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Friedrich Hecker & Der Heckerzug
Friedrich Karl Franz Hecker wird an der 28. Er wurde am 20. September 1811 in Eichtersheim geboren und am 20. Oktober 1811 katholisch getauft. Aus einer guten Familie stammend (sein Vater war Fürstlicher Primasrat und Grundherrlich Vennigscher Berater) genießt Hecker eine gute Schulausbildung. Nach dem Besuch einer katholischen Grundschule in Eichtersheim zwischen 1817 und 1820 setzte er ab 1820 seine Ausbildung am Großherzoglichen Lyzeum-Gymnasium fort. Diese Schule wurde auch von anderen großen politischen Persönlichkeiten wie Lorenz Brentano (Lorenzo Brentano war Journalist und Amerikaner) (1813-1891) und Karl Mathy (Karl Mathy, war ein badischer Staatsmann) (1807-1868), beide Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung in 1848 besucht. Hier kommt Heckers Grundverständnis von Staatsbürgerschaft und Staat zum Tragen, und so entstanden bereits in dieser Zeit die Qualitäten, die Heckers Leben bestimmen sollten. Bereits in seiner Abschlussprüfung, die er 1830 in den Händen hielt, zeugen die Lehrer des Instituts von seinem freidenkerischen Geist und seinen außergewöhnlich guten rhetorischen Fähigkeiten. Am 30. November 1830 schrieb sich Hecker an der Ruperto-Carola-Universität Heidelberg (Universität Heidelberg ist eine öffentliche Forschungsuniversität in Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland ) an der Juri
stischen Fakultät ein. Hier entsteht Heckers politisches Weltbild, das maßgeblich von dem liberalen Strafverteidiger Mittermaier und den Historikern Schlosser und Rotteck geprägt ist. Hecker vertritt seine liberalen Ansichten auf sehr radikale Weise. Sein Bruder Karl studierte damals auch Medizin in Heidelberg, doch während Friedrich der rote Hecker genannt wurde, erhielt er den Titel des schwarzen Heckers. Friedrich Hecker ist in seiner politischen Haltung so radikal, dass er 1832 sogar seinem eigenen Bruder (der damals Mitglied einer gegnerischen Studentenverbindung war) eine Skalenlänge vorschrieb. Ob Hecker am 27. Mai 1832 am berühmten Hambacher Fest auf Schloss Hambach bei Neustadt an der Haardt in Rheinland-Pfalz teilnahm, ist historisch nicht ganz klar, aber es steht fest, dass Hecker 1833 ein weiteres Jahr in München Bildhauerei und Malerei studierte, bevor er am 26. Mai 1834 sein Studium mit dem Staatsexamen abschloss und im folgenden Monat per summa cum laude promovierte. In den Jahren 1834 bis 1835 absolvierte Hecker ein Referendariat beim Landamt Karlsruhe, wo er wieder auf seine große Tatendrang aufmerksam wurde und seinen Reichtum an Wissen, Fleiß, Aufgeschlossenheit und große Vorteile seines Charakters wohlwollend bezeugte. Gegen Ende 1835 (während seines Praktikums in Karlsruhe) unternahm Hecker eine Studienreise nach Paris, von der er erst im Februar 1836 zurückkehrte. In Paris beschäftigt er sich mit den Ideen der neuen Bourgeoisie und vor allem mit dem Code Civil. Praktische Erfahrungen sammelt Hecker durch Einblicke in zivil- und strafrechtliche Verfahren in der Kanzlei eines Pariser Anwalts. Diese Zeit in Paris beeinflusste Hecker mehr als jede andere Zeit in seinem Denken und Denken und ist von größter Bedeutung für Heckers politische Entwicklung. Wahrscheinlich kam Hecker auch hier zum ersten Mal mit frühen sozialistischen Ideen in Berührung. Nach eigenen Angaben in späteren Reden im Landtag reist er auch nach seinem Aufenthalt in Paris noch nach Belgien, in die Niederlande (die Niederlande sind das wichtigste Mitgliedsland des Königreichs der Niederlande ) und nach England, was jedoch historisch nicht belegt werden kann. Von 1836 bis 1838 war Hecker weiterhin für das Landamt in Karlsruhe tätig.
Am 28. Dezember 1838 wird Hecker Rechtsanwalt und Prokurist am Oberlandesgericht und Gerichtshof des Niederrheinischen Landkreises Mannheim. Dank seines Fachwissens und seiner rhetorischen Begabung wurde Hecker schnell zu einem gefragten Anwalt und Notar (Schriftsteller). In Mannheim trifft er seinen späteren engen Weggefährten Gustav von Struve (Dr. Gustav Struve, bekannt als Gustav von Struve, bis er seinen Titel aufgab, war ein deutscher Chirurg, Politiker, Rechtsanwalt und Publizist und Revolutionär während der deutschen Revolution von 1848-1849 in Baden) (der die Zweite Badische Erhebung nach der Unterdrückung des Heckerzuges leitet) aus dem Kreis seiner Kollegen. Im gleichen Jahr wird Hecker Mitglied im sehr exklusiven Club Die Räuberhöhle, in dem Kaufleute, Rechtsanwälte, Künstler und Offiziere liberale und progressive Ideen pflegen. Am 24. Oktober 1839 heiratet Hecker die damals 18-jährige Maria Josefine Eisenhardt (Tochter eines reichen Kaufmanns). Die Ehe brachte bis 1848 (vor Heckers Einwanderung in die USA ) sieben Kinder hervor, von denen zwei früh starben. In seiner US-amerikanischen Zeit hat das Paar (wahrscheinlich) 3 weitere Kinder. Kurz nach der Heirat stirbt Heckers Mutter in Eichtersheim (Angelbachtal ist eine Gemeinde im Kraichgau, zwischen Sinsheim und Bruchsal, gegründet 1972 durch die Vereinigung von Eichtersheim und Michelfeld) .
Hecker trat 1842 mit der Wahl in den Mannheimer Gemeinderat erstmals ein echtes politisches Amt an. Hecker erlangte schnell großen Ruhm für seine mitreißende Art und sein Sprechtalent und wurde 1842 durch einen zweiten Wahlgang zum jüngsten Mitglied der Opposition der II. Um April 1842 widmete sich Hecker dann ganz seinem Amt als Abgeordneter (das Unterhaus von Kanada ist neben dem Souverän und dem Senat Bestandteil des Parlaments von Kanada) und den damit verbundenen Aufgaben. Hecker beschäftigt sich vor allem mit den Fragen der unteren Gesellschaftsschichten und den Vorstellungen von vor dem März. Sein großes Engagement trägt zur großen Sympathie der Menschen bei, die ihn bald erkennen und respektvoll den Hecker nennen. Drei Jahre später wurde Hecker von den preußischen Behörden in Berlin zusammen mit seinem Kollegen im Parlament, Itzstein, aufgrund seiner freien Rede (für die damaligen Verhältnisse) verhaftet und ausgewiesen. Die große öffentliche Resonanz machte Hecker in Deutschland bekannt.
Am 8. März 1847 bekommt Heckers politische Entwicklung einen Rückschlag. Vermutlich verursacht durch einige persönliche Niederlagen tritt Hecker zurück und verlässt sein Amt als Vertreter und reist für einige Wochen nach Algier (Algier ist die Hauptstadt und größte Stadt Algeriens) (Nordafrika). Im Mai kehrt er mit neuer Kraft zurück und ist als wichtigster Führer der radikal-demokratischen Kräfte wieder in die Kammerarbeit eingebunden. Am 12. September 1847 versammeln Hecker und Struve alle beschlossenen Verfassungsfreunde aus ganz Baden in Offenburg im Gästehaus Zum Salmen. Die rund 200 Anwesenden verabschieden sich von den Forderungen der Badener, die in ganz Deutschland schnell als Flugblätter und in Zeitungen bekannt werden. 13 Artikel fordern unveräußerliche Menschenrechte , Pressefreiheit (Pressefreiheit oder Medienfreiheit durch verschiedene Medien, wie elektronische Medien und veröffentlichte Materialien), Gewissensfreiheit (Gedankenfreiheit ist die Freiheit des Einzelnen, eine Tatsache zu halten oder zu betrachten, und Doktrin, die persönliche Freiheit, die Vereidigung des Militärs auf die Verfassung und die Aufhebung der Karlsbader Beschlüsse von 1819.
Als die Februarrevolution (die Revolution von 1848 in Frankreich , manchmal auch als Februarrevolution bekannt, war eine der Revolutionen von 1848 in Europa) 1848 in Paris ausbricht und König Louis Philip am 24. Februar zurücktritt, brechen auch alle Dämme in Deutschland . Am 1. März findet der Petitionssturm im Karlsruher Landtag statt, bei dem revolutionär gesinnte Bürgerinnen und Bürger Forderungen verschiedener Volksversammlungen an die Abgeordneten abgeben wollen, es wird aber nicht erreicht, dass die Bürgervertreter ihre Petitionen auch im Landtag abgeben dürfen. Vier Tage später, am 5. März, trafen sich die bekanntesten Freidenker aus Süd- und Westdeutschland (natürlich auch Hecker und Struve) in Heidelberg und nannten sich die Freunde des Vaterlandes. Aus den 51 Teilnehmern wird ein Siebenköpfiger Rat gewählt, der die Nationalversammlung am 31. März in Frankfurt vorbereitet. Hecker fordert radikale Freiheit für alle und nennt sich zum ersten Mal Sozialdemokrat: Am 19. März erreicht Heckers politische Karriere ihren Höhepunkt mit 20.000 Menschen nach seinem Aufruf zu einer zweiten Offenburg (Offenburg ist eine Stadt in Baden-Württemberg). Dort wird die Gründung von Landesverbänden beschlossen, deren Vorsitzender Hecker ist. Diese Entscheidung schafft erstmals ein Forum politischer Meinungen aus der breiten Masse der Bevölkerung und gilt damit als Geburtsstunde der bürgerlichen Parteien in Deutschland. Hecker wird von seinem radikaleren Freund Fickler ermutigt, die Republik zu erklären, aber Hecker zögert noch, als er seine Hoffnungen in die Frankfurter Nationalversammlung setzt (Das Frankfurter Parlament war das erste frei gewählte Parlament für ganz Deutschland, gewählt am 1. Mai 1848). Vom 31. März bis 4. April tagt die Nationalversammlung (Frankfurter Vorparlament) in Frankfurt , doch Hecker und Struve scheitern mit ihrem ehrgeizigen 15-Punkte-Programm. Weitaus schlimmer ist jedoch die Wahl des Hecker in den 50er-Jahre-Ausschuss des Parlaments als 51. gewählter Abgeordneter, der nur um einen Platz verfehlt wurde. Wahrscheinlich wegen dieser Niederlage reift in Hecker von nun an die Überzeugung, dass auf parlamentarischem Wege keine Wende erreicht werden konnte. So kehrt Hecker am 4. April nach Baden zurück und widmet sich dem Gedanken, dass Fakten nur durch revolutionäre Aktionen geschaffen werden können: Am 5. April 1848 reagierten die Behörden auf das Bundesgesetz vom 8. Juni 1815, indem sie hessische, württembergische und bayerische regierungstreue Truppen einluden, um Baden zur Erhaltung der Monarchie zu überfallen. Als Reaktion auf diese Intervention hielten die Revolutionäre am 6. April eine Volksversammlung gegen die Invasion ab und forderten, dass nun das ganze Land über Demokratie oder Monarchie abstimmen solle: Am 8. April 1848 wird Heckers enger Freund Fickler verhaftet und Hecker wird ebenfalls des Hochverrats beschuldigt und muss daher jederzeit mit einer Verhaftung rechnen. Deshalb verabschiedete er sich noch am selben Tag in Mannheim von seiner Frau und seinen Kindern und eilte über die Pfalz, das französische Elsass (das Elsass ist eine kulturhistorische Region im Osten Frankreichs, die heute im Verwaltungsgebiet Grand Est liegt) und die Schweiz nach Konstanz. Am 12. April 1848 ruft Hecker in Konstanz die Republik aus. In einer gewaltigen Rede fordert er den Untergang des Großherzogs nach Karlsruhe. …die despotischen Überreste des Mittelalters ausrotten und den freien Volksstaat finden….. sind seine Worte. Durch den schnellen Vormarsch der württembergischen Truppen muss sich der Heckerzug zwischen dem 13. April und dem 20. April in den südlichen Schwarzwald zurückziehen. Als er Constance verließ, hatte Hecker nur 60 Mann. Die Säule wächst während des Marsches auf 800 Mann an. Heckers Hoffnung, dass große Teile der badischen Armee zu ihm überlaufen würden, erfüllte sich nicht, weil die Badische Kampfordnung für Deserteure die Todesstrafe vorsieht. Über die Strecken Stockach (Stockach ist eine Stadt im Landkreis Konstanz, im Süden Baden-Württembergs), Engen, Pfohren, Stühlingen (Stühlingen ist eine Stadt im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg, Deutschland), Bonndorf (Bonndorf ist eine Stadt im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg, Deutschland), Lenzkirch (Lenzkirch ist eine Gemeinde im Schwarzwald), St. Blasien (St. Blasien ist eine kleine Stadt im Bezirk Waldshut in Baden-Württemberg, Deutschland), Bernau (Bernau bei Berlin ist eine deutsche Stadt im Bezirk Barnim), Schopfheim (Schopfheim ist eine Stadt im Bezirk Lörrach in Baden-Württemberg, Deutschland), Steinen (Steinen ist eine Gemeinde im Bezirk Lörrach in Baden-Württemberg, Deutschland), Freiburg (Freiburg im Breisgau ist eine Stadt in Baden-Württemberg, Deutschland mit ca. 220.000 Einwohnern) Freikorps versuchte zu übernehmen, während die Mitglieder des Frankfurter Vorparlaments Spatz und Venedey vergeblich versuchten, Hecker von seinen gewalttätigen Plänen abzubringen. Obwohl Hecker dringend Hilfe brauchte, lehnte er zweimal ein Angebot der Deutschen Arbeiterlegion ab, die bei Straßburg in Besitz genommen hatte, weil Hecker sich nicht dem Vorwurf aussetzen will, ausländische Hilfe in Anspruch genommen zu haben. Da der Führer der deutschen Arbeiterlegion, Georg Herwegh (Georg Friedrich Rudolph Theodor Herwegh war ein deutscher Dichter, der als Teil der Young Germany-Bewegung gilt), aber Heckers hoffnungslose Situation erkennt, greift er einige Tage später auf eigene Initiative ein und wird wie Struve, Weishaar und Sigel vor ihm von den Regierungstruppen vernichtend geschlagen. Am 20. April 1848 endet der Heckerzug bei Kandern (Kandern ist eine Stadt im Südwesten von Baden-Württemberg, im Kreis Lörrach). Dort treffen die 800 Freien des Heckerzuges auf 2000 hessische und badische Regierungstruppen unter General von Gagern. Nach ein paar Worten werden die ersten Schüsse abgefeuert, von denen einer den General tötet. Die Soldaten schlagen dann los und zerschlagen den hinteren Zug in nur zwei Stunden. Die Überlebenden des Hecker Freikorps (Freikorps waren deutsche Freiwilligeneinheiten, die vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert existierten und deren Mitglieder unabhängig von ihrer Nationalität als Söldner kämpften) fliehen in alle Richtungen. Hecker selbst flieht in die Schweiz .
So hatte die erste Badische Erhebung ihr endgültiges Ende erreicht.
Im September 1848 bleibt Hecker in Basel, wohin auch seine Familie zieht. Dort schrieb er im Frühjahr 1848 seine Begründung im agitatorischen Stil Die Erhebung des Badischen Volkes für die deutsche Republik und veröffentlichte die Zeitschrift Volksfreund, von der auch etwa 600 Exemplare nach Baden geschmuggelt wurden. Heckers Ruhm bleibt ihm auch nach dem Scheitern des Aufstandes in Deutschland erhalten. Sie singen weiterhin Hecker-Lieder und selbst der Hecker-Hut gilt als Zeichen der Demokraten. Das Großherzogtum versucht vergeblich, eine Unterlassung oder Auslieferung von Hecker aus der Schweiz zu erzwingen, da die Schweiz dies als Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten versteht. Obwohl nicht persönlich anwesend, wird Hecker am 6. Juli in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt. In der Frankfurter Paulskirche (Paulskirche am Paulsplatz, Frankfurt am Main, ist eine Kirche mit wichtiger politischer Symbolik in Deutschland), wo sich die Nationalversammlung trifft, herrscht ein heftiger Tumult um Heckers Amnestie. Wenn jedoch die Amnestie abgelehnt wird, wird Hecker nicht als Abgeordneter zugelassen (ein Abgeordneter ist das) und das Motto wird abgelehnt. Als Hecker seine Freunde in Straßburg trifft (Straßburg ist die Hauptstadt und größte Stadt der Region Grand Est in Frankreich und der offizielle Sitz des Europäischen Parlaments), drohen ihm die Behörden mit der Ausweisung, was ihn veranlasst, seinen lang gehegten Plan umzusetzen und nach Amerika auszuwandern. Am 20. September 1848 bestieg Hecker zusammen mit seiner Familie und seinem politischen Freund Schöninger sein Schiff und wurde von Tausenden verabschiedet. Als er am 5. Oktober in New York anlegt, begrüßt er 20.000 Menschen als Held der Freiheitskämpfer in Deutschland. Heckler kauft ein landwirtschaftliches Gut in der Gemeinde Summerfield bei Belleville, einem Gebiet, in dem sich überwiegend wohlhabende Deutsche niedergelassen haben, und baut erfolgreich Vieh und Reben an. Bis zum Frühjahr 1849 versucht Hecker, die badischen Revolutionäre mit Spenden und Vereinsgründungen zu unterstützen. Ein Jahr später, als die provisorische Revolutionsregierung in Karlsruhe tatsächlich von der Dritten Umfrage von Baden regiert wurde, wurde Großherzog Leopold nach Deutschland zurückgerufen. Aber Hecker ist spät dran. Die rund 55’000 Revolutionäre (die auch von Freiwilligen aus der Schweiz (die Schweiz, offiziell die Schweizerische Eidgenossenschaft, ist eine Bundesrepublik in Europa), Frankreich , Polen und sogar Griechenland (Griechenland , offiziell die Hellenische Republik….) unterstützt werden, historisch auch Hellas genannt, ist ein Land in Südosteuropa mit ca. 11 Mio. Einwohnern ab 2015) ) werden von 100.000 konterrevolutionären Regierungstruppen aus Baden, Württemberg besiegt, Hessen (Hessen ist ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland mit etwas mehr als sechs Millionen Einwohnern), Preußen (Preußen war ein historischer Staat aus dem Herzogtum Preußen und der Markgrafschaft Brandenburg, mit Schwerpunkt in der Region Preußen) und Rheinland-Pfalz (Rheinland-Pfalz ist eines der 16 Bundesländer: Länder, beleuchtet) in verschiedenen Schlachten, zuletzt jedoch am 23. Juli 1849 bei Rastatt (Rastatt ist eine Stadt und Barockresidenz im Landkreis Rastatt, Baden-Württemberg, Deutschland). Bis Hecker kommt, wird die Revolution niedergeschlagen und die Preußen regieren Karlsruhe (Karlsruhe ist die zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg, im Südwesten Deutschlands, nahe der deutsch-französischen Grenze). Nach diesem Scheitern der Badischen Erhebung kehrte Hecker in die USA zurück und trat bis 1856 zurück.
1856 wurden Hecker und Abraham Lincoln (der spätere Präsident der Vereinigten Staaten (Der Präsident der Vereinigten Staaten ist das Staatsoberhaupt und Regierungschef der Vereinigten Staaten)) zu Wählern der neu gegründeten Republikanischen Partei (The Republican Party, gemeinhin als GOP bezeichnet, ist eine der beiden großen zeitgenössischen politischen Parteien in den Vereinigten Staaten, wobei die andere ihre historische Rivalin, die Demokratische Partei, ist). Hecker setzt sich für die Abschaffung der Sklaverei und des technischen Fortschritts ein. Am 12. August 1856 geht Heckers Haus in Flammen auf und viele Dokumente werden verbrannt, weshalb heute nicht jede Aussage eindeutig historisch dokumentiert werden kann (siehe Anzahl der Kinder). 1860 Hecker tritt für Abraham Lincoln (Abraham Lincoln war ein amerikanischer Politiker und Anwalt, der von März 1861 bis zu seiner Ermordung im April 1865 als 16. Präsident der Vereinigten Staaten diente) als gewählter Kandidat der Republikaner ein, aber die Südstaaten erkennen Lincoln nicht an und der amerikanische Bürgerkrieg (der amerikanische Bürgerkrieg war ein interner Konflikt, der in den Vereinigten Staaten von 1861 bis 1865 geführt wurde) bricht 1861 aus. Im selben Jahr meldet sich Hecker mit seinem Sohn freiwillig und wird bald zum Oberst ernannt. Seine Konfrontationen mit dem Offizierskorps sind jedoch so wichtig, dass er bald sein Regiment aufgeben und auf Befehl des Kriegsministers zurücktreten muss. So kehrte er 1861/1862 auf seinen Hof zurück und wurde 1862 aus Mangel an Offizieren wieder eingezogen. 1863 erkrankte Hecker schwer an Typhus und wurde bei einer katastrophalen Niederlage in Virginia schwer verletzt. 1864 glaubt Hecker, dass seine Beförderung zum General nicht erfolgreich war und gibt das Patent seines Offiziers zurück. Der offizielle Grund ist seine Krankheit und die Verletzung, die er erlitten hat.
In den Jahren bis 1870 lebt Hecker auf seinem Hof, ohne große politische Ziele zu verfolgen. Mit der Reichsgründung 1870/1871 wurde Hecker erneut mit dem deutschen Nationalfieber infiziert, das ihn 1873 wieder nach Deutschland brachte. Doch Hecker merkt bald, dass es auch im Deutschen Reich nicht genug Freiheit gibt. Eine Rede am Unabhängigkeitstag (Independence Day of the United States, auch bekannt als der 4. Juli oder 4. Juli in den USA , ist ein Bundesfeiertag zum Gedenken an die Verabschiedung der Unabhängigkeitserklärung am 4. Juli 1776 durch den Kontinentalkongress) der USA am 4. Juli 1873 wird von der deutsch-nationalen Seite sehr schlecht aufgenommen, indem Hecker beschuldigt wird….dass er versucht hat, die hellen Seiten Amerikas durch Schwärzung Deutschlands stärker hervorzuheben…… Im gleichen Monat wird ein Fackelzug zu seinen Ehren in Wildbad durch die marschierende Staatsmacht verhindert.
Bei seinem Abschiedsessen am 28. August 1873 im Saal des Badener Hofes in Mannheim kommentiert Hecker seinen ungeliebten Vorwurf, er sei ein Verräter seines Landes mit seinem wohl berühmtesten Zitat: “Ich bin Deutscher geblieben! Ich bin nicht in dem Sinne, dass viele es gerne hätten: Ich bin es im republikanischen Sinne geblieben! Ist eine Rebe, aus den Wurzeln der Rebe gerissen, also weniger eine Rebe? Nein, nein und noch mal nein! Ich will freie Erde , und so bin und bleibe ich freie Erde und freies Vaterland!
Am 20. Oktober 1873 erreicht Hecker wieder die Vereinigten Staaten, die er bis zu seinem Tod durch Krankheit am 24. März 1881 nicht verlassen wird. Am 27. März 1881 wurde Hecker im Beisein von über 1.000 Gästen auf dem Friedhof von Summerfield bestattet. Die deutschsprachigen Zeitschriften in den Vereinigten Staaten würdigen diesen Mann als Freiheitskämpfer der zweiten Welt, und die folgenden Wochenendhochzeiten finden in den Vereinigten Staaten statt. In Deutschland wird Hecker am 23. April 1881 gefeiert, wenn die pfälzischen und badischen Liberalen in Mannheim feiern (Mannheim ist eine Stadt im Südwesten Deutschlands, nach Stuttgart und Karlsruhe die drittgrößte in Baden-Württemberg). 900 Teilnehmer erscheinen weit weniger als Hecker einst von seinen Ideen inspiriert.
Was von Friedrich Karl Franz Hecker (Friedrich Franz Karl Hecker war ein deutscher Rechtsanwalt, Politiker und Revolutionär) übrig geblieben ist, ist heute ein historisches Erbe. Seine Ideen sind nach wie vor die Grundlage jeder liberal-demokratischen Idee, und auch unser Grundgesetz enthält viele von Heckers Ideen. Heckers Gedächtnis wird immer noch bei vielen demokratischen Anlässen beschworen. Auch die Namen von Schulen und öffentlichen Einrichtungen (wie der Hecker Universität Konstanz) erinnern an diesen Freidenker. Aber ich wäre mir nicht so sicher, ob Hecker diesem Ruhm zustimmen würde, denn schon in der Zeit von 1848, als Pfeifenköpfe, Uhren und schwäbische Ofenkacheln mit seinem Gesicht verziert wurden, äußerte sich der Volksheld kritisch: “Ich kann nicht essen und glücklich sein bei der Feier meines Namens. Ich war schon immer ein Feind der persönlichen Huldigung, die Menschen sollten nicht an Namen gebunden sein, sie sollten begeistert sein, sie sollten für den Akt der Befreiung leuchten, sie sollten handeln.
Wenn die Leute fragen,
Ist der Schnapper noch am Leben,
Sollten Sie ihnen sagen,
Ja, er ist noch am Leben.
Er hängt an keinem Baum,
Er hängt an keinem Seil,
Aber an den Träumen
Die Deutsche Republik.
(Auszug aus dem Hecker-Lied 33 Jahre)