie überhaupt gefunden werden können. f) Unterhaltungsfunktion f) Einerseits ist Unterhaltung für die Menschen sehr wichtig, weil jeder das Recht hat, Spaß zu haben. Allerdings sind für mich nicht alle Formen der Unterhaltung, die die Massenmedien vermitteln, in Ordnung. Zum Beispiel müssen Sie sich nur die Filme ansehen. Der Anteil der Filme mit Gewaltszenen ist in den letzten 10 bis 20 Jahren stetig gestiegen. Auch Kinder können sich diese Filme problemlos ansehen, da sie bereits während der besten Familien-Sendezeit im Hauptprogramm ausgestrahlt werden. 3.) Die Verantwortung der Massenmedien eine Zusammenfassung Die Massenmedien haben eine sehr große Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. In einigen Fällen sind sich die Medien dieser Verantwortung nicht wirklich bewusst, denn auch hier herrscht Profitdenken vor.
Leider hat in den meisten Fällen die Person, die die Macht über die Medien hat, auch Macht im Staat. Allerdings wird es in naher Zukunft wohl kein Umdenken geben. 4.) 4.1. Unter Zeitung versteht man Tages- oder Wochenzeitungen, die in regelmäßigen Abständen erscheinen und für jedermann zugänglich sind. Zeitungen verfolgen die Ziele der Informations- und Meinungsbildung. Das macht sie zu wichtigen politischen und kulturellen Sendern. 4.1.1 Obwohl es im Mittelalter (in der Geschichte Europas, des Mittelalters oder des Mittelalters vom 5. bis zum 15. Jahrhundert) durch Minnesänger oder in Briefen an Kaufleute eine schriftliche Kommunikation gab, gab es erst durch Johannes Gutenberg (Johannes Gensfleisch zur Laden zum Gutenberg war ein deutscher Schmied, Goldschmied, Drucker und Verleger, der den Druck nach Europa einführte) die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Buchstaben auch die technische Voraussetzung für die Entwicklung einer Zeitung. Direkte Vorgänger sind Broschüren und Broadsheets, die Nachrichten vermittelten. Im 17. Jahrhundert gab es in Deutschland mehrere kurzlebige Zeitungshäuser mit einer durchschnittlichen Auflage von 300 Exemplaren. Die meisten Menschen wurden jedoch durch Vorträge an öffentlichen Orten mit Nachrichten unterrichtet. Im 18. Jahrhundert gab es einen deutlichen Aufschwung in der Weiterentwicklung der Zeitungen, aber der Inhalt blieb unverändert. Von Anfang an war die Presse jedoch der staatlichen Kontrolle unterworfen. Das war auch der Grund, warum sich die Zeitung auf Informationen ohne Meinung beschränkte. Zeitungen, die inhaltlich identisch sind und von einer zentralen Redaktion betreut werden, sind in einer Einheit zusammengefasst. Trotz dieser Konzentration gibt es eine Vielzahl von lokalen und regionalen Medien. Aber auch die Zeitungen nutzen zunehmend die neuen technischen Möglichkeiten für Forschung und Gestaltung. Sie bieten ihre Dienste auch im Internet an, um neue Leser zu gewinnen. Das Fernsehen ist somit das Medium Nummer eins, aber auch das Fernsehen ist die Freizeitbeschäftigung Nummer eins in der Gesamtbevölkerung. Die erste Maschine dieser Art war die Nipkow-Scheibe (eine Nipkow-Scheibe, auch Scan-Scheibe genannt, ist eine mechanische, rotierende, geometrisch arbeitende Bildabtastvorrichtung, die 1885 von Paul Gottlieb Nipkow patentiert wurde) erfunden vom deutschen Erfinder Paul Gottlieb Nipkow (Paul Julius Gottlieb Nipkow war ein deutscher Techniker und Erfinder) bereits 1884. Doch erst 1930 wurde das erste vollelektronische Fernsehbild von M. von Ardenne in Berlin gezeigt. Eine der ersten großen Fernsehsendungen in Deutschland (Das Deutsche Reich war der historische deutsche Nationalstaat, der von der Vereinigung Deutschlands 1871 bis zur Abdankung Kaiser Wilhelms II. 1918, als Deutschland eine Bundesrepublik wurde) waren die Olympischen Spiele von 1936 (Die Olympischen Sommerspiele 1936), offiziell bekannt als die Spiele der XI. Olympiade, war eine internationale Multisportveranstaltung, die 1936 in Berlin stattfand), mit regelmäßigem öffentlich-rechtlichem Fernsehen ab der DDR (Ostdeutschland, ehemals Deutsche Demokratische Republik , war während des Kalten Krieges ein Ostblockstaat) 1955 und 3 Jahre zuvor in der Bundesrepublik Deutschland . Bis 1967 (DDR 1968) war die Fernsehübertragung jedoch nur schwarz-weiß, als das von Walter Bruch entwickelte PAL-System (Walter Bruch war ein deutscher Elektroingenieur und Pionier des deutschen Fernsehens) zum offiziellen Farbfernsehsystem in Deutschland wurde. Diese bestanden aus den Institutionen der 11 Länder und strahlten sowohl Fernseh- als auch Radioprogramme aus.
Sie schlossen sich zur ARD (Arbeitsgemeinschaften der Rundfunkanstalten Deutschlands) zusammen. Diese Einrichtungen und das Zweite Deutsche Fernsehen werden als”Universaldienst” Deutschlands bezeichnet. Das Programm besteht hauptsächlich aus Informations-, Bildungs- und Kulturprogrammen. ARD und ZDF erhalten ihre Einnahmen vor allem durch Fernsehgebühren. Das Bundesverfassungsgericht ist der Auffassung, dass diese Sender die”Grundversorgung” nicht im gleichen Umfang abdecken wie ARD und ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen, seit 2001 als 2DF stilisiert, ist ein öffentlich-rechtlicher Fernsehsender mit Sitz in Mainz, Rheinland-Pfalz), da sie fast nur gewinnorientiert sind und aufgrund der begrenzten technischen Reichweite nur eingeschränkt empfangen werden können. Sie suchten nach einem sicheren Weg, geheime Daten zu schützen und kamen auf die Idee, die gleichen Daten auf mehreren Computern zu speichern und bei Änderungen schnell versenden zu können. Das ARPA-Net entstand, das seinen Namen von einem Teil des US-Militärs erhielt. Später erkannte die Wissenschaft auch, wie nützlich dieses System war, weil es nun möglich war, Ergebnisse aus der Forschung anderer Institute abzurufen, da die Anzahl der an dieses Netzwerk angeschlossenen Computer ständig zunahm. Daher musste man nach einem System suchen, mit dem man die Rechner trotz unterschiedlicher Rechnertypen, Betriebssysteme und Netzwerkzugriffe miteinander verbinden konnte. 5.) Medien und Rechte In Deutschland ist Artikel 5 (Meinungs- und Pressefreiheit) des Grundgesetzes für die Medien von großer Bedeutung: (1) Jeder Mensch hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen frei zu informieren. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung per Funk und Film sind gewährleistet. Es gibt keine Zensur. (2) Diese Rechte finden ihre Grenzen in den Bestimmungen der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Jugendschutz und im Recht auf persönliche Ehre”. Aber auch dieser Artikel hat seine Grenzen. Artikel 18 des Grundgesetzes räumt dem Bundesverfassungsgericht (Das Bundesverfassungsgericht ist das oberste Verfassungsgericht der Bundesrepublik Deutschland, errichtet durch das Grundgesetz oder das Grundgesetz Deutschlands) die freie Meinungsäußerung, vor allem aber die Pressefreiheit (Pressefreiheit oder Medienfreiheit durch verschiedene Medien, wie elektronische Medien und veröffentlichte Materialien), bei Verletzung der freien demokratischen Grundordnung ein. Darüber hinaus hat der Deutsche Presserat die journalistischen Grundsätze erarbeitet, die im Pressekodex zusammengefasst sind. Denn nicht alles, was gesetzlich erlaubt ist, kann auch ethisch dargestellt werden. Deshalb enthält dieser Kodex Regeln für die Tätigkeit von Journalisten. Ein wichtiges Gebot ist es, die Menschenwürde, insbesondere die Privatsphäre und Intimität, und die Wahrheit zu respektieren und gründlich und ehrenhaft zu forschen. Redaktionelle Texte und Anzeigen sollten klar getrennt und eine sensationelle Beschreibung von Gewalt und Brutalität vermieden werden.