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Inhalt
1. Zeit eines Höhentrainings in der Jahresplanung
3. Anwendung und Maßnahmen zur richtigen Belastungswahl
4. Ernährungsprobleme in der Höhe
5. akute Anpassungsstörungen
6. Rückkehr aus der Höhe
7. Schlussfolgerung
Sportabteilung :
1. Nach einer längeren Anpassungsphase an die Höhe soll die Trainingsintensität schrittweise erhöht und an die im Tiefland angepasst werden. 6-wöchiges Höhentraining in kurz- und mittelfristigen Verdauungsdisziplinen erweist sich als sinnvoll und sollte als unmittelbare Wettkampfvorbereitung und als Belastungszentrum, eine Art Spitzenbelastung, eingesetzt werden. Ziel des Höhentrainings ist es, die Grund- und Kraftfähigkeit so zu steigern, dass die dadurch entstehenden Potenzen eine Leistungssteigerung begünstigen.
2. Zeit eines Höhentrainings in der Jahresplanung
Ein Höhentraining ist nur sinnvoll, wenn ein Ausdauersportler bereits ein sehr hohes Niveau der Ausdauerfähigkeit aufweist. Nur so kann das Höhentraining unmittelbar vor einer Wettkampfphase oder in der Vorwettkampfphase die richtigen Trainingsimpulse geben: Der Wechsel vom alltäglichen Trainingsgelände im Tiefland bietet eine geeignete Motivationsgrundlage für einen Höhenzuwachs.
3. Richtige Anwendung des Höhentrainings und Maßnahmen zur Auswahl der richtigen Belastung
Bei erstmaligem Höhentraining sollte die
s probeweise durchgeführt werden, um Informationen über die einzelnen Reaktionen und Anpassungen zu erhalten. Zunächst sollte ein dreiwöchiges Grund- und Krafttraining auf dem Trainingsplan stehen, um ein angemessenes Leistungsniveau für spätere Höhenaufenthalte zu erreichen. Die Ergebnisse der Reaktions- und Anpassungssituation können dann sinnvoll genutzt werden: Ein Höhentraining leistet einen positiven Beitrag zur Steigerung der Grabungseffizienz bei wiederholter und korrekter Ausführung und unter Berücksichtigung individueller Besonderheiten.
Die folgenden Maßnahmen haben sich zur Steuerung der Last bewährt:
– tägliche Kontrolle der Herzfrequenz-Ruhewerte und des Körpergewichts
– Herzfrequenzkontrolle bei umfangreichem Basistraining und Krafttraining zur Aufrechterhaltung des effektiven Trainingsbereichs,
– tägliche Laktatkontrolle,
– Tägliche Kontrolle der Urin- und Keatinkinase zur Beurteilung von Trainingsreizen und Erholungsprozessen,
– Kontrolle der Ernährungsgewohnheiten (Kohlenhydrate, Proteine , Flüssigkeiten) und des Eisengehalts zum Ausschluss von Defiziten und ggf. Beeinflussung der Erholungsprozesse durch Verabreichung dieser Substanzen.
Es ist wichtig zu beachten, dass das subjektive Gefühl von Sportlern unter Stress nicht das gleiche ist wie im Tiefland. Besonders unerfahrene Sportler schätzen hohe Belastungen niedriger als die Laktat- und Kratinkinase-Parameter (geben Aufschluss über die Nierenfunktion). Das Gefühl des Athleten oder das Auge des Trainers bieten keine sichere Grundlage für das geplante Erreichen der Wirkung des Höhentrainings. Diese Maßnahmen sind daher ein notwendiges Mittel, um die Effektivität des Höhentrainings zu erreichen.Zudem reagieren die Athleten unterschiedlich stark auf die komplexen Auswirkungen des Höhentrainings:
-Differenzen in der Akklimatisierung
-Differenzen in der Belastungstoleranz
-Differenzen in der psychophysikalischen und gesundheitlichen Stabilität
Diese Eigenschaften spielen eine wichtige Rolle im Ausmaß der Leistungssteigerung bei der Rückkehr ins Tiefland.Aufgrund einer hohen individuellen Streuung in der Reaktionsposition sollte ein Höhentraining zum ersten Mal nicht vor einem entscheidenden Wettkampf stattfinden, sondern, wie bereits erwähnt, als eine Art Vorversuch durchgeführt werden. Dieses Verfahren wird häufig im Mannschafts- und Gruppensport eingesetzt, um eine Synchronisation der Teilnehmer zu erreichen. Das Höhentraining muss so gestaltet sein, dass die Teilnehmer gleichzeitig ihre gewünschte Leistungsspitze erreichen. Bei häufigeren Höhenaufenthalten wird die Effektivität zur Steigerung der Grabfähigkeit erhöht.
4. Ernährungsprobleme in der Höhe
der Luftdruck in der Höhe führt zu einer erhöhten Wasserfreisetzung der Schleimhaut (Eine Schleimhaut oder Schleimhaut ist eine Membran, die verschiedene Hohlräume im Körper auskleidet und innere Organe umgibt) der Atemwege. Dies dient der Befeuchtung und Erwärmung der trockenen und kalten Bergluft (Cold Mountain ist ein 2003 von Anthony Minghella geschriebener und inszenierter amerikanischer epischer Kriegsdrama-Film).
Die Zunahme der Intensität und die daraus resultierende erhöhte Belastung des Kohlenhydratstoffwechsels (Kohlenhydratstoffwechsel bezeichnet die verschiedenen biochemischen Prozesse, die für die Bildung verantwortlich sind, Abbau und Umwandlung von Kohlenhydraten in lebenden Organismen) führt zu einem Anstieg des muskulären Glykogens (Glykogen ist ein mehrfach verzweigtes Polysaccharid der Glukose, das als Energiespeicher bei Menschen, Tieren und Pilzen dient).Um den erhöhten Wasserverlust auszugleichen, ist eine erhöhte Zufuhr von Kohlenhydraten und einem geeigneten Elektrolyten (Ein Elektrolyt ist eine Substanz, die in einem polaren Lösungsmittel, wie z.B. Wasser , eine elektrisch leitende Lösung erzeugt) und Flüssigkeitszusatz sinnvoll.
Ernährungsfehler führen schnell zu Symptomen während des Trainings und können schwere bis mäßige Folgen haben. Wenn Symptome auftreten, muss der Patient sofort in niedrigere Höhen absteigen.
Hier gilt: Je schneller die Symptome verschwinden
5. Akute Anpassungsstörungen im Bergsport
Der reduzierte Säurepartialdruck (in einem Gasgemisch hat jedes Gas einen Partialdruck, der dem hypothetischen Druck dieses Gases entspricht, wenn es allein das gesamte Volumen des ursprünglichen Gemisches bei gleicher Temperatur einnimmt) in extremen Höhenlagen führt zu verschiedenen Formen akuter Anpassungsstörungen. Diese Störungen treten auf, wenn die Anpassungsmechanismen nicht mehr ausreichen, um eine schwere Hypoxie zu verhindern (Hypoxie ist ein Zustand, bei dem der Körper oder eine Körperregion auf Gewebeebene nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird), wenn sie zu schnell ansteigt. Das Auftreten von Symptomen und der Verlauf der Höhenkrankheit ist für jeden Athleten unterschiedlich und hängt von der Art und Geschwindigkeit des Aufstiegs, der absoluten Höhe, der Anstrengung und anderen Faktoren ab.
leichte Anpassungsstörungen werden als Warnsignal bezeichnet.
Symptome sind: Kopfschmerz (Kopfschmerz ist das Symptom von Schmerzen überall im Bereich des Kopfes oder Halses), Schwäche, Müdigkeit, Kurzatmigkeit bei mäßiger Anstrengung
Es wird angenommen, dass eine Verengung oder Erweiterung der Hirnarterien durch einen Mangel an Säure die Ursache für diese Symptome ist.Es ist jedoch denkbar, dass sich aufgrund des geringen Säuregehalts im arteriellen Gefäßsystem diese Eigenschaften entwickeln können.
Moderate Anpassungsstörungen werden als Alarmzeichen Symptome bezeichnet: starke Kopfschmerzen, Erschöpfung, Appetitlosigkeit (Anorexie ist das verminderte Appetitgefühl), Übelkeit (Übelkeit ist ein Gefühl von Unbehagen und Unbehagen im Oberbauch mit einem unfreiwilligen Drang zum Erbrechen) bis zum Erbrechen
Koordinationsstörungen, Atemnot (Atemnot, auch bekannt als Dyspnoe), ist ein Gefühl, als könne man nicht gut genug atmen) im Ruhezustand
Schwere Anpassungsstörungen werden Lungen- oder Hirnödem genannt. Diese sind das Ergebnis einer ätiologisch (=Ursache) nicht geklärten Kapillardurchlässigkeit.
des zerebralen Ödems (zerebrales Ödem oder zerebrales Ödem ist eine übermäßige Ansammlung von Flüssigkeit in den intrazellulären oder extrazellulären Räumen des Gehirns) :
Symptome sind: ein spaltender Kopfschmerz
– Ataxie (Ataxie ist ein neurologisches Zeichen, das aus einem Mangel an freiwilliger Koordination der Muskelbewegungen besteht, der Gangabweichungen beinhaltet) (Fehler in der Muskelkoordination)
– Erbrechen (Erbrechen, auch bekannt als Emesis und Kotzen, unter anderen Begriffen, ist die unfreiwillige, starke Verdrängung des Mageninhalts durch den Mund und manchmal die Nase)
– Schwere Müdigkeit
– Eingeschränkte Harnabsonderung
– Atemnot
– Husten
– Bewusstseinsstörungen
Sofortmaßnahmen: schnellere Entfernung, wenn möglich mit Säure und
Dexamethanol
Höhen-Lungenödem ist die gefährlichste Form der Höhenkrankheit (Höhenkrankheit – auch als akute Höhenkrankheit bezeichnet), ist ein pathologischer Effekt großer Höhe auf den Menschen, verursacht durch akute Sauerstoffpartialdruckbelastung in großer Höhe) und wird durch Flüssigkeitsansammlung in den Alveolen verursacht (Ein Alveolus ist ein Hohlraum im Lungenparenchym und ist die Grundeinheit der Atmung), der die Atmung beeinträchtigt und eine unzureichende Säuresättigung des Blutes (-blaue Lippen) verursacht; blaue Fingernägel)
Symptome sind: Atemnot in Ruhe und bei Belastung
– Leistungsminderung
– Trockener Husten
tritt später auf: ein spaltender Kopfschmerz
– Druckgefühl im Thoraxbereich
– Verminderte Harnausscheidung
Sofortmaßnahmen: Schnelle Entfernung mit Säureaddition; der Sportler sollte möglichst getragen werden.
Bei einer Höhe über 2700m kann sich ein Lungenödem (Lungenödem ist eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe und in den Lufträumen der Lunge) entwickeln und der Tod kann in wenigen Stunden eintreten.
Zur Vermeidung solcher Anpassungsstörungen sollten keine Höhenunterschiede von mehr als 500m pro Tag überwunden werden. Die Schlafhöhe sollte immer niedriger sein als die höchste erreichte Tageshöhe. 2 aufeinanderfolgende Nächte pro 1000m Höhenunterschied sollten auf gleicher Höhe verbracht werden, außerdem sollten größere Flüssigkeitsdefizite und Überanstrengungen vermieden werden.Sie sollten vor, während und nach dem Training genügend Kohlenhydrate zu sich nehmen, denn mit den oben genannten Symptomen sollte die kompromisslose Wirkung oberflächlich sein.
Rückkehr aus der Höhe
Das Höhentraining sollte ca. 1-3 Wochen vor dem gewünschten Gipfel abgeschlossen sein (e.In der 2. und 3. Woche ist eine maximale Leistung der Verdaulichkeit zu erwarten, erst nach Ablauf dieser Zeit kann eine genaue Aussage über die Entwicklung der Grabfähigkeit und die Wirkung des Höhentrainings getroffen werden, so lange der Organismus in einen stabilen Zustand zurückkehren muss.
Schlussfolgerung
Das Höhentraining ist eine natürliche Leistungsreserve und setzt neue Trainingsanreize, wenn das Trainingsdesign vor, während und nach dem Höhentraining effektiv erschöpft ist. Darüber hinaus ist es nur im Rahmen eines auf Höchstleistungen ausgerichteten Trainingskonzepts sinnvoll, insbesondere für Spitzensportler, die nicht in der Höhe leben. Daher sollten individuelle, auf mehrere Jahre ausgerichtete Trainingskonzepte entwickelt werden, wobei in der Hauptphase noch Defizite bei der Optimierung des Belastungs- und Regenerationsdesigns bestehen.Bei der Steigerung der Effektivität des Höhentrainings unter natürlichen Höhenbedingungen sollte eine gezielte Trainingssteuerung durch zentrale Verbände gewährleistet sein.