|
Windenergie
1 Die meiste Energie wird heute durch die Verbrennung von Rohstoffen erzeugt, die nie wieder wachsen werden. Nur wenige Windkraftanlagen, Wasserkraftwerke oder Solaranlagen sind zu sehen. Ist das nicht der falsche Weg? Stimmt es, dass wir das ganze Öl, die ganze Kohle verbrauchen und unsere Luft zunehmend mit den Abgasen der Kraftwerke verschmutzen? Bevor alles erschöpft und zerbrochen ist, werden die Menschen nicht erkennen, dass es andere, wahrscheinlich bessere Wege gibt, Energie zu erzeugen. Mit diesem Vortrag möchte ich eine Alternative aufzeigen, die Energieerzeugung durch Windkraftanlagen. 2. Was ist Wind?
Wind ist die Bezeichnung für Luftbewegungen in der freien Natur. Sie entstehen durch Druckausgleich zwischen Bereichen mit hohem Luftdruck und Bereichen mit niedrigem Luftdruck. Steigt die Luft beispielsweise über die von der Sonne erwärmte Landoberfläche, dehnt sie sich aus. Über dem angrenzenden Meer bleibt die Oberfläche und damit auch die Luft kühler. Diese Unterschiede in der Luftdichte führen zu Luftdruckunterschieden und damit zu Luftströmungen. Es weht ein Wind. Nachts ändert sich die Windrichtung, weil das Wasser wärmer ist als die sich schneller abkühlende Landoberfläche. Der Druckausgleich erfolgt immer vom Hochdruckbereich (Ein Hochdruckbereich, Hoch- oder Antizyklon ist ein Bereich, in dem der atmosphärische Druck an der Oberfläche de
s Planeten größer ist als seine Umgebung) zum Niederdruckbereich (Ein Niederdruckbereich, Niederdruckbereich oder Depression ist ein Bereich, in dem der atmosphärische Druck niedriger ist als der von umliegenden Orten). Durch die Rotation der Erde wird der Druck nicht auf dem kürzesten Weg ausgeglichen, sondern in einer Spirale um das Zentrum. Wenn der Luftstrom in Ruhe ist, wird er als ruhig bezeichnet, er ist sehr heftig vom Sturm. Ein starker Windstoß wird als Böe bezeichnet.
3 Was ist Windenergie?
Windenergie ist kostenlose Energie. Wir können sie nutzen, ohne andere Energiequellen (Gas, Kohle, Öl) anzugreifen. Windkraftanlagen können die kinetische Energie (in der Physik ist die kinetische Energie eines Objekts die Energie, die es aufgrund seiner Bewegung besitzt) des Windes nutzen. Die Energie kann der einströmenden Luft durch Turbinen mit Oberflächen unterschiedlicher Anzahl, Form, Größe und Kombination entzogen werden. Im Gegensatz zu früheren Windmühlen basiert die Drehung des Rotors nicht nur auf dem einfachen Widerstandsprinzip, sondern auch auf aerodynamisch erzeugten Auftriebskräften, die an den Rotorblättern wirksam werden. Meistens werden flügelähnliche Konstruktionen (Rotorblätter) verwendet, um die Strömungsenergie der Luft in mechanische Rotationsenergie umzuwandeln. Durch die Verzögerung des Luftstroms wird dem Wind Energie entzogen. Er wird an den Rotorblättern abgelenkt und dreht sich dadurch. Die Form der Rotorblätter ähnelt dem Profil eines Flugzeugflügels, dessen Oberseite konvexer ist als die Unterseite. Dieses Profil erhöht einerseits die Geschwindigkeit der einströmenden Luft (Oberseite), andererseits nimmt sie ab (Unterseite). An der Unterseite des Profils bildet sich ein Überdruck im Bereich der verlangsamten Strömung, an der Oberseite entsteht ein Unterdruck. Diese unterschiedlichen Druckverhältnisse führen zu Auftriebskräften auf das Profil. Dieser Auftrieb drückt einen Flugzeugflügel nach oben, während das Rotorblatt einer Windkraftanlage in Drehrichtung (“Rotormoment”) angetrieben wird.
Bei einer Energieumwandlung durch reine Widerstandsflächen ist die Energieentnahme aus der Luft geringer als bei auftriebsstarken Windenergieanlagen. Der Einsatz dieser Windkraftanlagen ist aufgrund der niedrigen Drehzahlen in der Regel auf mechanische Antriebe beschränkt. Die Konstruktionen sind überwiegend einfach und sehr stabil und können maximal ca. 20% der in der Luft enthaltenen Strömungsenergie entnehmen. In Deutschland wird die Windenergie hauptsächlich zur Stromerzeugung genutzt, aber es gibt auch andere Möglichkeiten, die Bewegung direkt zu nutzen.
4 Die Geschichte der Windenergienutzung
Die Windenergieanlage ist seit Jahrtausenden auf verschiedenen Kontinenten bekannt. Vor 4000 Jahren standen die ersten Windkraftanlagen in Mesopotamien, einer Landschaft zwischen dem Euphrat (der Euphrat ist der längste und einer der historisch bedeutendsten Flüsse Westasiens) und dem Tigris (der Tigris ist das östliche Mitglied der beiden großen Flüsse, die Mesopotamien definieren, der andere ist der Euphrat), 1000 Jahre später im östlichen Mittelmeer und dann in China . Die ersten Windmühlen wurden im 7. Jahrhundert in Europa gebaut. Das 17. Jahrhundert war der Höhepunkt der Windmühlenzeit. Noch 1875 wurden etwa 20000 Mühlen in Norddeutschland und etwa 9000 in Holland gezählt. Bis zum Ersten Weltkrieg (Erster Weltkrieg, auch bekannt als Erster Weltkrieg, Erster Weltkrieg oder Krieg zur Beendigung aller Kriege, war ein weltweiter Krieg, der vom 28. Juli 1914 bis zum 11. November 1918 dauerte) wurden in Amerika über 6 Millionen Kleinwindräder betrieben, hauptsächlich für den Betrieb von Pumpen und Generatoren. So waren Windkraftanlagen bis ins 19. Jahrhundert eine sehr wichtige Energiequelle in vielen Teilen Europas, Asiens und Amerikas. Nach dem Ölschock in den 70er Jahren ist die alternative Energie, auch die Windenergie, hier wieder interessant geworden. 1973 sahen viele Industrieländer die Chance, durch die Nutzung der Windenergie von den Ländern unabhängig zu werden. Regierungen förderten die Entwicklung von Windenergieanlagen. Zunächst wurden in Deutschland nur kleine bis mittlere Windenergieanlagen (WEK) gebaut.
1983 folgte der Bau der legendären Growian 1, einer GROßWInd-Anlage, in Brunsbüttel (Brunsbüttel ist eine Stadt im Kreis Dithmarschen, in Schleswig-Holstein, Norddeutschland, die an der Elbmündung nahe der Nordsee liegt), Schleswig-Holstein. Diese größte Anlage der Welt hatte einen Rotordurchmesser von 100 Metern. Allein die Gondel mit der Gondel wog 345 t und war so groß wie ein Einfamilienhaus. Der Turm war aus 3 cm dickem Stahl, 96 m hoch und 3,5 m im Durchmesser. Growian erzeugte maximal 3 Megawatt Strom, was dem Energiebedarf von rund 4000 Haushalten entspricht. Aufgrund technischer Probleme, die nicht vorhersehbar waren, stand die Anlage sehr still. Das Forschungsprojekt wurde im Sommer 1987 abgeschlossen und Growian abgebaut. Die Forscher hatten erkannt, dass die theoretischen Vorteile dieser Großanlagen durch viele Schwierigkeiten bei der technischen Auslegung und die damit verbundenen hohen Kosten ausgeglichen wurden.
Die Kosten für diesen Prototyp betrugen 100 Mio. DM, eine Serienfertigung dieser Anlage würde noch etwa 20 – 30 Mio. DM kosten. Seitdem setzen Energieversorger auf kleinere Anlagen mit Leistungen zwischen 25 und 300 KW und geringerer Störanfälligkeit aufgrund ihrer ausgefeilten Technik. So genannte Windparks wurden gebaut. Der erste Windpark in Deutschland mit 30 Anlagen wurde 1987 eingeweiht. Die Anlage bei Niebüll (Niebüll ist eine Stadt im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein, Deutschland ), die 1990 eröffnet wurde, ist mit 35 Anlagen der größte Windenergiepark Europas. Gleichzeitig wurde aber auch die Forschung an Großanlagen fortgesetzt. Im Juli 1990 wurde auf Helgoland der Horizontalachsenkonverter WKA (The World Kickboxing Association ist eine der ältesten und größten Amateur- und Profi-Sanktionsorganisationen des Kickboxsports weltweit) 60 mit 1,2 Megawatt in Betrieb genommen. Die Bundesregierung hat den Bau von Windenergieanlagen gefördert, in Deutschland wird die Zahl der privaten Kleinanlagen auf rund 400 geschätzt. 5. die verschiedenen Typen von Windenergieanlagen Eine Windenergieanlage besteht in der Regel aus den folgenden Komponenten: Mast Die Masten weisen in der Regel eine Höhe von 10 m bis 100 m auf, wobei mit zunehmender Höhe nicht nur der Energieertrag, sondern auch die Montagekosten durch die aufwendigere Statik steigen. Die Masten sind aus Stahl oder Beton (Holz nur für sehr kleine Masten) und dienen zur Aufnahme von Gondel, Rotor, Getriebe und Generator.Gondel Die Gondel bildet Grundrahmen, Träger und Verkleidung zur Aufnahme und Befestigung von Getriebe und Generator.Rotorblätter Die Form der Rotorblätter ähnelt einem Flugzeugflügel, sie sind also nach aerodynamischen Gesichtspunkten gestaltet. Im Gegensatz zu früheren Windkraftanlagen basiert die Rotation nicht nur auf dem einfachen Widerstandsprinzip, sondern auch auf den aerodynamisch erzeugten Auftriebskräften auf die Rotorblätter. Je weniger Bogen verwendet werden, desto höher ist die Geschwindigkeit des Systems, so dass die gleiche Fläche gleichzeitig genutzt werden kann. Zur Mitte hin sind die Rotorblätter meist als Holmverbindung ohne aktive Fläche ausgeführt, da das Verhältnis zwischen Nutzen (Hebelarm, Strömungsfläche) und Einzugskraft deutlich ungünstiger wird. Die modernen Rotorblätter bestehen aus Glasfasern oder Kohlefasern. Das Getriebe sorgt für die Übertragung der vergleichsweise niedrigen Rotordrehzahl auf die installierte Nenndrehzahl des Generators. Die Rotorwelle stellt die Verbindung zwischen Rotor und Getriebe dar. Sowohl Synchron- als auch Asynchrongeneratoren können als Generatoren eingesetzt werden. Grundsätzlich wird zwischen horizontal laufenden Windenergieanlagen und Windenergieanlagen mit vertikalen Rotorwellen unterschieden. Horizontale Windkraftanlagen: Für den Betrieb moderner Horizontalachsenumrichter gibt es zwei Möglichkeiten: als Tragrollen- oder Luvläufer. Systeme vom Typ Leerlaufrotor sind so ausgelegt, dass sich der Rotor hinter dem Turm in Windrichtung dreht. Das Prinzip hat den Vorteil, dass die Rotorblätter bei starkem Wind nicht gegen den Turm gedrückt werden können. Bei einem Luvläufer ist dieses Risiko nicht völlig auszuschließen, da der Rotor von vorne eingeblasen wird und vor dem Turm läuft. Leeläufer haben zudem den Vorteil, dass sie sich automatisch in Windrichtung ausrichten, während Läufer dem Wind durch geeignete technische Maßnahmen folgen müssen: Der Turm verursacht einen Windschatten, was zu einem Leistungsverlust führt.
Zudem führt die sich abrupt ändernde Strömung im Schatten des Turms (The Shadow of the Tower ist ein historisches Drama, das 1972 auf BBC2 ausgestrahlt wurde) ständig zu plötzlichen Lastwechseln der Rotorblätter. Um Schäden zu vermeiden, sind daher besondere konstruktive und in der Regel kostspielige Maßnahmen an der Blattaufhängung erforderlich. Low-Speed: Die Low-Speed-Windkraftanlagen sind einfach aufgebaut. Sie haben meist viele, etwas schwächere Flügel. Die Flügel addieren sich zu einer großen Flügelfläche und einer davon hat ein sehr großes Anlaufmoment. Das bedeutet, dass schon ein relativ leichter Wind ausreicht, um es in Gang zu bringen. Diese Windkraftanlage ist für niedrigere Drehzahlen ausgelegt, so dass diese Typen eher für langsame Antriebe, wie z.B. Pumpen oder ähnliches, eingesetzt werden.
Diese Systeme sind auch heute noch im Mittelmeerraum im Einsatz. Dieser Typ ist nicht für die Stromerzeugung geeignet, da ein Generator mindestens 800 – 3000 Umdrehungen pro Minute benötigt (Umdrehungen pro Minute ist ein Maß für die Frequenz der Drehung, insbesondere die Anzahl der Umdrehungen um eine feste Achse in einer Minute) um Strom zu erzeugen. Diese Pflanzen können etwa 20 – 30% der im Wind enthaltenen Energie verbrauchen. High-Speed: Diese Typen haben in der Regel zwei bis vier schlanke, aerodynamisch geformte Flügel. Dies führt zu einer kleinen Flügel- oder Schaufelfläche und damit zu einem geringen Anlaufmoment. Dies wiederum bedeutet, dass zum Anfahren ein etwas stärkerer Wind erforderlich ist als bei langsamen Läufern. Die schnelllaufenden Motoren erzeugen relativ hohe Drehzahlen und sind daher sehr gut für die Stromerzeugung geeignet, da der Generator nun auch mit diesen Drehzahlen arbeiten kann. Je weniger Blätter Sie verwenden und je schmaler das Profil der Blätter , desto höher die Drehzahl und damit die Leistung des Generators.In der Praxis werden oft Windkraftanlagen mit zwei Flügeln eingesetzt, da sie wesentlich leichter zu bauen sind als solche mit drei oder vier Flügeln.30 – 50% der Windenergie können genutzt und umgewandelt werden. Darrieus – Rotoren:Diese Windkraftanlagen sehen im Wesentlichen wie Zwiebelschalen aus.
Aus welcher Richtung der Wind kommt, spielt auch hier keine Rolle. Der Vorteil der Rotoren ist, dass sie nicht in einer bestimmten Höhe montiert werden müssen, sondern auch in Bodennähe funktionieren. In Westeuropa gilt dieser Rotor als veraltet und wird kaum noch eingesetzt. In Entwicklungsländern spielt diese Anlage jedoch immer noch eine nicht unerhebliche Rolle bei der Energieerzeugung. (6) Windkraftanlagen Windkraftanlagen sind Anlagen, die eine Kombination aus einem Gewächshaus und einem Schornstein zur Stromerzeugung nutzen. Die Sonne erwärmt die Luft, die dann mit hoher Geschwindigkeit in der Mitte der Folie oder des Glasdaches in einem Schornstein aufsteigt und dort die Turbine (“Rotor”) antreibt. Die Grundvoraussetzungen für den Betrieb eines solchen Projektes sind ausreichende Fläche und Sonneneinstrahlung. Da die Bedingungen in Ländern mit Wüstengebieten besonders gut sind, sind diese Anlagen ideal für Entwicklungsländer. Der Prototyp einer Windkraftanlage wurde 1982 in Manzanares, Spanien , in Betrieb genommen. Die Fläche der Folie betrug 16 000 m2, der Schornstein war 200 Meter hoch und produzierte maximal 50 KW. Ein Sturm im Jahr 1989 zerstörte die Anlage. Auch in Deutschland besteht Interesse an den Türmen, aber die Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung wurde eingestellt. Die kurze Begründung des Ministeriums ist, dass die Projekte unwirtschaftlich sind.
7. Offshore-Anlagen – ein vielversprechender Markt Kein anderes Land erzeugt so viel Strom mit Windenergie wie Deutschland. Die dafür geeigneten Standorte sind jedoch begrenzt. Immer mehr Unternehmen planen die Installation von Offshore-Windenergieanlagen. Das Meer bietet viele Vorteile. Hier ist der Wind nicht nur stärker und konstanter, auch die Fläche scheint unbegrenzt zu sein. Und wer sollte von Windpropellern gestört werden, die man weder sehen noch hören kann? Die Zukunft könnte großen Windparks im Meer gehören. Eine von der EU in Auftrag gegebene Studie ergab, dass die Meeresbrise vor den Küsten den doppelten Stromverbrauch der EU decken könnte. Allerdings müsste der Horizont fast vollständig von Rotoren eingerahmt werden. Praktiker (Praktiker ist eine internationale Baumarktkette, die in Polen , Ungarn, Rumänien, der Ukraine, Griechenland und Bulgarien tätig ist) schätzt vorsichtiger. Ihrer Meinung nach ist die Ostsee wegen ihres Klimas besser geeignet als die Nordsee. In der Nordsee konnten die Anlagen wegen des Nationalparks Wattenmeer nur weit vor der Küste gebaut werden. Je größer die Wassertiefe und die Entfernung zur Küste, desto teurer werden die Systeme. Da beim Bau von Windkraftanlagen auch militärische Sperrgebiete und Seeverkehrswege berücksichtigt werden müssen, wird geschätzt, dass nur 10% des theoretischen Potenzials genutzt werden können. Ganz anders sieht es bei unseren Nachbarn aus. Vor der niederländischen und dänischen Küste erzeugen Windkraftanlagen seit einigen Jahren Strom. Dies ist jedoch nur der Anfang: Die Niederlande (die Niederlande sind der Hauptbestandteil des Königreichs der Niederlande ) wollen bis 2020 Anlagen mit einer Leistung von 2750 MW installieren – ein großer Teil davon im Offshore-Bereich. Dänemark hat noch ehrgeizigere Pläne, wo der Wind in 30 Jahren 5500 MW liefern soll, also die Hälfte des Energiebedarfs. Den Löwenanteil werden 4.000 MW-Anlagen auf See liefern. Auch in Schweden , Großbritannien und Neuseeland gibt es Projekte für Offshore-Anlagen. 8. Standorte Den richtigen Standort für Windenergieanlagen zu finden, ist äußerst schwierig. Es dürfen sich keine Bäume oder Häuser oder andere Hindernisse in unmittelbarer Nähe befinden. Diese Hindernisse erzeugen Luftwirbel, die die Windkraftanlage stören. Am geplanten Standort sollte eine durchschnittliche Luftgeschwindigkeit von ca. 4 – 10 m/s über das ganze Jahr eingehalten werden, damit die Windkraftanlage immer zufriedenstellend laufen kann. Achten Sie darauf, dass die Windturbine (eine Windturbine ist ein Gerät, das die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie umwandelt) nicht in der Nähe eines bewohnten Hauses gebaut wird. Diese Windkraftanlagen können einen Geräuschpegel von etwa 50 Dezibel verursachen. Gute Standorte wurden in Amerika gefunden. Wenn Sie eine kleine Windkraftanlage zu Hause installieren möchten, sollten Sie diese nicht auf dem Dach installieren. Die Windkraftanlage erzeugt Schwingungen, die unter anderem den Dachgiebel zerstören, aber das Haus mit einer bestimmten Frequenz, nämlich der Eigenfrequenz des Hauses, zum Einsturz bringen können. 9. Aktueller Entwicklungsstand Erneuerbare Energien sind im Prinzip unerschöpflich. In der Praxis kann nur ein kleiner Teil der Windenergieanlagen wirtschaftlich genutzt werden, da dies teure Technik erfordert. Da der Wind nicht immer vorhanden ist, muss der Energiespeicher so entwickelt werden, dass er auch in windstillen Zeiten zur Verfügung steht.
Die Windenergie ist nach heutigem Stand der Technik noch nicht in der Lage, die Versorgung ganzer Regionen zu sichern. Leider kann die Windenergie heute nur noch etwa 6 – 8 % der Leistung von Kernkraftwerken erreichen. 10 Wirtschaftskraft Windenergie Die neue Wirtschaftskraft der derzeit mehr als 6.000 modernen Windenergieanlagen in Deutschland sorgt für wichtige regionale Wirtschaftsimpulse, die Schaffung von Arbeitsplätzen, Gewerbesteuer, die Stärkung landwirtschaftlicher Betriebe und neue Perspektiven für junge Menschen im ländlichen Raum. Heute wird Windkraft oft von Bürgerwindparks erzeugt, die von der lokalen Bevölkerung unterstützt werden.
55% der deutschen Windenergie wird in strukturschwachen Regionen erzeugt, insbesondere in den Gebieten entlang der Nordsee (Die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantiks zwischen Großbritannien, Skandinavien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich ): Nordfriesland (Nordfriesland ist der nördlichste Landkreis Deutschlands, Teil des Landes Schleswig-Holstein), Dithmarschen, Cuxhaven (Cuxhaven ist eine eigenständige Stadt und Sitz des Landkreises Cuxhaven, in Niedersachsen, Deutschland), Wesermarsch (Wesermarsch ist ein Kreis im Nordwesten Niedersachsens), Friesland (Friesland ist ein Kreis in Niedersachsen), Wittmund (Wittmund ist eine Stadt und Hauptstadt des Kreises Wittmund in Niedersachsen) und Aurich (Aurich ist eine Stadt in Niedersachsen). Projektplaner vergeben häufig Aufträge für den Bau von Windenergieanlagen an lokale Unternehmen. Zudem siedeln sich hier Wartungs- und Servicefirmen an, die zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Der Import von Energie (Kohle, Öl, Uran (Uran ist ein chemisches Element mit dem Symbol U und der Ordnungszahl 92)) bedeutet immer auch einen Export von Kapital und Arbeitsplätzen. Kaufmännisches Eigentum der norddeutschen GemeindenJahr Pater Wilhelm-Lübke (Wilhelm Lübke war ein deutscher Kunsthistoriker, geboren in Dortmund) – KoogNordfriesland Sönke- Nissen- KoogNordfriesland Insel Fehmarn (Fehmarn ist eine Insel und seit 2003 eine Stadt auf dieser Insel in der Ostsee, vor der Ostküste Schleswig-Holsteins, Deutschland, und c). 18 Kilometer südlich der dänischen Insel Lolland) Groothusen (Groothusen ist ein altes Langwurtendorf – ein Dorf auf einem künstlich angelegten Bergrücken – in der Gemeinde Krummhörn in West-Ostfriesland an der deutschen Nordseeküste) u. PetjenburgLankkr. Aurich1991 5 000 DM (ohne Windenergie) 1992 21 000 DM 1993 215 000 DM 1994 251 000 DM 1995 120 000 DM 25 000 DM (ohne Windenergie) 626.
691 DM( nur Windenergie) 120 500 DM1996 29 000 DM 152 000 DM( nur 80 % Windenergie) 502 443 DM( nur Windenergie) 250 000 DM1997 1 081000 DM 367 000 DM( nur 90 % Windenergie) 520 912 DM( nur Windenergie) 193 000 DM 11. Perspektiven der Windenergienutzung Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 13.000 MW sind derzeit weltweit in Betrieb. Rund 2500 MW befinden sich in den USA , 9000 MW in Europa und die Hälfte davon in Deutschland. Dänemark hat mehr als 1700 MW Windkraft mit rund 6000 Windenergieanlagen installiert, und 1999 wurden mehr als 6.000.000 Tonnen Kohlendioxid durch die von der Biosphäre erzeugte Windkraft eingespart. Konventionelle Stromerzeugung würde etwa 10 Millionen Bäume benötigen, um die entstehende Menge an Kohlendioxid zu binden (Kohlendioxid ist ein farbloses und geruchloses Gas, das für das Leben auf der Erde lebenswichtig ist). Die wirtschaftliche Nutzung und die vorhandenen und erzielbaren Windenergiepotenziale rechtfertigen einen verstärkten Ausbau der Windenergienutzung – insbesondere im Hinblick auf die notwendige Reduzierung der Umweltbelastung. Eine langfristige Energieversorgung kann nur gewährleistet werden, wenn erneuerbare Energien (Erneuerbare Energie ist Energie, die aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wird, die von Natur aus im menschlichen Zeitmaßstab nachgefüllt werden, wie Sonnenlicht, Wind, Regen, Gezeiten, Wellen und Erdwärme) – Quellen mit umweltfreundlichen Umwandlungsverfahren zunehmend genutzt werden und einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung leisten.
Neben der Wasserkraft (Wasserkraft oder Wasserkraft ist die aus der Energie von fallendem Wasser oder schnell fließendem Wasser gewonnene Energie, die für sinnvolle Zwecke genutzt werden kann) gewinnen Windkraftanlagen auch aus wirtschaftlicher Sicht an Bedeutung. Neben den positiven Umwelteffekten sind auch arbeitsmarktpolitische Effekte aus der großflächigen Nutzung der Windenergie zu erwarten. Diese Technologie erfordert ein höheres Beschäftigungspotenzial im Anlagenbau als die Nutzung konventioneller elektrischer Energie. Die Windenergie hat derzeit weltweit mehr als 60.000 Arbeitsplätze. Bis 2020 sollen durch die Herstellung und Montage von Windenergieanlagen mehr als 1,7 Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Ausbau der Windenergie auf dem deutschen und internationalen Arbeitsmarkt dürfte daher eine deutliche Entlastung bringen. 12) Kritik an der Windenergienutzung Mehr als 400 Bürgerinitiativen in Deutschland wehren sich gegen Windkraft (Windkraft ist die Nutzung der Luftströmung durch Windkraftanlagen zur mechanischen Stromerzeugung) Anlagen. Ihrer Meinung nach kann die Windenergie weder Kernkraftwerke noch Kohlekraftwerke ersetzen. Sie fürchten die Zerstörung des Stadtbildes und der Landschaft, den sogenannten Spargel” ganzer Regionen. Die Bewohner leiden unter Lärm und Infraschall, d.h. Lärm unter dem menschlichen Ohr . Dieser Infraschall (Infraschall, manchmal auch als Niederfrequenzschall bezeichnet, ist Schall , der in der Frequenz niedriger als 20 Hz oder Zyklen pro Sekunde ist, die “normale” Grenze des menschlichen Gehörs) kann innere Organe zum Schwingen bringen, was zu Unbehagen, Übelkeit (Übelkeit ist ein Gefühl von Unbehagen und Unbehagen im Oberbauch mit einem unwillkürlichen Drang zum Erbrechen), Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit (Schlaflosigkeit, auch bekannt als Schlaflosigkeit, ist eine Schlafstörung, bei der Menschen Schlafstörungen haben). Zudem leiden die Bewohner unter Sehbehinderungen, dem so genannten Disco-Effekt (Licht- und Schattenwurf). Der Bundesverband Landschaftsschutz fordert einen Sicherheitsabstand von mindestens 300 m zwischen Windkraftanlagen und den Straßen und Häusern. Flügelteile und Eisbrocken flogen oft über 400 m. Sie trafen Menschen und zerschlugen Autos und Gebäude. Am 7. November drehte sich der 25 m lange Rotor einer Anlage in Barlteraltendeich (Kreis Dithmarschen ist ein Kreis in Schleswig-Holstein), Schleswig-Holstein (Schleswig-Holstein ist das nördlichste der 16 Bundesländer, das den größten Teil des historischen Herzogtums Holstein und den südlichen Teil des ehemaligen Herzogtums Schleswig umfasst) mit vierfacher Geschwindigkeit aufgrund eines Bremsversagens und drohte zu platzen. Die Bevölkerung im Umkreis von 500 Metern musste ihre Häuser verlassen, bevor die Anlage stillgelegt wurde. In der Ostsee (Die Ostsee ist ein Meer des Atlantiks, umgeben von Skandinavien, Finnland, den baltischen Staaten und der nordeuropäischen Tiefebene) zwischen Rügen (Rügen (auch lat) und Bornholm (Bornholm ist eine dänische Insel in der Ostsee, östlich des restlichen Dänemark), südlich von Schweden , nordöstlich von Deutschland und nördlich des westlichsten Teils von Polen ), soll ein Windpark (Ein Windpark ist eine Gruppe von Windkraftanlagen an der gleichen Stelle, an der auch Strom produziert wird) auf Plattformen im Meer errichtet werden, gegen die die Fischer heftig protestieren. Es war möglich, dass es Auswirkungen auf die Unterwasserwelt geben würde. Die Fischer befürchten, dass die Fischwanderwege und insbesondere die Heringslaichgebiete gestört werden.