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Zum Buch
Hauptfigur des Krimis ist Kommissar Hans Bärlach aus Bern. Bärlach ist ein alter Mann mit Magenverstimmung, der als Kriminologe bekannt ist und in vielen Ländern bereits Straftaten aufgedeckt hat.
Der Thriller beginnt mit der Ermordung des Berner Polizeichefs Ulrich Schmied. Die einzige Spur, die wir haben, ist die Kugel eines Revolvers, der den Polizisten getötet hat. Das Opfer war ein Kollege von Bärlach und so wird der Fall an den Kollegen und gleichzeitig Vorgesetzten weitergeleitet. Schmied war ein sehr guter Kriminologe, der auch einen guten Ruf genoss. Durch seinen Erfolg war er sehr reich, hatte ein schönes Mädchen und ein teures Auto. Aufgrund seines guten Rufs wurden aber auch viele gute Kriminelle vernachlässigt und waren eifersüchtig. Das weiß auch Bärlach. Er vermutet sofort, dass einer dieser Polizisten, der immer im Schatten Schmieds stand, der Mörder sein könnte. Es ist so, dass eine der Polizisten am Tag des Mordes im Urlaub ist. Er wählt diesen Kriminalisten namens Tschanz, um diesen Fall zu unterstützen. Ohne das Wissen seines neuen Kollegen durchsucht er die Wohnung des Opfers und nimmt eine Mappe mit, die ihm interessant erscheint. Die Mappe enthält Informationen über einen bestimmten Herrn Gastmann, den der ermordete Mann angeblich ausspioniert hatte. Bärlach behält diese Informationen seltsamerweise für sich. Für Bärlach ist Gastmann ein alter Bekannter, den er in
seiner Laufbahn als Kriminologe seit langem immer wieder trifft und ihm nie ein Verbrechen nachgewiesen hat, wie er in seiner Jugend in einer Wette mit Gastmann vereinbart hatte.
Ein Schmied verfolgt die Geschichte eines Gastmenschen, der eine kleine Villa in einem abgelegenen Feld besitzt, durch ein häufig auftretendes G im Kalender des Toten. Auffällig ist, dass an den Tagen, an denen ein G im Schmieds-Kalender steht, der Gast immer von sehr reichen Leuten besucht wird. Bei einer Besichtigung des Hauses wird Bärlach von einem großen Hund angegriffen. Tschanz kommt ihm zu Hilfe und erschießt das Monster. Durch das Erschießen des Hundes machen die Kommissare Bekanntschaft mit dem Anwalt von Gastmann, Nationalrat von Schwendi. Von Schwendi (Grindelwald ist ein Dorf und eine Gemeinde im Landkreis Interlaken-Oberhasli im Kanton Bern in der Schweiz ) lässt die Kriminalisten nicht auf seinen Klienten zukommen und beantwortet jede mögliche Frage im Namen des Klienten, um Fragen zu vermeiden. Durch von Schwendi (Schwendi ist eine Gemeinde im Landkreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland , bei Laupheim) erfahren die Beauftragten, was im Gästehaus des Mannes vor sich geht. Künstler, Industrielle und Mitglieder einer mysteriösen dritten Gruppe treffen sich dort regelmäßig. Das sind wahrscheinlich Politiker aus dem Ausland. Schmied gehörte zu dieser dritten Gruppe und war dort als Doktor Prantl bekannt, ein Privatdozent für amerikanische Kulturgeschichte aus München .
Eines Tages betritt ein Gastmann Bärlachs Haus und nimmt die Dokumente über ihn mit, die Bärlach von Schmied hatte.
Durch die Autopsie des Hundes kann Bärlach den Ball mit dem toten Ball vergleichen. Für ihn ist es sicher, dass Tschanz Ulrich Schmied aus Gier und Eifersucht ermordet hat. Dieses Wissen behält er jedoch für sich. Er ist verbittert, dass er nie beweisen konnte, dass ein Mord ein Gastmann war. Als er von seinem Arzt erfährt, dass er nur noch ein Jahr zu leben hat, setzt er sich schließlich das Ziel, einen Mord zu beweisen, auch wenn er ihn überhaupt nicht begangen hat.
Da sich Tschanz von Bärlachs Ermittlungen immer mehr eingeschränkt fühlt und Angst hat, als Mörder entlarvt zu werden, erschießt er den Gastmann und seine beiden Diener.
Im Haus Gastmann findet man die Mappe des Schmiedes und beweist so Gastmann zu Unrecht den Mord. So hat Bärlach sein Ziel im Leben erreicht und die Wette gewonnen. Jetzt wartet er auf die Operation, die sein Leben um ein weiteres Jahr verlängern soll. Bärlach weihte Tschanz seinem Wissen und forderte ihn auf, das Land zu verlassen.