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Das Deutsche Reich war eine konstitutionelle Erbmonarchie (eine Erbmonarchie ist eine, in der die Krone von einem Mitglied der königlichen Familie auf ein anderes übertragen wird) und ein
Bundesstaat. Ausgehend vom Norddeutschen Bund (Der Norddeutsche Bund war ein Zusammenschluss von 22 ehemals unabhängigen Staaten Norddeutschlands mit fast 30 Millionen Einwohnern), hatte er 1871
rund 42 Millionen Einwohner.
Der Einfluss des Reichstags (Der Reichstag war ab 1919, als er die Weimarer Nationalversammlung ablöste, bis zur Übernahme durch die Nationalsozialisten 1933), der noch frei gewählt wurde, war in der Verfassung stark eingeschränkt. So lag es an dem Monarchen, der gleichzeitig den König von Preußen ernannte, den Reichskanzler zu ernennen, der dann die Regierung bildete. Nach der Kaiserkrönung 1871 im Spiegelsaal (Der Spiegelsaal ist die zentrale Galerie des Schlosses von Versailles in Versailles, Frankreich ) in Versailes vollendete sich die Vereinigung des Reiches, die nur durch den Einigungskrieg gegen Frankreich möglich war, der deutsche Nationalstaat (Ein Nationalstaat ist eine Art Staat, der die politische Einheit eines Staates mit der kulturellen Einheit einer Nation verbindet, aus der er seine politische Legitimität zur Herrschaft und möglicherweise seinen Status als souveräner Staat ableiten will) war geboren, aber seine Zukunft war keineswegs gesichert. Vor allem Frankreich , da
s auch wegen des Verlustes von Elsass-Lothringen (das Kaiserreich Elsass-Lothringen wurde 1871 vom Deutschen Reich gegründet, nachdem es nach seinem Sieg im französisch-preußischen Krieg den größten Teil des Elsass und das Departement Mosel von Lothringen annektiert hatte) nicht zugeben wollte, stellte eine latente Gefahr dar. Bismarcks außenpolitisches Ziel war daher die politische und militärische Isolation Frankreichs (Die Dritte Französische Republik war das Regierungssystem, das in Frankreich ab 1870, als das Zweite Französische Reich zusammenbrach, bis 1940, als die Niederlage Frankreichs durch Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg zur Bildung der Vichy-Regierung in Frankreich führte), die einzige Möglichkeit, das Deutsche Reich zu erhalten (Nazi-Deutschland ist die englische Bezeichnung für die Zeit von 1933 bis 1945, als Deutschland von einer Diktatur unter der Kontrolle von Adolf Hitler und der Nazi-Partei regiert wurde) im zusätzlichen Land des Nicht-Krieges hat es sowieso nie einen wirklichen Frieden erlebt. 5] Das Imperium musste auch im Inland stabilisiert werden. Bismarck sah den politischen Katholizismus (der politische Katholizismus ist ein politisches und kulturelles Konzept, das die Ideen und die Soziallehre der katholischen Kirche im öffentlichen Leben durch staatliches Handeln fördert) insbesondere als Bedrohung der Monarchie. Im kulturellen Kampf um die Ausweitung des Einflusses des Staates auf andere Rechts- und Kulturräume gelang es ihm jedoch nicht, die Katholiken, die er als romanische Papisten diffamierte, zu schwächen. Etwas zweifelhafte Leistungen wie standesamtliche Trauung und Schulaufsicht sind jedoch bis heute als Teil des öffentlichen Lebens erhalten geblieben auch wenn leider seit 1953 der Absatz des Kanzlers nicht mehr die Gesetzesbücher schmückt.1]
Bismarck sah die Sozialdemokratie als den anderen großen Feind, dessen nationale Verlässlichkeit angezweifelt werden musste. Mit zwei Attentaten auf Kaiser Wilhelm I. erließ er 1878 ein Gesetz gegen die gefährlichen öffentlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie. Auch wenn dieses Ziel weitgehend verfehlt wurde, leben die sozialen Errungenschaften wie die 1883 eingeführte gesetzliche Krankenversicherung, die 1884 hinzugekommene Unfallversicherung und die Alters- und Invalidenversicherung von 1889 bis heute als grundlegende soziale Errungenschaften in unserem Land weiter. Bismarcks Politik führte aber auch zu einer Sdackgasse am Ende seiner Amtszeit. So war das Bündnis mit Russland (das Russische Reich war ein Staat, der von 1721 bis zum Sturz durch die kurzlebige Februarrevolution 1917 existierte) und Österreich Ungarn intakt. Die ständigen Konflikte der Harbsburger Monarchie auf dem Balkan (die Balkanhalbinsel, oder der Balkan, ist eine Halbinsel und ein Kulturraum in Ost- und Südosteuropa mit verschiedenen und umstrittenen Grenzen) belasteten jedoch zunehmend das Verhältnis zum Zarenreich.1],[2] 2 Als Wilhelm I. am 9. März 1888 im stolzen Alter von 91 Jahren starb, übernahm zunächst sein Sohn Friedrich. Er war nicht weniger ein peruanischer Offizier als sein Vater, aber viel liberaler. Friedrich war jedoch bereits bei seinem Amtsantritt schwer krank und starb nach nur 99 Tagen an Kehlkopfkrebs. Dennoch ist dies eine Grundlage für Spekulationen, dass die deutsche Geschichte einen anderen Weg eingeschlagen hätte, wenn Friedrich ein längeres Leben gehabt hätte.
1] Wilhelm II., der Friedrich am 15. Juni 1888 ablöste, war damals gerade 29 Jahre alt und in fast allem, was zählt, das Gegenteil von seinem Vater. Er war kein Mann liberaler Überzeugungen, sondern ein zutiefst autoritärer, vielseitiger, oberflächlicher, prächtiger Schwadroneur, der der antisemitischen Bewegung um Hofprediger Stöck nahe stand, aber begabt und oberflächlich, und der durch innere Empörung gekennzeichnet war meist in starken Reden, um seine eigene körperliche Schwäche auszugleichen, den linken Arm von Geburt an verkrüppelt. Der Konflikt mit Bismarck war vorprogrammiert. Doch zunächst galt es, sie in politische Isolation zu manövrieren, um die Bildung politischer Legenden zu verhindern. Die erste Entladung der Sreit zwischen den beiden fand während der von Bismarck befürworteten Verlängerung des Sozialistischen Gesetzes statt.
Wilhelm zog es vor, die Arbeiterbewegung von den Sozialdemokraten durch eine neue Sozialgesetzgebung zu isolieren die zweifellos wieder einmal zum Scheitern verurteilt war. Dieser Streit führte schließlich zur Entlassung Bismarcks am 17. März 1890, zum Auslaufen des sozialistischen Gesetzes im selben Jahr und zur Verabschiedung von Sozialgesetzen wie dem Verbot der Sonntagsarbeit, der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz und der Regelung der Arbeitszeiten für Frauen. Natürlich hat Wilhelm auch nicht erkannt, dass die Frage der Arbeiter nicht mehr durch Fürsorge für ihr Wohlergehen, sondern nur noch durch konstitutionelle Integration in die Gesellschaft gelöst werden kann. Aber Wilhelm, überzeugt von der göttlichen Gnade der Monarchie, hätte ohnehin nicht von mehr parlamentarischer Demokratie überzeugt werden können. Aber eines hat er sicher getan: Er hat sehr schnell das Ansehen der Monarchie durch wiederholte”Ungeschicklichkeit in der Politik ” verzehrt und die Nerven belastet selbst die Türnationalisten des Kaisers manchmal bis zum Schärfsten. Im Gegensatz zur Gründungskrise 1973, unter Kaiser Wilhelm II., gab es einen anhaltenden Boom, der nicht zuletzt durch die großzügige Reparationszahlung aus Frankreich unterstützt wurde. Dies führte zu einem bis dahin beispiellosen Aufschwung in Industrie, Handel und Gewerbe der einen ernsthaften Konflikt mit dem Feudalisten (Feudalismus war eine Kombination aus rechtlichen und militärischen Bräuchen im mittelalterlichen Europa, die zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert blühte) Landadel auslöste. Von Anfang an stand der extreme Protektionismus (in der Wirtschaft ist Protektionismus die Wirtschaftspolitik der Beschränkung des Handels zwischen Staaten durch Methoden wie Zölle auf importierte Waren, restriktive Quoten und eine Vielzahl anderer staatlicher Regelungen) Zollpolitik, von der die Landwirtschaft profitierte im Gegensatz zum Konzept des freien Welthandels, das zweifellos für den Export notwendig war. Mit dem Bevölkerungswachstum und der fortschreitenden Industrialisierung war dies unvermeidlich, wie es Reichskanzler Caprivie in seinem Zitat formulierte:”Entweder wir exportieren Waren oder wir exportieren Menschen sehr direkt. Der allgegenwärtige Konflikt zwischen dem industriell-kapitalistischen Welthandel und dem agrar-autarkistischen Binnenhandel war jedoch nur einer der vielen Gegensätze jener Zeit. In einem Punkt waren sich beide Konfliktparteien jedoch einig: ihr Engagement in der Weltmachtpolitik. Es gab auch einen Boom in Wissenschaft und Forschung, vor allem in den Naturwissenschaften. Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften war eine 1911 im deutschen Kaiserreich gegründete deutsche wissenschaftliche Einrichtung) (heute Max-Planck-Gesellschaft), die 1911 als außeruniversitäre Forschungseinrichtung gegründet wurde, setzte weltweit Maßstäbe, ebenso wie das Konzept der Verbindung von Forschung und Lehre an den Universitäten selbst. Auch die Fortschritte in der Grundlagenforschung waren neidischer: Jeder dritte Nobelpreis in den Naturwissenschaften ging zwischen 1901 und 1914 an deutsche Forscher. Aber auch die Technischen Universitäten erlebten bald nach ihrer Geburt einen enormen Aufschwung. Sie schulten die von der Industrie benötigten Ingenieure und Techniker, die in den Wachstumsbranchen der Elektrotechnik (Elektrotechnik ist ein Fachgebiet, das sich in der Regel mit der Erforschung und Anwendung von Elektrizität, Elektronik und Elektromagnetismus beschäftigt) und der chemischen Industrie beschäftigt waren. Unternehmen wie Siemens (Siemens AG ist ein deutscher Mischkonzern mit Sitz in Berlin und München und das größte Produktions- und Elektronikunternehmen Europas mit Niederlassungen im Ausland), AEG (Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft AG war ein deutscher Hersteller von Elektrogeräten, gegründet 1883 als Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität in Berlin von Emil Rathenau), BASF (BASF SE ist ein deutsches Chemieunternehmen und der größte Produzent der Welt), Bayer, oder Höchst sind aus dieser Zeit des industriellen Aufschwungs hervorgegangen. Generell erreichte die Technik auch breite Schichten der Gesellschaft. Obwohl neue Entwicklungen wie das Luftschiff oder das Automobil noch einer kleinen Elite mit besseren finanziellen Mitteln vorbehalten eine zunehmende, landesweite Elektrifizierung der Städte sichtbar wurden. Im Gegensatz zu all dem wissenschaftlichen Fortschritt herrscht an den Universitäten ein sehr konservativer Geist politshc. Sie waren sozusagen Bollwerke traditioneller Normen und Werte, deren Schüler oft eine Affinität zum Antisemitismus hatten. Sozialdemokraten wurde der Zugang zur akademischen Lehre verwehrt. Die Mitgliedschaft in einer der berüchtigten Studentenbruderschaften war fast obligatorisch und für die weitere Karriere nicht ganz unbedeutend, da auch einflussreiche Personen dazu gehörten. Die enorme Entwicklung der Wissenschaft wirkt sich auch auf das Schulsystem aus.
So wurden das Realgymnasium und die Realschule als Schulen mit stärkerer wissenschaftlicher Ausrichtung gegründet und Fraün erhielt ihr Abitur in Deutschland , Litauen , Finnland und Estland und ab 1908/09 einen Hochschulabschluss. Widersprüche gibt es in dieser Zeit, vor allem in der Gesellschaft. Die industrielle Entwicklung hat viele männliche Arbeitskräfte vom Land in die Stadt als Industriezentrum gebracht. Infolgedessen waren die Verstädterung und ein erhöhter Anteil von Frauen und polnischen Gastarbeitern in der Landwirtschaft ein Problem. Obwohl der Anteil der Arbeitnehmer, der immerhin das zu versteuernde Mindesteinkommen von 30 % im Jahre 1890 auf 60 % im Jahre 1913 erhöhte, der Reallohn (Reallöhne sind inflationsbereinigte Löhne oder gleichwertige Löhne in Bezug auf die Menge an Waren und Dienstleistungen, die gekauft werden können) das Wachstum eher bescheiden war was vor allem die Frauen zunehmend dazu veranlasste, eine Beschäftigung aufzunehmen. So gab es trotz aller technischen und wissenschaftlichen Fortschritte immer noch Elend in den Mietshäusern als krasser Gegensatz zu den Prachtbauten der Unternehmer. Aber eines war in allen Gesellschaftsschichten offensichtlich: Der preußische Untertankgeist war sprichwörtlich, trotz einer sich verstärkenden Arbeiterbewegung. So konnte man neben dem Familienfoto auch ein Porträt des Kaisers in sozialdemokratischen Haushüten finden. Der Kapitän von Köpenik war ein eindrucksvolles Beispiel für die wahre Ehrfurcht der Realität vor Uniformen und der hohe, gedrehte Bart des Kaisers war in Mode. Der Aufstieg der Macht und des Ansehens der kaiserlichen Réic hes nicht zuletzt als eine Klammer, die die Gesellschaft trotz Klasseneinteilung zusammenhielt. Auch die nationalen Interessengruppen wie der Alldeutsche Bund oder der Flottenverband waren Ausdruck dieser Stimmung. Ein Massenphänomen waren eindeutig die Kriegsvereine, die vor allem von Veteranen zur Erinnerung an gemeinsame Kriegserlebnisse aber auch für eine breite Bevölkerungsschicht genutzt wurden.
Im Jahr 1913 gab es 2,8 Millionen deutsche Mitglieder in diesen Verbänden. Diese widersprüchliche Gesellschaft spiegelte sich in Kunst, Kultur und Literatur wider.
Vom Historismus (Historismus ist eine philosophische und historiographische Theorie, gegründet im 19. Jahrhundert in Deutschland und besonders einflussreich im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts) zur Avantgardekunst, zur Spätromantik (die Romantik war eine künstlerische, literarische Kunst,
Musikalische und intellektuelle Bewegung, die ihren Ursprung in Europa gegen Ende des 18. Jahrhunderts hatte und in den meisten Bereichen ihren Höhepunkt in der Zeit von 1800 bis 1850 hatte) à la Wagner bis Schönbergs atonale Musik in der Musik und vom Naturalismus (Naturalismus ist eine literarische Bewegung, die die Beobachtung und die wissenschaftliche Methode in der fiktiven Darstellung der Realität betont) bis hin zum Realismus in der Literatur war fast jeder denkbare Trend vorhanden. Vor allem die Literatur stand einer Institution von gesamtgesellschaftlicher Relevanz zur Verfügung, die sich durch eine erstaunliche Distanz zum Zeitgeist auszeichnet. 3) Im imperialistischen Europa hatte das Deutsche Reich, das durch seine späte Vereinigung des Reiches in ein bereits verteidigtes territoriales Europa hineingeboren wurde, eine wirklich schwere Zeit. Entgegen Bismarcks Prämisse der französischen Isolation lehnte Wilhelm 1890 eine Verlängerung des Rückversicherungsvertrages mit Russland ab.
Sie basierte auf einem beharrlichen Bündnis mit Großbritannien, das in Fragen der Kolonialpolitik mit Frankreich tief gespalten war. Wenig Besorgnis wurde über die Bildung des Bündnisses zwischen Frankreich und Russland im Jahre 1893 geäußert, ein Ansatz, der im Hinblick auf die mit Vehemenz betriebene Flottenpolitik in der Tat etwas schwer zu verstehen ist.
Der starke Ausbau der deutschen Tiefseeflotte angeführt von Alfred Tirpitz war nicht zuletzt durch die brillante Lobbyarbeit desselien sowohl bei der Öffentlichkeit als auch auch im Hinblick auf den Gehorsam eine Möglichkeit, seinen Patriotismus unter Beweis zu stellen, z.B. durch Unterstützung des Projekts Statutbuch und Legierung im Flottenverband. In Enttäuschung über die Entstehung der Entente Cordiale (Die Entente Cordiale war eine Reihe von Abkommen, die am 8. April 1904 zwischen dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Irland und der Dritten Französischen Republik unterzeichnet wurden und eine deutliche Verbesserung der anglo-französischen Beziehungen bedeuteten) 1904, die nach 1907 Frankreich und Großbritannien sowie Russland (Russland) einschloss, verblasste das Unternehmen und wurde zu einem Symbol der deutschen Ingenieurskunst. Aber sollte dieser außenpolitische Fehler nicht der einzige bleiben. The Daily Telegraph Affair (Die Daily Telegraph Affair von 1908 war ein großer diplomatischer Fehler des deutschen Kaisers) 1908 ist nur ein Beispiel. Mit einem Interview in dieser englischen Zeitschrift hatte der Kaiser das deutsche Volk brüskiert. Die beiden marokkanischen Giganten von 1905 und 1911, mit denen Wilhelm die weltpolitischen Ambitionen Deutschlands unterstreichen wollte, endeten in Verlegenheit. So hatte der Monarch das Deutsche Reich (Weimarer Republik ist eine inoffizielle, historische Bezeichnung für den deutschen Staat zwischen 1919 und 1933) in eine schwierige Außenseiterrolle mit wenig berechenbarer, erratischer Weltpolitik manövriert.
Alles in allem erwies sich das Deutsche Reich (das Deutsche Reich war der historische deutsche Nationalstaat, der von der Vereinigung Deutschlands 1871 bis zur Abdankung Kaiser Wilhelms II. 1918, als Deutschland eine Bundesrepublik wurde) unter Wilhelm II. als ebenso widersprüchlich wie der Monarch: Deutschland schwankte zwischen den Extremen einer äußerst dynamischen Modernisierung und dm strengem Beharren auf längst überholten Traditionen, vor allem in Preußen (Preußen war ein historischer Staat aus dem Herzogtum Preußen und der Mark Brandenburg, der sich auf die Region Preußen konzentrierte), das mit Abstand wirtschaftlich stärkste und bevölkerungsreichste Land, industrieller Fortschritt und extrem konservative Agrarstrukturen kollidierten hart miteinander.