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Start der Saisonanalyse Umriss
1 Einführung in das Thema
2 Analyse der Kurzgeschichte nach Inhalt und Form
2.1 Absicht des Textes 2.1.1.1 Die Bedeutung des Zeichens 2.1.2 Die Verbindung zwischen Kreuz und Zeichen 2.1.3 Die Reaktion der Menschen auf die Installation des Zeichens 2.1.5 Charakterisierung von Personen oder Personengruppen 2.1.7 Die Widersprüche des Textes 2. In der Geschichte geht es vor allem darum, einen Ort zu finden, an dem das Zeichen mit der Aufschrift “Juden sind unerwünscht” am besten zu sehen ist. Die Veröffentlichung dieser Kurzgeschichte im Jahr 1947 hatte den einfachen Hintergrund der Judenverfolgung, die bis in die späte Nachkriegszeit dauerte und, wie im Text beschrieben, auch in den entlegensten Teilen Deutschlands übertrieben war. Im Folgenden werde ich die Geschichte nun auf ihre Intention hin untersuchen. Absicht Die Geschichte beschreibt hauptsächlich die Errichtung des Schildes, aber der Fokus sollte auf der Reaktion der Bewohner des Kurortes liegen, da sie nichts tun, um die Arbeiter daran zu hindern, das Schild aufzustellen und so ihr Dorf judenfeindlich erscheinen zu lassen. E. Langgässer beschreibt den Kurort auf übertrieben schöne Weise, wobei dies nur einen größeren Kontrast zum Schild und seinen Auswirkungen darstellt. Auf der einen Seite sollte das Spa für alle zugänglich sein, auf der anderen Seite sind Juden unerwün
scht. Die Aussage des Schildes widerspricht sich immer mehr, da die Arbeiter es neben dem Christuskreuz aufstellen und Jesus als Jude bekannt war (historische Sprachen: Heilige Sprachen: Die Juden, auch bekannt als das jüdische Volk, sind eine ethnoreligiöse Gruppe, die aus den Israeliten oder Hebräern des Alten Vorderen Orients stammt). Aber die Bewohner scheinen das vergessen zu haben. Dennoch sind sie mit dem, was sie getan haben, zufrieden. Sie sind stolz darauf, dass das Schild endlich steht. Dies veranschaulicht die eingeschränkte Denkweise der Bewohner. Die Geschichte inspiriert die Menschen also deutlich zum Denken und sollte die antijüdische Denkweise der Bevölkerung in Deutschland auch nach dem Krieg widerspiegeln. Formale Analyse. Dieser Text ist eine Kurzgeschichte. Der kleine Umfang, der plötzliche Beginn ohne Einführung “Die Arbeiter kamen mit ihrem Schild und einem Holzpfosten, auf den es genagelt werden sollte, “zum Eingang eines Dorfes, ….”. (Zeile 1/2) und das offene Ende, das noch Fragen offen lässt, z.B. was die Urlauber von diesem Zeichen halten werden oder ob jemand etwas über das Zeichen sagen wird, zeigen darauf. Das Thema ist auch typisch für eine Kurzgeschichte. Der Text handelt nur von einem kurzen Auszug aus dem Leben der Dorfbewohner, nämlich der Suche nach einem geeigneten Platz für das Kreuz. Was die äußere Struktur betrifft, so fällt auf, dass die Geschichte in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die die Arbeit der drei Männer hervorheben. E. Langgässer verwendet keine wörtliche Sprache. Was die innere Struktur betrifft, so könnte man die einzelnen Bedeutungsabschnitte wie folgt zusammenfassen: Der erste Teil enthält die Beschreibung der Natur. Im zweiten Teil geht es um die Suche der Arbeiter nach einem geeigneten Platz für ihr Zeichen. Der dritte Teil beschäftigt sich mit den Reaktionen der Dorfbewohner. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Autor entschlossen ist, zu einem Ergebnis zu kommen. Diese Geschichte hat keinen Wendepunkt. Bei der Betrachtung der Satzstruktur fällt auf, dass der Text viele lange Sätze enthält. Diese Sätze sind oft sehr verwirrend, aber diese Sätze machen den Text objektiver. E. Langgässer verwendet hauptsächlich Sätze: “Dieser Vorschlag, der von dem Mann mit den Nägeln und dem Hammer gemacht wurde, fand Beifall.” (Zeile 34). Dies ermöglicht eine detailliertere Diskussion einzelner Themen. Dieser Schreibstil ist sehr objektiv und präzise. Was die Wortwahl betrifft, so unterscheidet sich der erste Abschnitt sehr vom Rest des Textes. Metaphern wie,, …die Wiesen standen in Saft und Kraft” (Zeile 7/8),,,,…., der Löwenzahn platze und blähte seinen Kopf auf….. (Zeile 8), , ,,, ….. Trollblüten, die wie mit gelber Sahne eingefettet waren, platzen vor Glück,….” (Zeile 9) sollte die Beschreibung der Natur einfärben. Der Autor will mit der detaillierten Naturbeschreibung auf die falsche Spur führen, so dass der Leser am Ende umso mehr überrascht ist. Elisabeth Langgässer (Elisabeth Langgässer war eine deutsche Autorin und Lehrerin) verwendet viele Adjektive wie “milchig” (Zeile 9), “strahlend” (Zeile 10), “kleinblütig” (Zeile 10), die die Geschichte ausmalen und ausführlich beschreiben sollen. Sie verwendet auch viele Verben, wie “dig” (Zeile 21) und “drag” (Zeile 28/35), was die Aktion wieder zum Leben erweckt. Schlüsselwörter in dieser Kurzgeschichte sind der Schild und die Männer. Sie laufen vom 2. Abschnitt durch den gesamten Text. E. Langgässer verwendet Stilmittel nur sparsam, z.B. das Stilmittel der Personifizierung, …. seinen Kopf aufgebläht” (Zeile 8) oder,….. “Ich platze vor Glück….” (Zeile 9). Durch die Personifizierung sollten diese Sätze als wichtig hervorgehoben werden. Fazit Ich denke, diese Kurzgeschichte ist sehr gut, denn sie lässt einen nachdenken, besonders über diese Epoche. Ich glaube, dass diese Geschichte vielen klar macht, dass sie nicht einfach wegschauen können, wenn sie denken, dass etwas Unrechtes passiert. Vielleicht werden einige durch diese Geschichte hindurch handeln, anstatt nur ihre Meinung zu äußern. Es war damals eine schwierige Zeit, und man hätte nicht so viel dagegen tun können, aber ich denke, wenn viele Menschen ihre Kräfte gebündelt hätten, hätten sie etwas erreicht. Ich glaube, die Leute hatten damals zu viel Angst. Ich denke auch, dass diese Geschichte gut ist, weil sie auch heute noch relevant ist, weil es auch heute noch Verfolgungen von Ausländern und Jagden mit Schlägereien und Todesfolge sowie Brandanschläge auf Asylbewerber gibt, gegen die kaum etwas unternommen wird.