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Struktur:
A. Informationen zu den Autoren
B. Inhalt, Struktur und Vergleich
1. Inhalt und Struktur
1.1 Theodor Storm Die Stadt
1.2
Georg Heym Die Stadt 2 Vergleich der beiden Werke C Theodor Storm Die Gedichte stammen von Theodor Storm , der in Husum geboren wurde (Husum ist die Hauptstadt des Kreises Nordfriesland in Schleswig-Holstein) 1817 und lebte bis 1888 und Georg Heym, der in Hirschberg in Schlesien geboren wurde (die Provinz Schlesien war eine Provinz des deutschen Königreichs Preußen, die von 1815 bis 1919 bestand, als sie in die Provinzen Ober- und Niederschlesien aufgeteilt wurde, und kurzzeitig wieder von 1938 bis 1941) 1887 und lebte bis 1912. Beide haben den Titel The City und zeigen die dunkle Seite einer Großstadt. Das Gedicht Die Stadt wurde von Theodor Storm geschrieben. Beim ersten Lesen merkt der Leser, dass Storm in seinem Gedicht eine Stadt beschreibt, die er zunächst als negativ beschreibt und dann immer mehr positive Aspekte erwähnt. Eine genauere Analyse zeigt, warum er diese Stadt so beschreibt. Der erste Vers beschreibt eine düstere Stimmung, die vor allem das graue Motiv zeigt. Dieses Adjektiv beschreibt die Umgebung der Stadt, den Strand und das Meer und verleiht ihr einen alten, melancholischen Charakter. Die Metapher Der Nebel drückt die Dächer hart (Zeile 3) verstärkt diese Stimmung noch mehr, da die Dächer als Last darge
stellt werden. Mit der letzten Zeile des Verses (Zeile 5) schreibt Storm sogar direkt aus der Monotonie. Im zweiten Vers kommen weitere negative Eindrücke zum Ausdruck. Sturm misst den Lärm des Waldes (Linien 6), der Vögel im Mai (Linien 6-7) und der Zuggans, die nur im Herbst vorbeifliegt (Linien 8-9). Dennoch erzeugt dieser Vers keine düstere Stimmung, sondern eine ruhige, unbewegliche Atmosphäre. Diese Stille kommt besonders in der letzten Zeile des Verses zum Ausdruck: das Gras bläst am Strand (Zeile 10) Der letzte Vers hebt sich deutlich von den ersten beiden Versen ab.
Hier schreibt Storm, dass er die Stadt immer noch mag (Aber mein ganzes Herz ist bei dir….; Zeile 11). Als Grund liefert er einen Satz, der als Metapher zu verstehen ist: Die Jugendmagie für und für ruht lächelnd auf dir und dir.(Zeilen 13-14). Der Dichter meint, dass die Stadt zwar sehr alt und unansehnlich ist, aber dennoch eine Aura hat, die ihn an vergangene Zeiten erinnert. Fast immer werden vierfüßige Pfosten als Meter verwendet, nur die letzte Zeile eines Verses (5,10,15) und Zeile 2 besteht aus drei Fuß Pfosten. Der Rhythmus stimmt weitgehend mit dem Meter überein.
In dem Gedicht Die Stadt beschreibt Storm eine Stadt, in der er lebte und die er immer noch mag, weil er sich an seine Zeit dort erinnert. In seinem Gedicht schreibt er nicht über seine Erinnerungen, sondern über die negativen Eindrücke der Stadt. Im letzten Vers betont er jedoch, wie wichtig ihm die Stadt ist. Daraus kann man den Schluss ziehen, dass Theodor Storm gute Erinnerungen an die Stadt hat und die offensichtlichen Nachteile der Stadt, die er offensichtlich in den ersten beiden Versen darstellt, ihm eher zweitrangig erscheinen. Georg Heym vergleicht die Stadt mehr mit der Natur und sieht sie als Bedrohung für Mensch und Natur. Der erste Eindruck vermittelt ein verzerrtes Bild vom Stadtleben. In der ersten Strophe nutzte Georg Heym die Stadt als Schattendasein mit Vergleichen zur Natur. Die Personifizierung und tausend Fenster stehen entlang der Nacht und blinzeln mit den Deckeln (Zeilen 3-4) steht für Sehnsucht und Fernweh, aber auch für Einschränkung, da man durch ein Fenster ein begrenztes Blickfeld hat. Der erste Vers schafft eine relativ ruhige Atmosphäre und es gibt einen Hauch von Idylle. Die Nacht ist fortgeschritten und die Dunkelheit ist in reiner Form verpackt. Der zweite Vers beschreibt die Hektik der Stadt, besonders die zweite Zeile des Verses zeigt unzählige Menschen, die sich aus- und einwaschen. Die Natur wird von unzähligen Straßen und Menschen verdrängt: Wie das Aderwerk verlaufen die Straßen durch die Stadt (Linie 5). Das Leben scheint monoton und langweilig zu sein (Zeile 7). Dennoch kommt die bedrohliche Situation noch nicht so deutlich zum Vorschein wie im dritten Vers. Im dritten Vers wird gezeigt, wie abgestumpft die Menschen bereits sind, dass sie nicht mehr bemerken, was um sie herum geschieht. Tod und Leben vergehen, ohne dass du es weißt. (Im blinden Wechsel geht es langweilig vorbei; (Zeile 11) Antithesen wie Geburt Tod und Arbeit lange Beschreibung des Todes (Zeile 10) zeigen die Gegensätze einer solchen Atmosphäre. Anhand des vierten Verses kann man die sehr bedrückende und angespannte Stimmung erkennen, die herrscht, da die Bedrohung sehr nahe ist und die Zerstörung unmittelbar bevorsteht. Die Drohne in der Ferne mit ausgestreckter Hand. 5-Fuß-Pfosten werden fast immer als Meter verwendet. In den ersten beiden Versen beschreibt das Reimschema einen Umarmungsreim und im dritten und vierten Vers einen Haufenreim sowie männliche Kadenzen. Das Gedicht ist in Sonetten, da die ersten beiden Verse Vierzeiler sind (Ein Vierzeiler ist eine Art Strophe, oder ein komplettes Gedicht, bestehend aus vier Zeilen) und die letzten beiden Verse sind dreizeilig. Insgesamt lässt sich sagen, dass im Expressionismus (Expressionismus war eine modernistische Bewegung, zunächst in Poesie und Malerei, zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland entstanden) (Georg Heym) und Realismus (Theodor Storm) die Künstler sich von der Außenwelt der Bilder lösen und versuchen, einen Aufruf zur moralischen Erneuerung und Menschlichkeit zu starten. Beide zeigen die dunkle Seite der Stadt. Theodor Storm (Hans Theodor Woldsen Storm, allgemein bekannt als Theodor Storm, war ein deutscher Schriftsteller) beschreibt sie als ruhig und friedlich, während Georg Heym (Georg Heym war ein deutscher Schriftsteller) beschreibt sie als sehr bedrohlich und destruktiv.