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Der Beruf des Pädagogen (m/w)
Ursprünglich ging der Beruf des Pädagogen aus drei unabhängigen Berufen hervor. Diese drei Berufe waren”Kindergärtnerin”,”Kindergärtnerin” und”Jugend- und Heimpädagogin”.
Das Training:
Die Ausbildung zum Erzieher dauert drei Jahre. Die Ausbildung findet an der Berufsschule für Sozialpädagogik statt. Die Grundvoraussetzungen für die Zulassung zu einer solchen Fachschule sind:
Sekundarschulabschluss oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss, wie z.B. der Transfer zum Gymnasium der Klasse 11. An die zweijährige Schulausbildung schließt sich ein einjähriges Berufspraktikum an.
Wer diese Ausbildung erfolgreich abschließt, kann sich als staatlich anerkannte Erzieher” bezeichnen und erhält ein Religionszeugnis. Die Ausbildung soll selbständiges und verantwortungsbewusstes Handeln in den vielen Bereichen der Erziehung, Ausbildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen ermöglichen.
Karrieremöglichkeiten Pädagogen haben die Möglichkeit, in vielen verschiedenen Bereichen zu arbeiten. Sie werden vor allem in Kindergärten und Einrichtungen der häuslichen Erziehung eingesetzt. Es gibt auch den Bereich der Jugendarbeit. Dazu gehören Jugendlager, Jugendzentren und Jugendhilfe. Pädagogen können auch in speziellen Bildungseinrichtungen (z.B. für Behinderte) arbeiten. Diese Einrichtungen werden in der Regel von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrt
sverbänden oder Elternvereinigungen betrieben. Es gibt auch Weiterbildungsmöglichkeiten. Zum Beispiel können Sie die Berufsschule für Organisation und Führung besuchen. Diese Weiterbildung gibt Ihnen die Möglichkeit, eine Führungsposition in einer sozialpädagogischen Einrichtung einzunehmen.
Oder Sie besuchen ein pädagogisches Fachseminar für Sonderpädagogik (Sonderpädagogik ist die Praxis, Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf ihre individuellen Unterschiede und Bedürfnisse einzugehen), dessen Ziel es ist, Fachlehrer an Sonderschulen zu werden. Es gibt also viele verschiedene Arbeitsfelder, in denen Pädagogen arbeiten und sich weiterbilden können. Arbeitsmarkt Pädagogen sind nach den Lehrern die größte und auch die wichtigste Berufsgruppe im gesamten Bildungs-, Sozial- und Bildungssystem . Schließlich sind die Kindertagesstätten neben der Schule die wichtigsten pädagogischen öffentlichen Einrichtungen, die in der Regel von jedem Kind besucht werden. Rund 247000 Pädagogen waren Mitte der 90er Jahre im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig. Der Beruf der Erzieherin war und ist ein Frauenberuf. Der Anteil der Männer in diesem Beruf hat nie 7% überschritten. Aber die Altersstruktur hat sich seit 1974 verändert. Damals waren 40% der Lehrer jünger als 25 Jahre und 1990 waren nicht einmal 20% unter 25 Jahre alt. Ein Pädagoge verdient als Berufseinsteiger etwa 1600 Euro brutto. Aufgrund der derzeit hohen Nachfrage nehmen die Arbeitsmarktchancen für Pädagogen ab. Immer mehr junge Menschen entscheiden sich für eine Ausbildung zum Erzieher an der Berufsschule für Sozialpädagogik.