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Soziale Phobie
1. Definition: Angst
Was ist Angst? Angst ist eine notwendige Reaktion, die der Mensch braucht, um sich vor Gefahren zu schützen. Er handelt nur nach seinen Instinkten. Das Vernunftdenken wird dadurch abgeschaltet und der Körper bereitet sich auf die Flucht vor der Gefahr vor.
Wenn eine Person unnatürlich auf Angst reagiert, wird es eine Angststörung genannt. Diese ist in
verschiedene Kategorien unterteilt:
Angststörung, generalisierte Panik. Definition: Soziale Phobie Angst und Unsicherheit treten in vielen Situationen des täglichen Lebens auf. Auch in sozialen Situationen. Normalerweise verursacht die Angst sie nur kurzzeitig. Aber wenn es so stark ist, dass auch bestimmte soziale Situationen vermieden werden und dadurch das Leben beeinträchtigt wird, dann gibt es eine soziale Phobie. Die Sozialphobie beschreibt die Angst vor dem eigenen peinlichen oder demütigenden Verhalten, Kritik von anderen Menschen oder von anderen, die negativ beurteilt wird. Oftmals wird das Erscheinungsbild einer negativen Beobachtung auf sich selbst projiziert. Nur die Anwesenheit anderer Menschen führt zu Angstreaktionen. Allerdings ist die soziale Phobie in der Regel auf einen bestimmten Bereich beschränkt, wie z.B. das Sprechen oder Essen in der Öffentlichkeit. Sie kann aber auch in einer Gruppe von Personen auftreten, z.B. auf Partys und Veranstaltungen, oder in Ge
sprächen mit einer Autoritätsperson oder einer Person des anderen Geschlechts. Soziale Phobie wird oft auch als Versagensangst, übertriebene Schüchternheit, pathologischer Lampenangst bezeichnet (Lampenangst oder Leistungsangst ist die Angst, Angst oder anhaltende Phobie, die bei einem Individuum durch die Anforderung, vor Publikum zu treten, erregt werden kann, ob tatsächlich oder potenziell), Angstneurose und Erythrophobie (Erröten ist die Rötung des Gesichts einer Person aus psychologischen Gründen) (= Angst vor Erröten). Wobei diese Bedingungen nur teilweise korrekt bzw. gar nicht anwendbar sind. Die Angst vor der Errötung ist zum Beispiel nur ein Aspekt der sozialen Phobie, während die Angstneurose (Neurose war ein Begriff für eine Klasse von funktionellen psychischen Störungen mit chronischer Belastung, aber weder Wahnvorstellungen noch Halluzinationen) eine Angst vor einem unbekannten Objekt ist. Andererseits ist die Grenze zwischen übertriebener Schüchternheit und sozialer Phobie schwer zu erkennen. Drittens, soziale Phobie oder Schüchternheit? Es ist wichtig, soziale Phobie von Schüchternheit zu unterscheiden (auch Privacy Shy genannt). Obwohl sie die Angst vor Verlegenheit und negativer Bewertung teilen, gibt es mehrere Aspekte, in denen sie unterschieden werden können: Daher nicht ausdrücklich keine Vermeidung der Situation, sondern plötzliches Auftreten von Angst in der aktuellen Situation Obwohl es sehr schwierig ist, Schüchternheit von einer sozialen Phobie zu unterscheiden, ist es bekannt, dass Schüchternheit in ihrem Leben nicht ernsthaft von den Problemen betroffen ist. Dennoch ist es möglich, dass ein schüchterner (introvertierter) Mensch mit Gefühlen der Unterlegenheit anfälliger für eine soziale Phobie ist als ein offener (extrovertierter) Mensch. Vierte Symptome: Die Symptome von Sozialphobien lassen sich in drei verschiedene Typen einteilen. Körperliche somatische Symptome: erhöhter Blutdruck, starkes Herzklopfen (Herzklopfen ist die wahrgenommene Anomalie des Herzschlags, die durch das Bewusstsein für Herzmuskelkontraktionen in der Brust gekennzeichnet ist: harte, schnelle und/oder unregelmäßige Beats sowie Pausen), Ausbrüche von Schweißausbrüchen, zitternde Hände oder Knie, Verspannungen im Körper, Übelkeit (Übelkeit ist ein Gefühl von Unbehagen und Unbehagen im Oberbauch mit einem unfreiwilligen Drang zum Erbrechen) (oder Ursachen und Entstehung einer sozialen Phobie Angst ist ein nützlicher Mechanismus. Diese Ängste werden jedoch in der sozialen Phobie gestört und in sozialen Situationen oder sogar beim bloßen Gedanken daran erinnert. Die Wissenschaft beweist, dass es mehrere Faktoren gibt, die an der Entwicklung einer sozialen Phobie beteiligt sind. Zuerst werden die sogenannten Vulnerabilitätsfaktoren aufgelistet, die eine soziale Phobie begünstigen. Im Anschluss daran werden die etwas umfassenderen Theorien über das Entstehen von Sozialphobien vorgestellt. Soziale Phobie ist der Ausweg, den das Ego gewählt hat, um eine Konfrontation mit einem Konflikt (z.B. sexuelle Fantasien) zu vermeiden, wobei der Konflikt ein verdrängter Antrieb aus dem Ego ist. Wenn diese Konfliktlösung fehlschlägt, entsteht Angst. Diese Angst vor dem Instinkt wird auf ein Objekt oder eine Situation verlagert, die mit dem Instinkt zusammenhängt. In diesem Fall z.B. am Menschen, da dies die sexuellen Fantasien hervorruft. 2. Vermeiden Sie eine neue Konfrontation mit der Angstsituation. (Der Mangel an Angst durch die Vermeidung von Angst belohnt die Person und sichert den Erhalt der Angst.) 3. Verallgemeinerung der Angst. Die Angst wird nicht mehr nur von einer Person allein, sondern auch von anderen Menschen ausgelöst. Modelllernen kann auch dadurch erlernt werden, dass man einfach eine nahe Person beobachtet, die auf Menschen mit Zurückhaltung und Angst reagiert oder sogar den Umgang mit ihnen vermeidet und sich in sozialen Situationen unwohl fühlt. Wenn eine Person erkennt, dass die Vermeidung von Menschenmassen positive Auswirkungen haben kann (z.B. ein Kind geht nicht zur Schule, weil es mehr Zeit mit seiner Mutter verbringen kann) und die Person dies tun darf und damit belohnt wird, lernt sie den Nutzen und damit die Angst bald kennen. Neurobiologische Faktoren Neurobiologische Faktoren erklären, warum nicht alle Menschen, trotz ähnlicher oder gar identischer Lebenserfahrungen, eine soziale Phobie entwickeln. Je nach Studie leben zwischen 36 und 68 Prozent ohne Partner. Sozialphobiker haben ein sechsmal höheres Selbstmordrisiko als der Rest der Bevölkerung. Selten suchen die Betroffenen frühzeitig therapeutische Hilfe, meist aber nur, wenn externe Ereignisse (z.B. eine Promotion, ein bevorstehender öffentlicher Auftritt) oder eine Begleiterkrankung (z.B. Depression) sie dazu zwingen. 7. Häufigkeit Nach jüngsten Studien ist die Sozialphobie die am weitesten verbreitete Angststörung (Angststörungen sind eine Gruppe von psychischen Störungen, die durch Angst- und Angstgefühle gekennzeichnet sind) in der gesamten Bevölkerung. Im Laufe ihres Lebens werden 10 bis 15 Prozent krank. Studien zufolge sind in Deutschland etwa 1,5 Millionen 15- bis 65-Jährige betroffen: Beide Geschlechter, alle sozialen Schichten und Menschen mit unterschiedlichem Bildungsniveau sind gleichermaßen betroffen. Andere Studien kommen zu dem Schluss, dass Frauen doppelt so oft oder zumindest häufiger an Sozialphobie leiden als Männer. Auch andere Studien zeigen, dass die Betroffenen oft eine weniger gute Schulbildung haben, weniger hohe berufliche Positionen erreichen und weniger verdienen. Dazu gehören Ängste in vielen sozialen Situationen, z.B. bei der Begegnung oder dem Kontakt mit Menschen. Es sind mehr Frauen als Männer betroffen. Mit 50 Prozent entwickelt sie sich bis zum Alter von 12 Jahren. Familiengeschichtliche Studien haben gezeigt, dass Kinder, die ohne (natürliche) Eltern aufwachsen, und Kinder von Eltern mit einer Sozialphobie besonders gefährdet sind. Ein Drittel der späteren Sozialphobiker wird schüchtern geboren. Soziale Phobie tritt oft auf, wenn eine übergeschützte (“Overprotected” ist ein Lied, das die amerikanische Sängerin Britney Spears für ihr drittes Studioalbum Britney aufgenommen hat) Kindheit fördert kein selbstbewusstes und unabhängiges Verhalten und fehlt an liebevoller Fürsorge und Wertschätzung. 8. Behandlungsmöglichkeiten Im Allgemeinen ist es wichtig, dass Sozialphobiker behandelt werden. Wenn es keine Behandlung gibt, besteht eine starke Tendenz zur Krankheit Daür und die Gefahr einer möglichen Ausweitung der Ängste. Da die Schwere und Intensität der Erkrankung von Patient zu Patient unterschiedlich ist, gibt es auch unterschiedliche therapeutische Möglichkeiten und Ansätze zur Behandlung. – Die Verhaltenstherapie ist die psychotherapeutische Behandlung der Sozialphobie. Es gibt auch verschiedene Ansatzpunkte für diese Therapieoption. Der Therapeut muss individuell mit dem Patienten überlegen, welche Methode die beste ist, um die Therapie zu beginnen. Es kann aber auch gesagt werden, dass keine der Therapien in 100% der Fälle funktioniert. Die Verhaltenstherapie beginnt mit einer Verhaltensanalyse (Behaviorism ist ein systematischer Ansatz zum Verständnis des menschlichen und tierischen Verhaltens), die versucht, die Auslöser der Sozialphobie und die sie stützenden Faktoren zu identifizieren. Abhängig vom Scheitern des Ergebnisses werden verschiedene Maßnahmen ergriffen: Exposition/Konfrontation, durch praktische Übungen lernt man, den Teufelskreis von Angst- und Vermeidungsverhalten zu durchbrechen. – Kognitive Übungen Durch mentale Übungen lernt man, den Teufelskreis durch bestimmte Gedanken zu durchbrechen und soziale Angstreaktionen realistisch zu bewerten. – Entspannungstechniken Entspannungstechniken, wie z.B. das autogene Training (Autogenes Training ist eine vom deutschen Psychiater Johannes Heinrich Schultz entwickelte und erstmals 1932 veröffentlichte Entspannungs-Entspannungstechnik), reduzieren die Angst. – Um Unsicherheit und Angst zu überwinden, werden Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen trainiert. Ziel ist es, selbstbewusstes Verhalten zu erreichen. – Mehrere Studien haben gezeigt, dass soziale Phobien erfolgreich mit Medikamenten behandelt werden können. Nebenwirkungen wie Sucht (Substanzabhängigkeit, auch bekannt als Drogenabhängigkeit, ist ein adaptiver Zustand, der sich aus einer wiederholten Medikamentenverabreichung entwickelt und bei Beendigung des Drogenkonsums zu einem Rückzug führt), sexuelle Dysfunktion (Sexuelle Dysfunktion ist eine Schwierigkeit, die eine Person oder ein Paar in jeder Phase einer normalen sexuellen Aktivität, einschließlich körperlicher Lust, erlebt, Begehren, Präferenz, Erregung oder Orgasmus), trockener Mund (Xerostomie ist Trockenheit im Mund, die mit einer Veränderung der Speichelzusammensetzung oder einem verminderten Speichelfluss verbunden sein kann oder keine erkennbare Ursache hat) und Wasserlassen (Wasserlassen ist die Freisetzung von Urin aus der Harnblase durch die Harnröhre nach außen) Probleme sind nicht ausgeschlossen. Wie bei den meisten psychischen Erkrankungen, einschließlich der Sozialphobie, werden bestimmte Stoffwechselvorgänge im Gehirn verändert. Die Medikamente werden dann so eingesetzt, dass die fehlregulierten Stoffwechselprozesse wieder normalisiert werden. Es gibt drei Medikamente, deren Wirksamkeit in Studien nachgewiesen wurde. – Dieses Medikament wirkt praktisch sofort, kann aber zu Gewöhnung führen (Gewöhnung ist eine Form des Lernens, bei der ein Organismus nach wiederholten Präsentationen abnimmt oder nicht mehr auf einen Stimulus reagiert) bei längerem Gebrauch. Daher sollte es, wenn es verschrieben wird, nur kurzfristig angewendet werden. – Antidepressiva wurden zunächst nur zur Behandlung von Depressionen eingesetzt, aber ihre Wirksamkeit bei der Behandlung von Angstzuständen wurde kürzlich bewertet. Sie wirken nach etwa zwei Wochen und sollten im Gegensatz zu Beruhigungsmitteln nicht süchtig machen. – Umkehrbare MAO-A-Hemmer Diese Hemmer sollten auch gut verträgliche Medikamente sein, die wirksam sein sollten, aber im Gegensatz zu den oben genannten Medikamenten weniger Nebenwirkungen und keine Abhängigkeit aufweisen sollten. Die medikamentöse Therapie ist nach wie vor ein umstrittenes Thema. Sie sollte unter keinen Umständen als einzige Therapie eingesetzt werden, sondern z.B. durch Verhaltensübungen ergänzt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die therapeutische Wirkung auch nach Absetzen des Medikaments erhalten bleibt und der Patient keinen Rückfall erleidet. Sie sollten auch weiterhin die Nebenwirkungen berücksichtigen, von denen einige sehr stark sein können. – Studien und wissenschaftliche Untersuchungen zeigen zunehmend, dass ein Therapiekalender es Phobikern ermöglicht, ihre Angst selbst besser einzuschätzen. Die Mehrheit aller Betroffenen hat eine erhebliche Erleichterung erlebt, wenn täglich eine Art Angsttagebuch geführt wird. Wie in einem Tagebuch wird Tag für Tag aufgeschrieben, unter welcher Angst die Betroffenen litten, wie stark diese waren und welche Gedanken und Gefühle sie dabei hatten. Die Führung eines Therapiekalenders hilft, Veränderungen und auch kleine Fortschritte im Laufe der Therapie zu erkennen. Es hilft zu sehen, in welchen Situationen man nicht zurechtgekommen ist und welche Situationen gut gemeistert wurden. Auf diese Weise können die Betroffenen ihre täglichen Abläufe besser und zielgerichteter planen. Außerdem wird es für sie einfacher sein, ihre Freizeit- und Berufstätigkeit wieder aufzunehmen. Dieser Therapiekalender ist auch eine optimale Ergänzung zur Psychotherapie, um festgestellte Probleme und Veränderungen mit dem Arzt oder Psychotherapeuten zu besprechen (Psychotherapie ist der Einsatz psychologischer Methoden, insbesondere wenn sie auf regelmäßiger persönlicher Interaktion basieren, um einer Person zu helfen, sich zu verändern und Probleme auf gewünschte Weise zu überwinden). Es war für uns interessant, uns mit der Krankheit der Sozialphobie zu befassen. Wir haben viel Neues zu diesem Thema gelernt, unsere Vorkenntnisse erweitert und unsere Meinung in vielerlei Hinsicht geändert. Wir waren uns vorher nicht bewusst, wie viele Probleme mit der sozialen Phobie verbunden sind. Die Häufigkeit, mit der diese Krankheit allein auftritt, ist erschreckend. Bei der Vorbereitung der Präsentation traten viele Fragen auf, die uns zum Nachdenken zwangen. So ist beispielsweise die Frage, wo die Grenze zwischen Schüchternheit und sozialer Phobie liegt (Soziale Angststörung, auch bekannt als soziale Phobie, ist eine Angststörung, die durch eine signifikante Menge an Angst in einer oder mehreren sozialen Situationen gekennzeichnet ist, die zumindest in einigen Teilen des täglichen Lebens erhebliche Belastungen und eine beeinträchtigte Funktionsfähigkeit verursacht), oder wie eine solche Phobie entsteht. All diese Fragen konnten wir im Rahmen unserer Zusammenarbeit beantworten.