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Das vorliegende Gedicht Dämmrung senken sich von oben? des verstorbenen J.W. Göthe zeigt ihn als einen Menschen, der sich nun mit dem Tod beschäftigt hat und über den Dingen steht. Er vertritt dies vor allem (This Above All ist ein amerikanischer Liebesfilm aus dem Jahr 1942, der im Zweiten Weltkrieg spielt und nach dem gleichnamigen Eric Knight-Roman von Anatole Litvak mit Tyrone Power und Joan Fontaine als Paar aus verschiedenen sozialen Schichten, die sich im Kriegsengland verlieben, spielt) durch Natureindrücke, die sich direkt auf ihn auswirken. Er sieht den Tod jetzt nur noch als Übergang ins nächste Leben.
Das Gedicht selbst enthält zwei Verse mit je acht Versen sowie einen Kreuzreim, der an nur zwei Stellen Unreinheiten zeigt und den Wechsel von weiblicher und gleitender Kadenz aufzeigt, was auf Göthes’ immer stärker werdenden Drang zur Romantik hinweist (die Romantik war eine künstlerische, literarische, musikalische und intellektuelle Bewegung, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Europa ihren Ursprung hatte und in den meisten Bereichen ihren Höhepunkt in der Zeit von etwa 1800 bis 1850 erreichte).
“Die Morgendämmerung ist von oben gefallen”, so und kein anderer beginnt den ersten Vers des Gedichts. Schon an dieser Stelle ist eine gewisse Trübsinnigkeit zu erkennen, die sich in den folgenden Versen immer mehr dem Unbekannten zuwendet. Darüber hinau
s kann ein Trochee (In poetischem Takt, ein Trochee, Choree oder Choreus, ist ein metrischer Fuß, der aus einer gestressten Silbe besteht, gefolgt von einer ungespannten, auf Englisch, oder einer schweren Silbe, gefolgt von einer leichten, auf Latein oder Griechisch), als Taktart identifiziert werden (Die Taktart ist eine Notationskonvention, die in der westlichen Musiknotation verwendet wird, um festzulegen, wie viele Schläge in jedem Takt enthalten sein sollen und welcher Notenwert mit einem Takt versehen werden soll), die die entsprechende Akzentuierung bietet. So drückt sich die Stimmung in einer einfachen Form aus, die durch die Tatsache, dass nur Hauptsätze vorhanden sind (Parataxis (Parataxis ist eine literarische Technik, die kurze, einfache Sätze bevorzugt, mit dem Einsatz von koordinierenden statt unterordnenden Verbindungen)) ) und durch den daraus resultierenden charakteristischen Rhythmus zusätzlich verstärkt wird. Die folgenden selbstverlorenen Worte “Schon ist jede Nähe weit weg” zeigen die Einsamkeit, die der Autor selbst erleben musste, da die meisten seiner Freunde bereits im Alter tot waren. Vor allem der Tod seines Dichterfreundes Schiller und seiner Familie lässt den Rest des Lebens des Dichters sinnlos erscheinen. Ein Lichtblick wird diese Stimmung im dritten und vierten Vers plötzlich wegnehmen: “Aber mit Borsten, Holden beleuchtet den Abendstern”. Diese vom Partizip II. gehobene Wendung bewirkt einen Stimmungswechsel für das gesamte Gedicht und nimmt immer mehr romantische Züge an, die nur durch einen Zeilensprung zwischen den beiden Versen gestört werden, aber durch den Ausruf wieder ?bent back?. Auch hier wird durch den biographischen Bezug deutlich, dass Göthe am Ende seines Lebens zunehmend in die romantische Epoche gefallen ist und dass hier als Nutzer dieser Epoche das Ende der Spätantike immer mehr gesucht zu sein scheint. Die letzten vier Verse des ersten Verses können als Hinweis auf den Fortschritt des Gedichts angesehen werden. Es gibt eine verbesserte, positivere Stimmung, die z.B. durch ?reflecting rests the sea? erreicht wird, wobei ?reflecting? ein stimmungs- und ausdrucksteigerndes Partizip I ist, das von einem Zeilensprung der letzten beiden Verse getragen wird. Wobei ?black-deepened eclipses? als Intensivierung von Schwarz eine Unsicherheit hervorruft, die durch personifizierten ?creeping fog? Aufmerksamkeit erregt, der nach oben kriecht. Darüber hinaus zeigt der Kreuzreim in diesen vier Linien eine Verunreinigung (?Höh | See?), wobei der ?resting lake? ebenfalls Teil der Personifizierung ist und so dafür sorgt, dass der Vers mit einer nüchternen Grundstimmung zurückgelassen wird. Mit “Jetzt in den Ostgebieten | Ahn’ ich Mondenglanz und -glut? wird die bereits vorhergesagte positive Stimmung geklärt. Der Autor war sogar bereit, ?moongloss? um ?-glow? zu erhöhen, so dass der Höhepunkt darin besteht, klar zu identifizieren und gleichzeitig eine Metapher zu sein, ganz natürlich im Sinne einer stärkeren Visualität. Der dritte Vers nutzt diese Stimmung auch mit einer anderen Metapher (?hair branches?). Alles nimmt eine etwas fröhlichere Gesamtstimmung an, die durch die erweiterte Bildqualität der Verse noch verstärkt wird: Ich mache Witze über die nächste Flut. | Lunas magischer Glanz zittert, weißt du? Das personifizierte ?magic-Phänomen von Luna?, für das anstelle dieser Beschreibung einfach z.B. Mond verwendet werden könnte, wird mit fast kindlicher Ernüchterung beschrieben. Dieser spielerische Eindruck gewinnt noch mehr an Kraft, denn auch hier entsteht mit dem ersten der beiden folgenden Verse ein unreiner, kriechender Reim. In diesen Zeilen wird eine ?Coolness beschrieben, die wie ein erneuter Stimmungswechsel wirkt, aber mit dem letzten Vers (?beruhigend ins Herz .?) verbunden ist, um zu vermitteln, dass diese ?Coolness? für das lyrische Ego nicht unangenehm ist, sondern eine beruhigende Wirkung auf den Empfänger der Stimmung hat, wodurch das Gedicht einen würdigen Abschluss findet. Es sei schließlich darauf hingewiesen, dass trotz der fast überbordenden Stimmung am Ende des Textes immer noch ein kleiner Teil der Schläfrigkeit nach dem Lesen des Textes in das Gehirn zu gelangen scheint, aber diese Schläfrigkeit breitet sich erst nach mehreren intensiven Lesungen des Textes aus. So mag sich der Dichter in seinen letzten Jahren gefühlt haben, immer wieder ein Lichtblick, aber immer noch keine völlige Erleuchtung und selige Zufriedenheit. Göthe scheint sich jedoch damit abgefunden zu haben und freut sich dennoch über jeden Lichtkegel, den der Schleier des Lebens durchdringt, bestätigt aber seine Einstellung für ein Leben nach dem Tod. Das wirft die Frage auf, ob dies das gleiche abrupte Ende nehmen sollte wie sein Vorgänger.